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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Folg' ihm, dem Buhlen, nach in seine Heimat, Teile sein Bett, sein Irrsal, seine Schmach; Leb' im fremden Land, eine Fremde, Verspottet, verachtet, verhöhnt, verlacht; Er selbst, für den du hingibst Vater und Vaterland Wird dich verachten, wird dich verspotten, Wenn erloschen die Lust, wenn gestillt die Begier; Dann wirst du stehn und die Hände ringen, Sie hinüberbreiten nach dem Vaterland, Getrennt durch weite, brandende Meere, Deren Wellen dir murmelnd bringen des Vaters Fluch!
Und darum, edeler Ritter, schicket euch darauf, und kommet morgen nach Mittag durch das kleine Pförtlin des Gartens zu der Schönen Magelona in ihre Kammer, darinne sie wird mit mir alleine sein. Doch will ich auch die Kammer raumen, damit ihr beide alleine bei einander seid. Da redet und erzählet euer Anliegen nach euers Herzens Begier!«
Führt, Holde, dich zu mir hernieder die Begier Des Kampfes, oder ein Verlangen nach Hedschir? Nun weiß ich wol, warum du droben an der Zinne Nicht stehst, weil Kampflust dich herabführt oder Minne! Als ich dich droben sah, dacht ich: wie schön sie ist! Nun aber seh ich, daß du noch viel schöner bist. Ein schöner Reh als du fiel nie in Jägerstricke; Nie hoffe frei von mir zu machen dein Genicke!
Ich kehre in mich selbst zurück, und finde eine Welt! Wieder mehr in Ahnung und dunkler Begier als in Darstellung und lebendiger Kraft. Und da schwimmt alles vor meinen Sinnen, und ich lächle dann so träumend weiter in die Welt.
Alles war Ungenügen, Verzagen, Kriechen im Schatten; alles Hunger und Begier nach Seinem Wort, Seinem Einverständnis, Seiner Billigung. War er in Lucians Gesellschaft, so blühte das Leben. Er hatte Pläne, er wollte etwas werden und etwas können. Nach und nach faßte er Mut zu Fragen, die ohne Wortkleid in ihm geschlummert hatten, über Menschen und alltägliche Vorfälle.
Ich ließ ihn gern zitieren. Doch meine Tochter! O! das Henkersding geht schief! Der Brief! Das Geld! Der Streich! Ich bin als wie verloren, So dumm! So voll Begier nach Rach und Prügeln. O wär ich doch ein Wind mit ein paar hundert Flügeln, Ich möcht die ganze Welt, Sonn, Mond und Sterne prügeln. Nun komm her, du sollst mich laben. Alcest! o könnt ich doch so deinen Buckel haben! Fünfter Auftritt
Wäre diess nicht so gewesen und hätten sie die Sache der Entscheidung des Schwertes überlassen, so wäre dieser Kampf der Kämpfe letzter gewesen; allein der Ilchan ist wie Einer, der die Stationen seines Herrn fürchtet, der seiner Begier das Verbotene verwehrt, der nicht der Rede des Irrenden beistimmt und Nichts im Irrthum unternimmt.
Aber mächtig befiedert, mit frisch geschliffener Schärfe Dringen die andern ins Mark, zünden behende das Blut. In der heroischen Zeit, da Götter und Göttinnen liebten, Folgte Begierde dem Blick, folgte Genuß der Begier. Glaubst du, es habe sich lang die Göttin der Liebe besonnen, Als im Idäischen Hain einst ihr Anchises gefiel?
Die Sklavin nahm die Lampe, trug Zum Zaubrer hurtig sie hinunter, Hielt ihm sie hin und sagte munter: "Wenn diese da dir alt genug, Gib eine neue mir zum Tausche." Zugreifend voll Begier verschlang Er mit den Augen seinen Fang In schlecht verhehltem Freudenrausche; Dann ließ er unters Kleid ihn wandern. Den Korb jedoch mit den zwölf andern Wies er der Sklavin vor zur Wahl.
Um die Dämmerungsstunde wanderten die Leute heimwärts, paarweise und in Gruppen, bald plaudernd, bald schweigend, bald streitend, bald geheimnistuerisch flüsternd. So wie argwöhnisch gemachte Hunde immer um dieselbe Stelle im Kreis herumrennen, schnappte ihre hungrige Begier nach neuer Erregung.
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