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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Hoheit ist bei besserer Gesundheit und hat daher einen Aufpasser nicht mehr nötig. Jetzt will ich Sie nicht mehr aufhalten. Wohin wollen Sie zunächst?“ „Nach dem Forellenhof zurück, den Bauer Barthel zu vernehmen oder eventuell ebenfalls zu verhaften.“ „Schön, wir werden Sie begleiten, wenn Ihnen das zulässig erscheint.“ „Ich bitte untertänigst um die Begleitung, Hoheit.“

Herrn Methusalem auf dem Forellenhof.“ Methusalem öffnete den Brief, las und sank mit einem Seufzer wie ohnmächtig auf die Ofenbank. Die Weiber quiekten, am lautesten Susanne. Barthel hob den auf den Fußboden gefallenen Brief auf und las ihn ohne weiteres vor: „Sehr geehrter Herr!

Ich kriegte heraus, daß der Bauer Emil Barthel hieß, noch nicht ganz fünfzig Jahre alt war, ein gesundes Eheweib, namens Susanne, sowie zwei kräftige Söhne und zwei Töchter besaß, daß von den vier Kindern aber drei auswärts in Dienst standen, da er sie auf seiner kleinen Wirtschaft nicht beschäftigen und ernähren konnte.

»Hängensagte Steinert, der sich durch die Bemerkung beleidigt fühlte, unwillig mit dem Kopfe schüttelnd »Nürnberger hat sich was für einen Schurken liefert Deutschland auch dafür dem rohen Lande hier tausend ehrliche Hände und geistreiche Köpfe dazwischen, die Schwung hier in die Geschäfte bringen, die den Amerikanern zeigen müssen, wo Barthel eigentlich den Most holt

Trotzdem fühlte sich die gute Mutter Barthel bemüßigt, uns die kleine Sprecherin vorzustellen. „Das ist nämlich unsere Lehrerin, Fräulein Annelies von Grill.“ Anneliese von Grill!

Emil Barthel sagte: „Siehste Mutter, du hast gesagt, es sind Schwinler, und ich hab gesagt, höchstwahrscheinlich, aber man kann ja nich wissen, und da hab ich wieder mal recht gehabt.“ „Und nun, Herrschaften“, rief Fräulein Bunkert, „es mag so indiskret sein, wie es wolle, ich muß wissen, was Sie hier bei Vater und Mutter Barthel zu tun haben; ich sterbe sonst vor Neugier.“

"Willst Du Deinen Sack füllen oder nicht?" "Nein, ich will nicht, Du bist dazu da!" Er wollte mich packen und mit einem Stocke prügeln, den er mitgebracht, doch ich kriege ihn an der Kravatte, brachte ihn zu Boden und zeigte ihm, wo Barthel Most holt.

Na, sehen Sie, Barthel, es wäre doch schön, wenn Sie alle Ihre Kinder bei sich haben und ganz für sich arbeiten könnten. Da wäre doch auch was zurückzulegen.“ Er saß nachdenklich da. „Stoppen Se mich wirklich nich aus?“ „Ich denke nicht daran.“ „Wie kommen Se denn gerade auf mich?“ „Na, wir haben Sie eben getroffen, und Sie gefallen uns.“ „Dabei bin ich doch dem Herrn Mister grob gekommen.“

Manchmal erzählt eine der Frauen eine Geschichte, manchmal rattert eine Nähmaschine, manchmal spielt Vater Barthel auf der Ziehharmonika, oft kommt einer von denMannsvölkernin die Stube, schüttelt sich wie ein Pudel, wärmt sich am Ofen und sagt etwas Nettes oder etwas Dummes, über das gelacht werden kann. Was bei der Hausarbeit herauskommt, kann ich nicht beurteilen.

Das wird besser werden, Cenzi“, tröstete Methusalem, „wenn unser Vater Barthel erst einen Schubkarren mit Federung und Gummirad angeschafft hat. Es ist ein Skandal, daß er noch keinen solchen besitzt. Er ist ein rückständiger Landwirt.“ „Oh, Sie Spötter!“ flötete Cenzi; „aber passen Sie auf, morgen habe ich wieder drei Pfund abgenommen.

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