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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Wir kommen an, rufen, nichts zu hören; schließlich gehen wir in den Schuppen. Und was sehen wir? Mein armer Tresor liegt tot mit durchbissener Kehle und der andere, der Verdammte, ist längst verschwunden! Da brüllte ich, meine Herren, wie ein Kalb und ich schäme mich nicht zu bekennen: ich fiel über meinen sozusagen zweifachen Retter und liebkoste lange seinen Kopf.
Und was die Anwesenden sagten, hörte er nicht, er wußte schon nicht mehr, daß sie da waren. In den kurzen Augenblicken, wo das Deliriumfieber aussetzte, sah er sie an, als ob sich ihm Henker genähert hätten, und dann brüllte er wieder so markerschütternd auf, daß sie, wie von Furien verfolgt, davoneilten und sich kaum Zeit ließen, die Thür von außen zu verschließen.
Die halbe Stube war gefüllt. Die Maracken schaute neugierig durch den Türspalt. Fritz brüllte, das Weibsvolk möge sich hinausscheren. Dann schimpfte er wieder, weil ihm der Scheitel nicht gelingen wollte.
»Es würde uns heute schon nichts schaden, wenn wir geschäftskundiger wären,« mischte sich Baron Minckwitz ins Gespräch, der wegen seiner Teilnahme an allerlei industriellen Unternehmungen schon etwas anrüchig war, »man muß mit den Wölfen heulen, will man nicht zugrunde gehen.« Graf Lehnsburg hieb mit der Faust auf den Tisch, daß die Gläser klirrten. »Ich gehe lieber zugrunde!« brüllte er.
Dann trat er kraftvoll vor den Saal her. „Wollen Sie was verdienen?“ brüllte er wie ein Ausrufer in den Tumult – und es ward still, wie auf ein Zauberwort. „Jeder kann bei mir verdienen!“ brüllte Diederich; mit unverminderter Gewalt. „Jedem, der mir nachweist, wieviel ich am Verkauf meines Hauses verdient habe, zahle ich ebensoviel!“ Hierauf schien niemand gefaßt.
Kunze aber brüllte auf. „An mein Herz!“ und er riß Diederich in seine Arme. „Ich bin ein schlichter Soldat“, versicherte er. „Die Schale mag rauh sein, aber der Kern ist echt. Beweisen Sie den Kanaillen ihre Schurkerei, und Major Kunze ist Ihr Freund, als ob Sie mit ihm im Feuer gestanden hätten bei Marslatuhr!“ Der Major hatte Tränen in den Augen, Diederich auch.
Die nächsten schauten bleich zu. In den zerrissenen Gesichtern stand Wut. »Wasser . . . !« brüllte ein langer Portugiese und drohte. Las Casas lächelte ruhig und sehr gefaßt und ließ ihm das Halsblut der Neger reichen. Am Abend stellten sie sich auf für den folgenden Tag. Früh riß die Sonne den Himmel tiefrot auf und färbte das Wasser so.
»Geri,« brüllte er; »geri erkekler – zurück, zurück, ihr Männer! – Zurück, nach dem Boote!« Alle wandten sich um in der Richtung nach dem Kanale, wo ihr Kahn gelegen hatte. Abrahim kam zuerst dort an und stieß einen Schrei der Wut aus. Er sah, daß das Boot verschwunden war.
Da rief der wieder ärgerlich: »Dummkopf!« »Strohkopf, halten zu Gnaden!« Puff, stieß ein Kammerherr den Wächter an, er solle stille sein. »Esel!« schrie der Herzog. »Geh er hinaus! Ich muß mich mit meinem ersten Minister beraten, was ich tun soll.« Da rannte der Wächter hinaus und schrie schon an der Türe: »Der Herr Minister soll zum Herzog kommen!« »Esel!« brüllte der Herzog.
Ich zog jetzt mit der Rechten mein Messer und faßte ihn mit der Linken am Genick. Er streckte vor Entsetzen Arme und Beine von sich, als ob er bereits vollständig tot sei; desto mehr Leben aber kam in die Soldaten. »Hatschyn, aramin imdadi – reißt aus, bringt Hilfe!« brüllte der Onbaschi, der zuerst die Sprache wiedergefunden hatte.
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