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Ohne Urteil und Recht starben an diesem Tage vier Beamte des roemischen Volkes. ein Praetor, ein Quaestor, zwei Volkstribune und eine Anzahl anderer bekannter und zum Teil guten Familien angehoeriger Maenner.

Mehr als der Konsul, der persoenlich ein Ehrenmann, aber schwach und wenig bekannt war, bewirkte Tiberius Gracchus, der als Quaestor im Heere diente, durch sein von dem Vater, dem weisen Ordner der Ebroprovinz, auf ihn vererbtes Ansehen bei den Keltiberern, dass die Numantiner sich mit einem billigen, von allen Stabsoffizieren beschworenen Friedensvertrag genuegen liessen.

Pompeius mit der Reiterei ward von Sertorius geschlagen und sein Schwager und Quaestor, der tapfere Lucius Memmius, getoetet; dagegen ueberwand Metellus den Perpenna und schlug den gegen ihn gerichteten Angriff der feindlichen Hauptarmee siegreich zurueck, wobei er selbst im Handgemenge eine Wunde empfing. Abermals zerstreute sich hierauf das Sertorianische Heer.

Wo eine Bande sich bildet, fehlt es an Fuehrern nicht; auch hier fanden sich bald Maenner, die zu Raeuberhauptleuten sich eigneten. Der gewesene Praetor Lucius Catilina, der Quaestor Gnaeus Piso zeichneten unter ihren Genossen nicht bloss durch ihre vornehme Geburt und ihren hoeheren Rang sich aus.

Die Volkstribune Marcus Antonius, in der Skandalchronik der Stadt bekannt als Curios vertrauter Freund und aller seiner Torheiten Genosse, aber zugleich auch aus den aegyptischen und gallischen Feldzuegen als glaenzender Reiteroffizier, und Quintus Cassius, Pompeius' ehemaliger Quaestor, welche beide jetzt an Curios Stelle Caesars Sache in Rom fuehrten, erzwangen die sofortige Verlesung der Depesche.

In der Ebroprovinz wurde von dem Unterfeldherrn des Sertorius, dem Quaestor Lucius Hirtuleius, nicht bloss Calvinus' Heer vernichtet und er selbst getoetet, sondern auch Lucius Manlius, der Statthalter des jenseitigen Galliens, der seinem Kollegen zu Hilfe mit drei Legionen die Pyrenaeen ueberschritten, von demselben tapferen Fuehrer vollstaendig geschlagen.

Es war dem roemischen Adligen verhaeltnismaessig leicht, die Aemterlaufbahn als Quaestor und Volkstribun zu betreten, aber die Erlangung des Konsulats und der Zensur war auch ihm nur durch grosse und jahrelange Anstrengungen moeglich.

Ihm war als Quaestor die in ueblicher Weise ihm zugefallene Getreideverwaltung durch Beschluss des Senats entzogen worden, weniger wohl wegen fehlerhafter Amtsfuehrung als um das eben damals populaere Amt lieber einem der Haeupter der Regierungspartei, dem Marcus Scaurus, als einem unbekannten, keiner der herrschenden Familien angehoerigen jungen Manne zuzuwenden.

Der erste Weg fuehrte unmittelbar auf die parthische Hauptstadt Ktesiphon zu, die Seleukeia gegenueber am andern Ufer des Tigris lag; es erhoben sich fuer diesen im roemischen Kriegsrat mehrere gewichtige Stimmen; namentlich der Quaestor Gaius Cassius wies auf die Schwierigkeiten des Wuestenmarsches und auf die bedenklichen, von den roemischen Besatzungen am linken Euphratufer ueber die parthischen Kriegsvorbereitungen einlaufender.

Kampanien, soeben geraeumt, ward rasch wieder eingenommen, das daselbst unter dem Quaestor des Varinius, Gaius Thoranius, zurueckgebliebene roemische Korps zersprengt und aufgerieben.