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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Weil in den allermeisten Fällen nur gewollt worden ist, wo auch die Wirkung des Befehls, also der Gehorsam, also die Aktion erwartet werden durfte, so hat sich der Anschein in das Gefühl übersetzt, als ob es da eine Nothwendigkeit von Wirkung gäbe; genug, der Wollende glaubt, mit einem ziemlichen Grad von Sicherheit, dass Wille und Aktion irgendwie Eins seien , er rechnet das Gelingen, die Ausführung des Wollens noch dem Willen selbst zu und geniesst dabei einen Zuwachs jenes Machtgefühls, welches alles Gelingen mit sich bringt.
Vielleicht war ein Schiff, ein sogenannter Walfischfahrer, in Sicht. In diesem Falle wären Beide, um ihrem Gefängnisse zu entfliehen, entschlossen gewesen, sich in's Meer zu stürzen, auf die schwache Hoffnung hin, von einem Fahrzeug aufgenommen zu werden. Schon stand die ganze Mannschaft des "Albatros" geordnet und jedes Befehls gewärtig auf dem Verdeck und wartete.
Tonidandel fragte sich, ob in diesem Teile des Befehls vielleicht die „Revanche“ stecke, ob in der Aufstellung von Räuberkommandos die Rache des Regimentschefs zu suchen sei. Nichts war zu entdecken, der Befehl im ersten Teile harmlos, in der anderen Hälfte unsinnig und zwecklos, da es keine Räuber gab. „Aber Befehl ist Befehl!“
Theoretisch klingt es ganz gut: Der Bataillonskommandeur ist verantwortlich für die Ausführung des gegebenen Befehls, und da das Bataillon durch die Disziplin zu einem Stück zusammengeschweißt ist, sein Führer aber ein Mann von anerkanntem Eifer sein muß, so dreht sich der Balken um einen eisernen Zapfen mit wenig Friktion. So ist es aber in Wirklichkeit nicht.
Abgleitend verloren sie viele Pferde, doch im Anblick persischer Ebenen schloß eine Felsmauer das Tal ihnen zu. In Vorhuten, tagelang, schwärmten sie aus, sie fanden keinen Ausgang. Die Bergseite dampfte von den Lagerfeuern. Da stob den Wartenden ein Bote an, setzte den Feldherrn ab und gab die Zügel des Befehls einem kleinen Gruppenführer, den keiner achtete.
Und da er auf seinen Reisen alle Gegenden und Menschen genossen hatte, sagte er vor sich hin: »O blinder Sklave des Geschickes, wohlan, freue dich endlich, denn nun wirst du erfahren, was nach diesem kleinen Leben sein wird.« Also haderte er nicht mit jener Stimme letzten Befehls, sondern gebot Sklaven, ihm seine zwei Hörner wie für ein Fest zu putzen.
Im genannten Orte trennt sich die Straße; links führt sie nach Tschelga, rechts nach Gondar. Ungeachtet des königlichen Befehls, daß ich in den Dörfern, wo ich übernachtete, gut beherbergt werden sollte, hatte ich mancherlei Verdrießlichkeiten zu bestehen, ja man bedrohte mich einmal sogar, und meine Leute flüchteten in Angst davon.
»Das ist also einfach eine Unverschämtheit«, sagte mein Gegner freundlich, lachte und setzte sich breit und sicher mitten auf seinen Sessel. »Nehmen Sie Platz«, fuhr er in einem veränderten Ton wohlwollenden Befehls und skeptischer Neugier fort, in dem seine Niederlage lag. »Sie haben vollständig recht. Ich müßte ein Lump sein, wenn ich das nicht zugäbe. Aber Bücher bekommen Sie keine.«
Sechster Auftritt Marinelli. Der Prinz. Marinelli. Gnädiger Herr, Sie werden verzeihen. Ich war mir eines so frühen Befehls nicht gewärtig. Der Prinz. Ich bekam Lust, auszufahren. Der Morgen war so schön. Aber nun ist er ja wohl verstrichen; und die Lust ist mir vergangen. Marinelli. Nichts von Belang, das ich wüßte. Die Gräfin Orsina ist gestern zur Stadt gekommen. Der Prinz.
„Commandiren Sie, mein lieber Marschall, das siebenzehnte Jägerbataillon und das siebente Linienregiment heute Abend nach dem Faubourg du Temple, um gegen die Ruhestörungen, welche man dort versuchen möchte, einzuschreiten. Ich will den Truppen zeigen, daß ich ihr Recht des freien Votums achte, und das mein Vertrauen in die Erfüllung ihrer Dienstpflicht durch den Gebrauch ihres Stimmrechts auch gegen mich nicht erschüttert werden kann. Nun aber,“ fuhr er fort, indem er sich in einer kräftigeren Bewegung als sonst erhob und den Blick stolz und frei über die in seinem Cabinet befindlichen Personen gleiten ließ, „ist es nothwendig, zu der Verfolgung der Verschwörer durch die Gerichte Maßregeln zu treffen, um den Staat gegen alle Attentate zu schützen, welche vielleicht dennoch von denen versucht werden könnten, die sich bisher der Wachsamkeit der Behörden zu entziehen wußten. Lassen Sie, mein lieber Marschall,“ sprach er im festen Ton des Befehls, der keine Erörterung und keinen Widerspruch duldet, „die Truppen sämmtlich in den Kasernen consigniren, die Truppen sollen scharfe Patronen erhalten und jeden Augenblick marschbereit sein. Commandiren Sie ferner nach allen öffentlichen Gebäuden wenigstens zwei Bataillone, welche vor Allem den Befehl erhalten müssen, jeden Eintritt unbekannter Personen zurückzuweisen und die Keller und Souterrainräume zu überwachen. Sodann,“ fuhr er fort, „sollen die Voltigeurs der Garde sämmtlich in die Gallerien commandirt werden, welche den Pavillon des kaiserlichen Prinzen mit dem Neubau vereinigen. Ich werde dem General Frossard den Befehl schicken, daß der Prinz seine Wohnung nicht verläßt, man könnte seinen Wagen für den Meinigen halten, und er könnte das Opfer eines gegen mich gerichteten Attentats werden. Das darf nicht geschehen, denn auf seinem Leben beruht die Zukunft Frankreichs. Jeder Unruhe,“ fuhr er immer in demselben festen Ton fort, „welche heute Abend in den Straßen von Paris stattfinden könnte, soll sofort mit scharfer Waffe und ohne jede Schonung entgegen getreten werden. Die Corpsführer sind mir verantwortlich dafür, daß keine Barricade länger als eine halbe Stunde stehen bleibt,
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