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Gegen Scheinangriffe war er gewaltig und Mauern von Pappe hat er viele mit Geprassel eingerannt; eine ernstliche Sache ist nie, weder im guten noch im boesen, durch ihn entschieden worden und vor allem die Hinrichtung der Catilinarier hat er weit mehr geschehen lassen als selber bewirkt.

In der rezitativen Poesie scheint es an metrischen Chroniken nach dem Muster der Ennianischen nicht gefehlt zu haben; aber sie duerften ausreichend kritisiert sein durch jenes artige Maedchengeluebde, von dem Catullus singt: der heiligen Venus, wenn sie den geliebten Mann von seiner boesen politischen Poesie ihr wieder zurueck in die Arme fuehre, das schlechteste der schlechten Heldengedichte zum Brandopfer darzubringen.

Sag: arger Mann, ich freu mich deines Leids, Du hast's um mich verdient und meinen Vater. Benesch. Ja, wirf ihn nur! o dass es Dolche waeren! Wirf, Berta, wirf! den argen, boesen Mann. Doch Gott hat unsre Rach' auf sich genommen: Gekniet hat er vor seinem aergsten Feind, Vor einem Mann, den er sonst wohl verachtet, Im Angesicht des Heers hat er gekniet.

Ein innerlicher Gegensatz des sehr ungenuegend bekannten etruskischen Gottheitsbegriffs zu dem italischen laesst sich nicht erfassen; aber bestimmt treten unter den etruskischen Goettern die boesen und schadenfrohen in den Vordergrund, wie denn auch der Kult grausam ist und namentlich das Opfern der Gefangenen einschliesst so schlachtete man in Caere die gefangenen Phokaeer, in Tarquinii die gefangenen Roemer.

Er selbst, entschlossen, die Verantwortung fuer den von ihm entworfenen und fehlgeschlagenen Kriegsplan auch persoenlich zu tragen, blieb in der Festung, um im Guten und Boesen das Schicksal der Seinigen zu teilen. Caesar aber machte sich gefasst, zugleich zu belagern und belagert zu werden.

Auch waren die meisten ganz ueberzeugt, die Moidi sei nur halb bei ihren Sinnen, und man muesse sie gewaehren lassen, da man sie doch nicht fueglich vom Kirchgang zurueckhalten koenne, ohne den boesen Geistern noch groessere Macht ueber sie einzuraeumen.

Das macht: dem reinen Trachten eines Edlen, Kann er's nicht selbst vollfuehren, er allein, Mischt von der Leidenschaft, der boesen Selbstsucht Der andern, die als Werkzeug ihm zur Hand, So viel sich bei, dass, hat er nun vollbracht, Ein Zerrbild vor ihm steht statt seiner Tat.

Seit lange sah ich sie, die boesen Engel Des Koenigs, meines Herrn, verstohlen reissen An den nur allzuschwachen Banden, die Kaum Ottokarn noch fesselten an mich. Ich hoerte, wie sie seinen Wunsch nach Erben, Nach angebornen Folgern seines Throns, Mit heuchlerischem Mitleid listig naehrten. Ein Wunsch, gar wohl verzeihlich einem Koenig! Doch was soll Erbrecht, das aus Unrecht stammt?

Er selbst hatte sich bisher nicht vorzuwerfen, einen solchen Auftritt verursacht zu haben. Vielmehr rief man ihn, um den boesen Geist zu bannen, und es pflegte ihm ohne Muehe zu gelingen. Als er sie aber jetzt in dieser atemlosen Ohnmacht knien sah, durch seine Schuld, war ihm einen Augenblick selbst die Besinnung gelaehmt. Er schlug sich vor die Stirn und stoehnte tief auf.

War doch die roemische Herrschaft der Orientalen im tiefsten Grunde ihres Wesens unertraeglich und Mithradates selbst, im Guten wie im Boesen, der rechte Fuerst des Ostens; bei der Schlaffheit des Regiments, wie der roemische Senat es ueber die Provinzen uebte, und bei dem gaerenden und zum Buergerkriege reifenden Hader der politischen Parteien in Rom konnte Mithradates, wenn es ihm glueckte, seine Zeit abzuwarten, gar wohl noch zum drittenmal seine Herrschaft wiederherstellen.