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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Und wie durch die Furt voreinst Des gespaltenen Meers, Zieht gelassen ein Traum Auf inniger Gasse Jenem Ufer zu. Jenseits. Die Glocken läuten dann wie jeden Tag ... An meinem Fenster wird einer träumend stehn, und der gewölbte Berg, der drüben lag, wird abendgrau wie ein Grab aussehn und der Baum darauf, wie ein Baum auf einem Grab.
Arragon. Und so bin ich gerüstet. Glück wohlauf Nach Herzens Wunsch! Gold, Silber, schlechtes Blei: "Wer mich erwählt, der gibt und wagt sein Alles dran." Du mußtest schöner aussehn, eh ich's täte. Was sagt das goldne Kästchen? Ha, laßt sehn! "Wer mich erwählt, gewinnt, was mancher Mann begehrt." Was mancher Mann begehrt? Dies (mancher) meint vielleicht Die Torenmenge, die nach Scheine wählt, Nur lernend, was ein blödes Auge lehrt; Die nicht ins Innre dringt und wie die Schwalbe Im Wetter bauet an der Außenwand, Recht in der Kraft und Bahn des Ungefährs. Ich wähle nicht, was mancher Mann begehrt, Weil ich nicht bei gemeinen Geistern hausen, Noch mich zu rohen Haufen stellen will. Nun dann zu dir, du silbern Schatzgemach! Sag mir noch mal die Inschrift, die du führst: "Wer mich erwählt, bekommt soviel, als er verdient." Ja, gut gesagt: denn wer darf darauf ausgehn, Das Glück zu täuschen und geehrt zu sein, Den das Verdienst nicht stempelt? Maße keiner Sich einer unverdienten Würde an. O würden Güter, Rang und
Als sie fertig war, sah sie ihn zurückfahren. Er gab ihr einen Spiegel. Nun glich sie ihm ganz im Aussehn auch des Gesichts. Nur die Falten fehlten von den Nasenflügeln zu dem Munde, ihr Auge schwamm mehr in unbegrenztem Nebel, während seines hochmütig dunkel starrte. Es hatte den gleichen Ausdruck bei ihm, nur an ihr erhielt es ein düsteres Flammen. Er sah sie an voll Erregung.
Er schweift grausam umher, mit einer unbefriedigten Lüsternheit; was er erbeutet, muss die gefährliche Spannung seines Stolzes abbüssen; er zerreisst, was ihn reizt. Mit einem bösen Lachen dreht er um, was er verhüllt, durch irgend eine Scham geschont findet: er versucht, wie diese Dinge aussehn, wenn man sie umkehrt.
Einen Augenblick redete sie vernünftig: nun wolle sie gar nicht mehr ihre neue Wohnung; das Meiste sei doch schon verkauft. Nun wolle sie mit in Unrats Villa vorm Tor, und sie ganz neu einrichten! Dann platzte sie wieder aus. Schließlich beruhigte sie sich, ward nachdenklich aussehn, und äußerte nur noch: »Was aus 'n Menschen werden kann.«
Etwa um zehn Uhr Morgens erreichte er den kleinen Platz, der noch gerade so still und öde lag wie vor zwei Jahren, ja eher noch stiller, noch verlassener, denn drei oder vier damals gebaute Häuser waren wirklich von ihren Eigenthümern, da alle die großen Verheißungen nicht wahr geworden, im Stich gelassen, und gaben dem Ort noch mehr ein wüstes, trauriges Aussehn.
Vor ihnen lag jetzt Olnitzkis alte Farm, von der er übrigens keine Ahnung hatte, daß Fräulein von Seebald, seine alte Reisegefährtin, mit ihr in so genauer Beziehung gestanden, und eine Masse Menschen lagerten um zahlreiche dort entzündete Feuer, kochten Kaffee, brieten Fleisch an der Gluth, und gaben dem sonst so stillen Platz ein eigenes lebendiges, fröhliches Aussehn und wie ernst doch war der Zweck der sie hier versammelt.
Ich will, ehe die Versprechung vor sich geht, Lottchen und meinem Bruder kurz und gut sagen, daß ich meine Einwilligung nicht darein gebe. Alldann muß die Sache ein ander Aussehn gewinnen. Simon. Gut, das tun Sie. Dreizehnter Aufzug Julchen. Simon. Julchen. Ich will dem Herrn Magister nachgehen. Er möchte sonst gar zu große Händel anrichten.
Der gröszere Theil ist wabenartig von unregelmäszigen, winkligen Höhlungen durchbrochen, so dasz das Ganze ein angefressenes Aussehn hat; manche Bruchstücke sind in einer merkwürdigen Art und Weise verkieselten Klötzen zerfallenen Holzes ähnlich.
Zerflattert war Melys Bild vor seinen Augen, und wenn er an sie dachte, sah er nur das schlaue, verschlagene Weib, die Überlisterin des Mannes, die Betrügerin. »Die Hühner haben Ihnen wohl das Brot gestohlen, weil Sie so unglücklich aussehn?« sagte Helene nach dem Mittagessen zu ihm, als sie allein waren. »Ach ja
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