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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Nichts rührte sich. Ich gelangte auf eine finstere Treppe, huschte langsam, ganz langsam empor und geriet auf einen Gang, auf dem ein Schrank stand. Durch einen Türspalt drang ein Lichtschimmer: hier war also das Schlafzimmer der Lady. Ich hatte erwartet, vor der Schlafzimmertüre, wie es Sitte ist, als Wache einen schlafenden Hindu zu finden er fehlte.
Die halbe Stube war gefüllt. Die Maracken schaute neugierig durch den Türspalt. Fritz brüllte, das Weibsvolk möge sich hinausscheren. Dann schimpfte er wieder, weil ihm der Scheitel nicht gelingen wollte.
Der alte Mann, der wuchtig und gebändigt, vor Sorge und Schmerz außer aller Fassung in seinem Stuhl wartete, jagte bald den Leupold, bald den flinken jungen Georg hin und her. An dem Türspalt des Schlafzimmers mußten sie Nachricht erfragen. Und endlich kam Leupold und sagte: »Die gnädige Frau ist wieder zu sich gekommen, aber dann sogleich in ein furchtbares Weinen verfallen.
Frau Pfäffling hörte ihre Schar heimkommen, sie sah ein wenig heraus aus dem Weihnachtszimmer und schob etwas durch den Türspalt, es war eine Handvoll Backwerk, das etwas Schaden gelitten hatte durch die Verpackung: "Das ist etwas zum versuchen," rief sie, "das ist zerbrochen aus der Großmutter Paket gekommen, teilt euch darein! und dann zieht frische Schürzen an und sagt auch Walburg, daß sie sich bereit macht, nun wird bald alles fertig sein!"
»Sie kommen, du mußt jetzt einstweilen drinbleiben!« flüsterte sie noch durch den Türspalt. Dann hörte die Kleine, wie sie davonschlich. Die Kleine blieb natürlich unbeweglich stehen, obgleich es noch eine gute Weile dauerte, bis sie die andern wieder hereinkommen hörte.
»Vor einer alten, kranken Frau wirst du dich doch nicht fürchten?« sagte die Kuh. »Und du brauchst nicht einmal zu ihr in die Stube hineinzugehen. Stell dich nur vor die Tür und schau zu dem Türspalt hinein.« »Ja, wenn du weiter nichts verlangst, kann ich es ja tun,« sagte der Junge. Damit öffnete er die Stalltür und trat auf den Hofplatz hinaus. Es war eine schreckliche Nacht, um draußen zu sein.
Dann stahl er sich an den Türspalt und lugte nach ihr aus, deren Stimme pfiff und kreischte unter dem Donnern des Klaviers, deren Glieder Würfe machten durch den Rauch, und nach den dummen Köpfen, wie geblähte Tulpen in einem Beet, die sie begafften. Er war stolz auf sie, verachtete den Saal, wenn er klatschte, spritzte auf in Haß gegen ihn, wenn er schwieg; und ein ganz eigenes Gefühl widmete er ihm, wenn er vor Vergnügen gluckste, weil die Künstlerin Fröhlich sich tief gegen ihn verneigt und ihm die
„Sie haben gewiß Sinn für das Schöne“, vermutete Frau von Wulckow; und da Diederich es bestätigte, erklärte sie, dann dürfe er den ersten Akt doch nicht ganz versäumen, sondern müsse durch den Türspalt sehen. Sie selbst trat schon längst von einem Fuß auf den anderen. Sie wies mit dem Fächer nach der Bühne. „Herr Major Kunze wird gleich abgehen.
In der tiefen Spiegelgalerie war es ganz still; eine einzelne Dame nur hielt sich dahinten auf, sie schien durch einen Türspalt in den Festsaal zu spähen – und plötzlich wurden die Mädchen von Entsetzen ergriffen: die Vorstellung hatte begonnen! Magda stürzte durch die Galerie und brach in Weinen aus. Da drehte die Dame sich um, mit dem Finger auf den Lippen.
Er schien gar nicht aufgeregt, um so mehr war es seine Mutter. Sie flüsterte Wilhelm zu: "Sieh ein wenig durch den Türspalt, wie er seine Sache macht!" Wilhelm folgte leise die Stufen hinauf den beiden Künstlern, sah, wie der Kleine, der mit freundlichem Beifall begrüßt worden war, in kindlicher Weise den Gruß erwiderte und, von seinem Vater auf dem Klavier begleitet, das Spiel begann.
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