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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Man sieht es ohne Muehe ein, dass dieser Glaube trog und dass niemand den boesen Geist zum Diener nimmt, ohne ihm selbst zum Knecht zu werden; aber die groessten Maenner sind nicht die, welche am wenigsten irren.
Was von einer Buergerversammlung wie die roemische war, nicht dem bewegenden Triebrad, sondern dem festen Grund des Ganzen, gefordert werden kann: ein sicherer Blick fuer das gemeine Beste, eine einsichtige Folgsamkeit gegenueber dem richtigen Fuehrer, ein festes Herz in guten und boesen Tagen und vor allem die Aufopferungsfaehigkeit des Einzelnen fuer das Ganze, des gegenwaertigen Wohlbehagens fuer das Glueck der Zukunft das alles hat die roemische Gemeinde in so hohem Grade geleistet, dass, wo der Blick auf das Ganze sich richtet, jede Bemaekelung in bewundernder Ehrfurcht verstummt.
Wer aber gern mir folgt und denkt wie ich, Den drueck ich an mein Herz und nenn ihn Bruder! Den Eid, den ich am Kroenungstage schwur, Bei meines Vaters Sarg, ich wiederhol ihn: Treu bis zum Tod! Tut ihr dasselbe! Die Welt ist voll von Boesen und von Argen; Erneut den Schwur auf eures Koenigs Schwert. Kniet nicht! Steht auf! Ich kann nicht knieen sehn! Und schwoert auch nicht!
Gegen den Wunderglauben fliegen ueberall, zum Teil in nachweislich eingelegten Stellen ^26, die schaerfsten Pfeile, und von Tiraden, wie die folgende ist: Himmelsgoetter freilich gibt es, sagt' ich sonst und sag' ich noch; Doch sie kuemmern keinesweges, mein' ich, sich um der Menschen Los, Sonst ging's gut den Guten, schlecht den Boesen; doch dem ist nicht so. wundert man sich fast, dass sie die roemische Buehnenzensur passierten.
Moidi, sagte der geistliche Herr mit fester Stimme, du bist ein unwissendes Ding, und was du da schwatzest, ist alles eine Vorspiegelung des boesen Feindes, um dich in noch groessere Suende zu verstricken. Ist es dir nicht genug, wenn ich dir sage, ich weiss, wer des Andree Mutter und Vater sind, und ich darf's nur nicht sagen, weil es mir von denen verboten ist, denen ich Gehorsam schuldig bin?
Auch seine Gedichte sind gleichsam offene Briefe an das Publikum, ihr Inhalt, wie ein geistreicher Nachfahre anmutig sagt, das ganze Leben des gebildeten unabhaengigen Mannes, der den Vorgaengen auf der politischen Schaubuehne vom Parkett und gelegentlich von den Kulissen aus zusieht, der mit den Besten seiner Zeit verkehrt als mit seinesgleichen, der Literatur und Wissenschaft mit Anteil und Einsicht verfolgt, ohne doch selbst fuer einen Dichter oder Gelehrten gelten zu wollen, und der endlich fuer alles, was im Guten und Boesen ihm begegnet, fuer politische Erfahrungen und Erwartungen, fuer Sprachbemerkungen und Kunsturteile, fuer eigene Erlebnisse, Besuche, Diners, Reisen wie fuer vernommene Anekdoten sein Taschenbuch zum Vertrauten nimmt.
Da beschloss dieser ploetzlich, wie vom boesen Gewissen geplagt, dass Koenige kuenftig nicht mehr nach Rom sollten kommen duerfen, und schickte ihm nach Brundisium einen Quaestor entgegen, ihm diesen Senatsbeschluss vorzulegen, ihn zu fragen, was er wolle, und ihm anzudeuten, dass man seine schleunige Abreise gern sehen werde.
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