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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Als die Christen in Rom einst zur Bischofswahl versammelt waren, setzte sich zufällig eine Taube auf den Kopf eines Mannes namens Fabianus, und mit echt heidnischem, altrömischem Wunderglauben riefen die Christen: "Der soll Bischof sein!" Seitdem nahm man an, dass der Heilige Geist bei jeder Bischofswahl gegenwärtig sei und sie leite.

Gegen den Wunderglauben fliegen ueberall, zum Teil in nachweislich eingelegten Stellen ^26, die schaerfsten Pfeile, und von Tiraden, wie die folgende ist: Himmelsgoetter freilich gibt es, sagt' ich sonst und sag' ich noch; Doch sie kuemmern keinesweges, mein' ich, sich um der Menschen Los, Sonst ging's gut den Guten, schlecht den Boesen; doch dem ist nicht so. wundert man sich fast, dass sie die roemische Buehnenzensur passierten.

Der eben abgehauene Baum ist das, was Du vom Baume siehst, sein Leben siehst Du nicht, den Duft der Rose siehst Du nicht, die gewaltigsten Naturkräfte, Magnetismus, Electricität, siehst du nicht ... Das Christenthum verlangt von seinen Anhängern gar keinen Wunderglauben, es bekämpft nur den geistigen Hochmut der übrigens auch menschlich ein Zeichen der Unbildung ist , der alles zu wissen und erklären zu können behauptet.

Die Naturwissenschaft, noch in der Kindheit begriffen, ward bei jedem Schritt von der Kirche und deren Dogmen behindert. Ueberhaupt war das Gefühl für die Natur und die Hingebung an sie durch den supranaturalen Wunderglauben erstickt; der Standpunkt, sie zu betrachten, war der mechanische und der teleologische.

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