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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Eine an Triumph grenzende Zufriedenheit blähte leicht ihre rosafarbenen Nasenflügel, und ihr ruhiges Glück erkannte man allein schon daran, in welchem Maße ihre Schönheit sich entfaltet hatte. Dabei hatte sie gleichzeitig doch eine unsagbare jungfräuliche Weichheit an sich und jenen besonderen Stolz, der allen denen eigen ist, die sich über alles geliebt wissen.

Nur zuweilen störte ihre gute Stimmung ein heftiger Windstoß, der sie, Gott weiß woher und warum, plötzlich überfiel, ihr ins Gesicht Schneeflocken trieb und den Mantelkragen ganz wie ein Segel blähte und diesen ihr mit unnatürlicher Kraft um den Kopf schlug, so daß ihre Kraft kaum reichte, sich da herauszuarbeiten. Doch da fühlte sie schon, daß jemand sie sehr fest am Kragen packe.

Es war ein schöner, aber heißer Tag. Der Schweiß rann den Leuten über die Stirn, und sie fächelten ihren erhitzten Gesichtern mit den Taschentüchern Kühlung zu. Hin und wieder wehte lauer Wind vom Strome her und blähte ein wenig die Leinwandmarkisen der Restaurants. Weiter unten, an den Kais, wurde man durch einen eisigen Luftzug abgekühlt, in den sich Gerüche von Talg, Leder und

"Was? wie?" rief Balthasar; aber niemand achtete auf ihn, sondern stürzte auf Zinnober zu, der sich auf dem Sofa blähte wie ein kleiner Puter und mit widriger Stimme schnarchte: "Bitte recht sehr bitte recht sehr müssen so vorlieb nehmen! ist eine Kleinigkeit, die ich erst vorige Nacht aufschrieb in aller Eil'!" Aber der Professor der

Als Marjolaine sie zum Blühen bringen wollte, zerfiel sie in Staub. Die Erhörte Cice zog die Knie an in ihrem kleinen Bett und legte das Ohr an die Wand. Das Fenster war bleich. Die Mauer zitterte und schien mit ganz leisem Atmen zu schlafen. Der kleine weiße Unterrock blähte sich über dem Stuhl, von dem zwei Strümpfe herabhingen, wie schwarze weiche und leere Beine.

Schon sind die Ruder alle in voller Tätigkeit, das Segel blähte sich auf: allein gewaltiger als beides schien die Gegenwart des Gottes und seine heftig vorwärtseilende Gebärde das Fahrzeug fortzutreiben, dergestalt, daß die fast atemlos nachsetzenden Schwimmer, deren einer den goldenen Fisch hoch mit der Linken über seinem Haupte hielt, die Hoffnung bald aufgaben und bei erschöpften Kräften notgedrungen ihre Zuflucht zu dem verlassenen Schiffe nahmen.

Ein wunderbar milder Wind blähte alle Segel der Brigg, und die schneeweißen Tücher, die gelben, wehenden Wimpel, das Labyrinth von Tauwerk zeichneten sich haarscharf auf dem glänzenden Grunde des Himmels, der leuchtenden Luft und des Meeres ab, ohne andere Farben anzunehmen, als die Schatten, die die Wolken von Segeln warfen.

"Aber wenn Morone die Decke hebt?" fragte er, und der Marchese erwiderte: "Das wird er nicht. Keine Besorgnis. Ich stehe dafür." Del Guasto blähte die Nüstern vor Wollust. Er rückte einen Schemel für den Herzog, hinter dessen Schultern er Stellung nahm als der zweite Lauscher. Der rote Vorhang zog sich zusammen. "Furchtsamer Junge! Bring ihn!"

So wurde der einst reiche Kaufherr in Ketten in's Gefängniß gebracht, während seine unschuldige Gattin auf einem Schiffe viele Meilen weit in die See geführt und dann über Bord geworfen wurde. Das aus getheertem Zeuge gemachte Obergewand blähte sich hoch auf wie eine Blase und hielt die unglückliche Frau über Wasser.

Am wohlsten aber fühlte es sich und blähte sich vor Vergnügen in dem Zimmer, in dem neben dem zerbeulten Ofenrohr und den geleerten Bierflaschen der schartige Säbel an der Erde lag. Da sog es in tiefen Zügen den Schweiß- und Bierdunst ein, erwärmte ihn glühend in seiner Brust und hauchte ihn mit einem teuflischen Grinsen über die beiden Schlafenden wieder aus. Davon erwachte Madelon.

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