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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Hinter manchem Fenster stand ein spöttischspitzes Gesicht und sagte ungefähr: "Der hat's leicht. Kann sein Zeug auf dem Schubkarren fahren." Gut ein Vierteljahr war Stille. Wenn die Mäher beim Morgendämmern auf die Felder gingen, sang immer schon die Sense Michaels unter dem flinken Schleifstein. Dann kam das Unglück. Die einzige Kuh, die im Jürgertstall stand, ging ein.
„Das wird besser werden, Cenzi“, tröstete Methusalem, „wenn unser Vater Barthel erst einen Schubkarren mit Federung und Gummirad angeschafft hat. Es ist ein Skandal, daß er noch keinen solchen besitzt. Er ist ein rückständiger Landwirt.“ „Oh, Sie Spötter!“ flötete Cenzi; „aber passen Sie auf, morgen habe ich wieder drei Pfund abgenommen.
Alberne Jagdgeschichten wurden mit der höchsten Bestimmtheit wiederholt und von der Unwissenheit der Leser begierig geglaubt. Da hatte ein armer Höker aus dem Reußischen, als er seinen Schubkarren voll Gemüse zum Leipziger Wochenmarkt fuhr, einen Taler Durchfuhrzoll an die preußische Maut zahlen müssen nur schade, daß Preußen von solchen Waren gar keinen Zoll erhob.
Im Schweiße seines Angesichtes drückte er ihn seine steinige, staubige Lebensstraße, und oben auf dem Schubkarren saß Frau Katharina, eine derbe Peitsche in der Hand, und wenn der arme Adolf einmal eine Schnaufpause machen wollte, pfiff ihm die Geißel um die Ohren, und er hörte eine kreischende Stimme: »Prinze unn Korferschte hätt' ich heierate könne! O Gott, ich unglicklich Fraa!!«
So lassen sich die verschieden gearteten Ehen mit den verschieden gearteten Fahrzeugen vergleichen, und wer Lust hat, mag die Bilderreihe zu Tode hetzen. Adolfs Ehe glich einem Schubkarren.
Man sang Lieder, vollführte allerlei Kraftleistungen, stemmte schwere Steine, schoß Purzelbäume, hob Schubkarren bis zur Schulterhöhe, erzählte gepfefferte Geschichten und scharwenzelte mit den Damen. Vor dem Aufbruch war es kein leichtes Stück Arbeit, den Pferden, die allesamt der allzu reichlich vertilgte Hafer stach, die Kumte und Geschirre aufzulegen.
Alfred und Julius hatten nämlich alle Ferien aller ihrer Studienjahre dazu verwendet, mit eigenen Händen und kleinen Schubkarren einen Hügel aufzuführen und darauf ein Säulenhäuschen aufzurichten, in dem die ganze Bewohnerschaft des Schlosses Platz hatte.
Unter den Dingen, die ich von dem Steine aus sah, war öfter auch ein Mann von seltsamer Art. Er kam zuweilen auf der Hossenreuther Straße mit einem glänzenden, schwarzen Schubkarren heraufgefahren. Auf dem Schubkarren hatte er ein glänzendes, schwarzes Fäßchen. Seine Kleider waren zwar vom Anfange an nicht schwarz gewesen, allein sie waren mit der Zeit sehr dunkel geworden und glänzten ebenfalls. Wenn die Sonne auf ihn schien, so sah er aus, als wäre er mit
Dann muss ich nach siebenzehn Jahren, nach siebenzehn schweren, mühevollen Dienstjahren, nachdem ich meine besten Lebenskräfte dem zum Opfer gebracht habe, was ich für meine Pflicht hielt aufs neue die Gesellschaft fragen, ob sie mir Brot geben will für Frau und Kind, Brot in Tausch für meine Gedanken, Brot vielleicht in Tausch für Arbeit mit Schubkarren oder Spaten, wenn der Kraft meines Arms mehr Wert zuerkannt wird als der Kraft meiner Seele.
Josef humpelte scheu aus der Laube heraus. Ein kleines Mädchen sammelte Steine in einen Schubkarren. Josef zeigte auf die Steine und schrie. Das Mädchen lachte und fragte ihn etwas. In der Luft lag Milde. Die Sonne brannte. An den Kirschbäumen waren die ersten Blüten. Josef stand mit gesenktem Kopf und lauschte. Dann schleppte er das eine Bein nach und drehte sich auf dem anderen langsam herum.
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