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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sollte der feierliche Akt beginnen, oder sollte man noch warten? Endlich tauchte an der Ecke des Marktes eine riesige Mietkutsche auf, von zwei mageren Gäulen gezogen, auf die ein Kutscher im Zylinderhut aus Leibeskräften mit der Peitsche loshieb. Binet, der Feuerwehrhauptmann, kommandierte in aller Hast: »An die Gewehre!« Und der Oberst der Bürgergarde brüllte das Echo dazu.
»Ja Kock, schaff man!« lautete die Antwort und »Schaffen« brüllte der Koch, wie er sich kaum von dem Capitain abgewandt hatte, über Deck, daß es von einem Ende bis zum anderen dröhnte.
Sein Kopf drehte sich gewaltsam hin und her, und seine Augen glühten und schwangen sich herum wie Feuerräder. Ein Grinsen fletschte plötzlich aus seinem Munde hervor, er brüllte und hielt dem bebenden Abdallah ein knirschendes Lächeln in starrer Wuth entgegen. Abdallah fuhr mit einem lauten Schrei zurück, denn in der Nebelgestalt wankte es hin und her wie Omars Gesicht.
»Und du – – was hast du dich da rein zu mischen, du freche Dirn? – – – Was geht dich das alles überhaupt an? Nein, nein, du mußt fort, – aus dem Haus – heute noch.« Schrie und brüllte er dem Mädchen wirklich all diese Schmähungen ins Gesicht?
Die Gleise der Maschinenfabrik tauchten auf, ganz in Finsternis gelagert. Valentin brüllte, warf sich: »Keiner hilft, keiner hilft.« Die Puppe hielt ihn fest wie Kautschuk. Und während er kratzte, mit Armen und Beinen in den weichen Massen wühlte und sich wand auf seinem Sitz, kam der schwarze Humholdthain heran, menschenleer, mit Eisengeländern, starren Bäumen. »Hi, hi, hi!« würgte er.
Kasperle verging Hören und Sehen, er brüllte ganz mörderlich, und endlich kam auch der dicke Bauer selbst herbei und wollte wissen, was geschehen war. Da redeten seine Frau und die drei Mägde durcheinander, Kasperle kreischte, im Stall schnatterten die Gänse, Florian aber zeigte nur auf den Stall. »Nachsehen!« brummte er.
Denn, wenn die Nacht gekommen war und die von den übermüden Dienstleuten, welche nicht Wache hatten, einzuschlafen versuchten, dann schrie Christoph Detlevs Tod, schrie und stöhnte, brüllte so lange und anhaltend, daß die Hunde, die zuerst mitheulten, verstummten und nicht wagten sich hinzulegen und, auf ihren langen, schlanken, zitternden Beinen stehend, sich fürchteten.
Da hub Timur den Arm zum erstenmal und brüllte: »Nein. Schwächling.« Seine Stimme rollte durch das Zelt, daß die Vorhänge flogen. Der König aber hob stumm fragend sein ruhiges Gesicht. Dann sagte er: »Du leidest unter deinem Tun. Warum?« Timur antwortete kalt, die größte Dienstbarkeit, die so hohe Häupter wie er mit Gott hätten, sei, daß kein Ende ihrer Ehre sei.
Warten Sie, ich mache Licht.« Miksch sprang aus dem Bett und trat ans Fenster, um die Fensterladen zu öffnen. Als ein schüchterner Sonnenstrahl ins Zimmer fiel, brüllte Demba, vom Licht wie von einem Messerstich getroffen, plötzlich auf: »Zum Kuckuck, was fällt Ihnen ein? Lassen Sie doch die Laden geschlossen. Ich vertrage kein Licht, ich habe Augenschmerzen.«
Schon zeigte sich Blut. Der Knecht brüllte, aber niemand eilte ihm zu Hilfe, der Hof lag verödet. »Still«, sagte Arnold, indem er den Mann bei den Haaren ergriff. Er ließ ab. Der Knecht erhob sich langsam auf ein Knie; er machte eine Bewegung der Wut, aber dann blieb er tückisch gebückt an seinem Platz. Arnold entfernte sich, ohne daß der Gezüchtigte sich rührte. Er konnte nicht verweilen.
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