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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Calvinus stand augenblicklich auf der Egnatischen Strasse bei Herakleia Lynkestis, zwischen Pompeius und Scipio und, nachdem Caesar sich auf Apollonia zurueckgezogen, von diesem weiter entfernt als von der grossen Armee des Pompeius, zu allem dem ohne Kenntnis von den Vorgaengen bei Dyrrhachion und von seiner bedenklichen Lage, da nach den bei Dyrrhachion erlangten Erfolgen die ganze Landschaft sich zu Pompeius neigte und die Boten Caesars ueberall aufgegriffen wurden.

Nach solchen Vorgaengen war der roemische Einfluss in diesen Landschaften tatsaechlich gebrochen und entwickelten sich die Verhaeltnisse daselbst zunaechst ohne Zutun der Roemer; doch ist des weiteren Verlaufs der Dinge wegen es notwendig, auch jetzt den naeheren und selbst den ferneren Osten nicht voellig aus den Augen zu verlieren.

Noch auffallender ist es, dass damit noch einmal der Versuch verbunden ward, einen Praetendenten auf den makedonischen Thron in der Person eines gewissen Euphenes aufzustellen. Mithradates, der von der Krim aus Verbindungen mit den Thrakern unterhielt, war all diesen Vorgaengen schwerlich fremd.

Die roemische Regierung, eben damals im Begriff, den bedenklichen Krieg mit dem Grosskoenig von Asien zu beginnen, folgte diesen Vorgaengen mit begreiflicher Besorgnis; es war keine eingebildete Gefahr, dass die karthagische Flotte in Italien landen und ein zweiter Hannibalischer Krieg dort sich entspinnen koenne, waehrend die roemischen Legionen in Kleinasien fochten.

Ja eben bei diesen Vorgaengen selbst tat Pompeius durch seine Ungeschicklichkeit und Verkehrtheit wieder dazu, dass den Republikanern selbst unter seiner Diktatur einzelne, fuer ihn empfindliche Triumphe zuteil wurden.

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