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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Dieser Gedanke benahm seiner Seele auf einmal alle die Stärke wieder, welche sie wieder in sich zu fühlen anfing, und weckte alle Erinnerungen, alle Empfindungen seiner entschlummerten Leidenschaft wieder auf.

"Ihr dürft... eine schwere That..." Da zog ihn der andere fort. "Mir ist", sagte er, "ich habe hier atmen hören." Wirklich, die feuchte Nachtluft drückte den lauschenden Feldherrn und benahm ihm den Atem. Er keuchte leise. Jetzt sagte auch er: "Gehen wir. Tau fällt, und Verderben brütet in der Luft." Sie drängte sich an ihn. Drei Hornstöße ertönten, vom alten Schlosse her. "Ein Kurier.

Die gründlichste Menschenverachtung brachte er, bei sich selbst anfangend, der ganzen Welt entgegen, doch beherrschte er sich vollkommen, und niemand benahm sich tadelfreier und redete farbloser, jeden Hohn, jede Ironie, selbst die leiseste Anspielung sich und damit auch den andern untersagend.

Wie beim Zahnarzt, wenn die Zange ansetzt, krampften sich seine Glieder; zugleich starrte er seinem Leutnant forschend ins Gesicht, neugierig, wie er sich im ersehnten Feuer nun benahm. Allein der schien von den Schrapnells gar nicht Notiz zu nehmen. Er reckte sich, sah mit gespannter Aufmerksamkeit zum linken Flügel hinüber und rief empört: Da! Siehst, Herr Hauptmann!

Gegen Abend bemalte der Horizont sich rot und die Luft bekam Dichte, die Dämmerung fiel mit Schwüle, ihre Haut wurde feucht unter den Kleidern, den Worten benahm die Luft die Sicherheit. Von fern im Bogen anreitend sah Riny die Lichter einer Niederlassung, zwei Meilen von der Stadt, die sie nicht kannte, deren Kerzen sich schön im Flusse spiegelten.

Gleich nach Aufhebung der Tafel beurlaubte sich Effi, um einen Besuch drüben bei Pastors zu machen. Unterwegs sagte sie sich: »Ich glaube, Hulda wird sich ärgern. Nun bin ich ihr doch zuvorgekommen sie war immer zu eitel und eingebildetAber Effi traf es mit ihrer Erwartung nicht ganz; Hulda, durchaus Haltung bewahrend, benahm sich sehr gut und überließ die Bezeugung von Unmut und

Da sprang er schnell hinter den Wagen, aus der Gefahr schöpfte er eine fast übermenschliche Kraft, stemmte den Rücken gegen die Achse, die Füße fest auf den Boden und drängte das schwerfällige Fuhrwerk einige Schritte vorwärts. Der gewaltige Block flog vorüber, streifte dem jungen Manne fast die Brust und benahm ihm den Athem, wie eine vorbeisausende Kanonenkugel.

Infolge hiervon litt er an schlimmem Gewissen und blödem Kopfe, fühlte er sich nervös und wenig widerstandsfähig. Hinzu kam, daß die Frühlingsluft, die eingetreten war, ihn matt und zur Verzweiflung geneigt machte. Dies alles muß erwähnt werden als Erklärung dafür, daß er sich während dieser Szene so äußerst albern benahm. »So! Aha!

Bei Else jedoch benahm er sich beinahe mitleidig. Er streichelte ihr nach der Untersuchung das feine blonde Haar aus der Stirn und sagte begütigend wie zu einem kleinen Kinde: »Na, es macht sich ja. Aber schonen, mein Kinding, immer hübsch schonen. Nur recht still, das ist die HauptsacheDamit begab er sich in den Garten, wo Wilms und Hedwig seiner schon harrten.

Die kleine Magdalena Bancal benahm sich komödiantisch und grüßte mit Handküssen ihre Bekannten und Gönner, die unter den Zuhörern saßen. Rose Feral wurde beim Anblick der blutigen Lumpen, die auf dem Tisch des Richters lagen, totenbleich und vermochte nichts zu reden.

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