Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Oktober 2025


Graf Beust hat aber bei allen solchen Gelegenheiten,“ fuhr der Fürst Metternich fort, „dem Herzog gegenüber auch ganz bestimmt betont, daß Oesterreich noch auf lange hinaus nicht in der Lage sei, an irgend einer militairischen Action, selbst wenn dieselbe in seinem Interesse liegen könnte, Theil zu nehmen, ohne dadurch die ruhige Entwickelung und damit die Zukunft der österreichischen Monarchie auf das Höchste zu gefährden, und daß es deßhalb für die österreichische Politik geboten sei, überall und zu jeder Zeit zur Vermeidung von Conflicten beizutragen, welche geeignet wären, kriegerische Consequenzen herbeizuführen.

Der Zustand Eduards kam ihr so kümmerlich, so jämmerlich vor, daß sie sich entschloß, es koste, was es wolle, zu seiner Wiedervereinigung mit Charlotten alles beizutragen, ihren Schmerz und ihre Liebe an irgendeinem stillen Orte zu verbergen und durch irgendeine Art von Tätigkeit zu betriegen.

O Gott, laß auch mich ein lebendiges Glied in diesem Bunde sein, mich, der ich mit ganzem Herzen mich deiner Gemeinde anschließe; und kann ich auch nichts Großes wirken, so erfülle mich doch mit der freudigen Gewißheit, daß selbst durch das Wenige, welches ich beizutragen vermag, das Ganze und Große auch gefördert werde.

Ein weiteres historisches Ergebnis der Konferenz erblickt die deutsche Delegation in der Annäherung des grossen, schwerbedrängten russischen Volkes an den Kreis der besten Nationen. Durch manche Aussprachen hat Deutschland sich bemüht, zu einer Annäherung der beiderseitigen Gesichtspunkte beizutragen.

Was aber die Volksschule mit gutem Erfolg durchführen könnte, das ist: die Schüler an der Versittlichung ihres eigenen kleinen Gemeinwesens der Klasse oder der ganzen Schule, ihrer eigenen kleinen schulischen Lebensgemeinschaft durch Zweckverbände, die dazu aus den Schülern organisiert sind, praktisch arbeiten zu lassen. Sie könnte dies nicht bloß, sie tut es bereits tatsächlich, allerdings nicht in Deutschland, wohl aber in Tausenden von Volksschulen der Vereinigten Staaten in Nordamerika. Der »Schulstaat« ist jenseits des Ozeans längst kein theoretisches Problem mehr. Selbst in der Riesenstadt Neuyork fand ich in der 110. Volksschule an der Kreuzung der Cannon- und Broome-Street ein glänzendes Beispiel. Eine Klasse dieser Schule hatte sich vor etwa zwölf Jahren eine »Verfassung« gegeben und in einer »Charter« niedergelegt. In der Urkunde, welche die Verfassung festlegt, sind den Bürgern auch eine Reihe von Schülerpflichten vorgeschrieben, z. B. »höflich und gütig zu sein gegen alle«, »alles zu vermeiden, was gegen die Gesetze des Staates oder der Stadt ist oder was das Recht und das Glück anderer verletzt«, »jeder allgemeinen Versammlung der Schüler anzuwohnen«, »zur Aufrechterhaltung der Gesetze beizutragen«, »andern ein gutes Beispiel zu geben«, »alles zu tun, was die Wohlfahrt der Schule fördern kann« usw. Zur Aufrechterhaltung der Gesetze sind zwei eigene Gerichtshöfe gebildet, einer von den Knaben, einer von den Mädchen. Der Erfolg war nach den Mitteilungen der Leiterin so gut, daß der Staat sich allmählich ausdehnte und heute alle höheren Klassen umfaßt. Die Nachbarschaft der Schule ist eine der dichtbevölkertsten der Welt. Alle Nationalitäten scharen sich in riesigen Logierhäusern um die Schule: Russen, Italiener, Deutsche, Iren,

Aber deshalb ward er auch gedrängt, nichts Unklares mehr zwischen ihnen bestehen zu lassen, auch seinerseits zu festen, guten Freundschaftsbeziehungen durch offene Bekenntnisse beizutragen. „Ich danke Ihnen, danke Ihnen von ganzem Herzen, Komtesse,“ hub er an. „Und gestatten Sie, daß ich auf alles, was Sie berührt haben, eine freimütige Antwort erteile.

Ihre Haare flogen, und indem sie den Kopf zurück und alle ihre Glieder gleichsam in die Luft warf, schien sie einer Mänade ähnlich, deren wilde und beinah unmögliche Stellungen uns auf alten Monumenten noch oft in Erstaunen setzen. Durch das Talent der Kinder und ihren Lärm aufgereizt, suchte jedermann zur Unterhaltung der Gesellschaft etwas beizutragen.

Frommer Glaube und Hoffnung, verbunden mit natürlichem Muthe und stoischer Gelassenheit hatten sein Gemüth so vollkommen beruhigt, daß er noch an dem Tage, an dem er sterben sollte, mit Appetit zu Mittag speiste, sich bei Tische mit Heiterkeit unterhielt und sich dann, wie gewöhnlich, niederlegte, um einige Stunden zu schlafen, damit Leib und Seele in voller Kraft wären, wenn er das Schaffot bestiege. Um diese Zeit kam ein Lord des Geheimen Raths, der wahrscheinlich von Haus aus Presbyterianer war und sich nur durch Rücksichten des Eigennutzes hatte verleiten lassen, zur Unterdrückung der Kirche, der er früher selbst angehörte, beizutragen, mit einer Botschaft von seinen Kollegen in das Schloß und verlangte den Earl zu sprechen. Man antwortete ihm, daß der Earl schlafe. Der Geheimerath hielt dies für eine leere Ausflucht und bestand darauf, eingelassen zu werden. Die Thür der Zelle ward geöffnet und da lag der Earl auf dem Bett und schlief in seinen Ketten sanft wie ein unschuldiges Kind. In dem Renegaten regte sich das Gewissen. Mit zerknirschtem Herzen wendete er sich ab, eilte aus dem Schlosse und flüchtete sich zu einer dicht nebenan wohnenden Dame seiner Verwandtschaft. Hier warf er sich auf ein Sopha und überließ sich dem Schmerze der Beschämung und Reue. Der Ausdruck seines Blickes und seine Seufzer beunruhigten die Dame, sie glaubte er sei plötzlich krank geworden, und bat ihn ein Glas Sekt zu trinken. »Nein, nein«, erwiederte er, »das kann mir nicht helfenSie bat ihn nun, daß er ihr sagen möchte, was ihn so ergriffen habe. »Ich war in Argyle's Gefängniß«, sagte er, »und ich habe ihn eine Stunde vor der Ewigkeit so sanft schlafen sehen, wie nur ein Mensch schlafen kann. Aber was mich betrifft

"Was kann," schrieb er, "deutscher Patriotismus anders seyn, als das aufrichtige Bestreben, zur Erhaltung und Vervollkommnung der gegenwärtigen Verfassung des gemeinen Wesens alles beizutragen, was jeder, nach seinem Stande, Vermögen und Verhältniß zum Ganzen dazu beizutragen fähig ist?

Wort des Tages

oranier

Andere suchen