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»Meine Mama wäre gekommen, wenn sie mich sterbenskrank gewußt hättebemerkte Ilse, als sie Nellie den Brief vorlas, den ihr die Mutter so herzlich und tröstend geschrieben hatte. »O sicher, sie wär von der Welten Ende zu dich gereistbeteuerte Nellie lebhaft. »Und sie ist nicht einmal meine rechte Mutterfuhr Ilse nachdenklich fort. »Ach Nellie, ich habe sie oft recht sehr gekränkt!

Die Schneiderin beteuerte dagegen, in der ganzen Stadt wisse man es schon. Soeben komme sie von der Bürgermeisterin Scheffelweis, deren Mutter geradezu verlangt habe, daß ihr Schwiegersohn einschreite! Dennoch machte es ihr Mühe, die Damen zu überzeugen. Diederich hatte den Vorgang eher umgekehrt erwartet. Er war zufrieden mit den Seinen. Aber hatten denn die Wände tatsächlich Ohren gehabt?

"Gewiß", versetzte der Architekt, "würden alsdann Kustoden und Liebhaber ihre Seltenheiten fröhlicher mitteilen". Ottilie hatte ihm schon lange verziehen; als er sich aber den Vorwurf sehr zu Herzen zu nehmen schien und immer aufs neue beteuerte, daß er gewiß gerne mitteile, gern für Freunde tätig sei, so empfand sie, daß sie sein zartes Gemüt verletzt habe, und fühlte sich als seine Schuldnerin.

Der harmlose Mann beteuerte, die Vorgänge in Frankfurt sollten den Berliner Verhandlungen »keinen Eintrag tun«! Eichhorn aber, als ein gewiegter Kenner des Charakters der kleinen Höfe, mahnte seine erzürnten Amtsgenossen zur Geduld: gönnen wir doch den Herren in der Eschenheimer Gasse ihre unschuldigen Stilübungen; der Dresdner Hof meint es ehrlich, wenngleich er zuweilen einem Anfall von Schwäche unterliegt; noch eine kurze Frist, und er kommt wieder zu uns.

Dall beteuerte, er wisse nichts von der Frau, er habe sie seit seinem letzten Besuch in der Wohnung auf dem Sankt-Peters-Platze nicht mehr gesehen; er gehe von seiner Wohnung nicht viel aus, und zwar nur in das Theater und wieder zurück. Der Rentherr ging nach Hause. Nach einiger Zeit kam er wieder zu Dall, kniete vor ihm nieder, faltete die Hände und bat ihn um sein Weib.

Diederich beteuerte: „Ich bin selbstverständlich durchaus liberal.“ Darauf strich der alte Buck über die Papiere auf seinem Schreibtisch. „Ihr seliger Vater hat mir hier oft gegenüber gesessen, und besonders häufig damals, als er die Papiermühle errichtete. Dabei konnte ich ihm zu meiner großen Freude förderlich sein. Es handelte sich um den Bach, der jetzt durch Ihren Hof fließt.“

Die junge Dame sprang auf, die andern folgten; es sollte ein alter Herr sein, meinten sie hastig; der Kellner versicherte dagegen, er sei jung. Nun zweifelten sie wieder, er beteuerte die Wahrheit seiner Aussage. Die Verwirrung, die Unruhe vermehrte sich. Es müsse der Oheim sein, versicherte die Schöne; es sei nicht in seiner Art, erwiderte die ältere.

Michael beteuerte umsonst seine und Emlers Unschuld vor dem Gerichte und sprach: "Uns geht es wie den Mäusen, hat eine Maus den Käse angenagt, so sagt man, die Mäuse sind's gewesen, da geht's an ein Vergiften und Fangen aller, so sind wir Zigeuner jetzt nirgends mehr sicher als am Galgen!"

Einer der Nachbarn warf die Frage auf, ob denn der Hund des Amareller gar nichts gemeldet habe. Der dürre Servaz beteuerte: „Sell ischt frei aus der Weis'! No nia hat si' a Dörcher zurwig'wagg und grad heunt Nacht muß selle Frevelthat passiren! Ich versteh' 's nuit, wie sall öpper hat zuageahn können! Suscht so a scharfer Hund, und grad heunt Nacht laßt er aus, der Saggrasultan!

Und vierzehn Tage waren vorbei, und Hanno sagte sich und beteuerte es jedem, der es hören wollte, daß jetzt noch eine Zeit komme, so lang wie die Michaelisferien.