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Aktualisiert: 7. Juni 2025


»Ein neues Leben ist auferstanden«, dachte sie schmerzlich, »ein neuer eisigkalter Glaube; Throne sind gestürzt, Reiche zerfallen, Heiliges zertrümmert worden, und weit, weit im Land geht die Selbstsucht um, schier allmächtig herrscht die Habgier und frißt an den Seelen ... Ein Reich ist aufgerichtet worden des kalten Verstandes, der Gleichheit, die mir eine Gleichheit scheint des Bösen nur, da sie haßt, was nicht ist wie sie ... Und ich alte Frau bin allein in dieser kalten rücksichtslosen Welt: nach dem Vater ist nun auch der Sohn hinübergegangen ... und die da, die jetzt vor mir kniet und unter Tränen glückselig lächelnd zu mir aufschaut, die mir Trost und Halt, mir Stütze ist im Glauben an das Bessere im Menschen die muß ich nun auch hingeben, muß ihr, der Treuen, noch zureden ...«

Unbedingte Ordnung und widerspruchsloser Gehorsam waren in das Gehöft eingekehrt. Und Hedwig selbst hatte ihre ganze Sicherheit zurückgewonnen. Sie wußte jetzt, daß über Wilms der finstere Geist der Schwermut schwebe, daß die Tote dennoch aus dem Grabe auferstanden sei, um unversöhnt die beiden, die nach einander verlangten, auseinander zu scheuchen.

Da gedachte Andrees des Metfläschchens, das sie bis dahin unberührt gelassen hatten. Als er den Stöpsel abgezogen, verbreitete sich ein Duft, als seien die Tausende von Blumen noch einmal zur Blüte auferstanden, aus deren Kelchen vor vielleicht mehr als hundert Jahren die Bienen den Honig zu diesem Tranke zusammengetragen hatten.

Nun irren mich nicht Schmach und Spott, Noch deines Kreuzes Schanden. Du bist mein Herr, du bist mein Gott; Denn du bist auferstanden. Du bist mein Heil, mein Fels, mein Hort, Der Herr, durch dessen mächtig Wort Auch ich einst ewig lebe. Wir sind nun göttlichen Geschlechts, Durch dich des Himmels Erben. Dieß ist die Hoffnung deines Knechts, In dieser will ich sterben.

'Ich glaube an Jesum Christum, Gottes eingeborenen Sohn, unsern Herrn, der empfangen ist von dem Heiligen Geiste, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontio Pilato, gekreuziget, gestorben und begraben, niedergefahren zur Hölle, am dritten Tage auferstanden ist von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten.

Wie in reglosem Stolz, erstarrt vor Andacht, sah die grüne Waldherrlichkeit auf den ruhenden Triumph der Schöpfung nieder, bis jählings mit hellem Flöten ein Vogel im Rankendickicht ein Lied begann, überselig, beinahe grell und erschreckend, und aus der Nähe drang eine gejubelte Antwort. Da erhob sich das Mädchen, legte bedächtig ihren geringen Schmuck aufs neue an und bückte sich über die Blume nieder, in der das Blut meines Leibes auferstanden war; sie brach sie und befestigte sie, indem ihre großen Augen über dem zitternden Kelch lächelten, in ihrem Gürtel.

Und sogleich, o Wunder! erscholl als Antwort auf meinen Ruf längs des ganzen weiten Halbkreises grünender Berge ein fröhliches Lachen, ertönte freudiges Stimmengewirr und Händeklatschen. »Er ist auferstanden! Pan ist auferstandenriefen jugendliche Stimmen. Plötzlich jubelte alles da drüben laut auf, heller als die Sonne in der Höhe und lustiger als das Spiel der Bächlein, die unterm Grase murmelten. Geräusch hurtiger, leichter Fußtritte wurde vernehmbar, durch das Waldesgrün schimmerte das marmorne Weiß wollener Gewänder und die lebensfrische Röte nackter Körper

Über mich darf die Wahrheit keiner wissen. Man muß sagen: Dieser Malvolto behandelt Weiber und Leben mit einer Entschlossenheit etwas anrüchig ist er. Er ist ein stählerner Daseinskämpfer, das ist auch die Seele seiner Kunst. Die Größe und die Kraft der Rasse ist auferstanden in einem Dichter. Man sieht, auch in einer schmalen Brust können sie sich erheben. Die Renaissance ist, zum Angriff bereit, zurückgekehrt . . . Das muß man sagen, und darf nichts ahnen von meinen schwarzen

»Dann könnt ihr Gott danken, daß ich wieder auferstanden binerwiderte Dietrich der Fuchs; »aber nein, ich war nicht tot, unsere gefangenen Brüder und Herr van Nieuwland können es bezeugen. Ich habe sie alle getröstet, denn als ein Wanderpriester durfte ich die Gefangenen besuchen; Gott vergebe mir das Latein, das ich gesprochen habe.

Noch ein Jahr, nur noch ein Jahr, und mit der widerlichen Tintenkleckserei ist's vorüber. Bertram Vogelweid ist todt, Bertram Vogel auferstanden. Er lebt in tiefster Zurückgezogenheit auf seinem eigenen Grund und Boden, auf dem Bauerngütchen, das er erworben und allmählich schuldenfrei gemacht hat. Er wird sein Feld bebauen, sein Gärtlein pflegen, Bäume pflanzen,

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