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Aktualisiert: 5. Juni 2025


»Mein Kind mein liebes Kindsagte Frau von Kaulitz, mit einem unverkennbaren Anflug von Rührung und hob sie zu sich auf, küßte sie und streckte dann ihre Hand dem wenige Schritte hinter ihr stehen gebliebenen Gatten entgegen. »Liebe beste Mutterrief aber jetzt auch dieser, tief ergriffen ihre Hand fassend und an seine Lippen ziehend »können Sie uns verzeihn

Sie sprach langsam das Ernste, das sich in ihrem Gehirn bildete, und mit Nachdruck in jedem Wort. Leicht jedoch und ungezwungen beantwortete sie seine Fragen nach ihrem persönlichen Leben, mit einem ganz kleinen Anflug von Spott und Wehmut in ihrer Stimme. Sie war wohltuend, diese Stimme.

Er war redensmüde; immer schwerer wurde es für ihn, sich mit der realen Teilnahme des Lebenden vor ein Geschehnis zu stellen, da all und jedes Ding für ihn in ein unermeßliches Meer der Nutzlosigkeit floß. Trotzdem sagte er schließlich mit einem Anflug von kränklicher Ironie: »Du ziehst das lebhafte Mißfallen der besseren Kreise auf dich.

Schließlich hatte er sich sogar an sie gewöhnt und fühlte einen Anflug von Liebe, wie er Schlächtergesellen eigen ist. Manchmal dachte er daran, ein Gut zu kaufen und so im bürgerlichen Leben unterzutauchen. Mit der Zeit sehnte er sich sogar danach. Sie wurde von den Französinnen und Engländerinnen beneidet, manche beschenkten sie.

Den Verkehr dieser Hausfreunde mit Frau Käthe kennzeichnet ein Brief, den dieselben von Augsburg aus 1530 an die Doktorin geschrieben haben; es ist der Ton achtungsvoller Freundlichkeit mit einem Anflug von Lutherschem Humor; zugleich aber ein Beweis, wie geschäftstüchtig Frau Käthe war, daß Melanchthon sogar ökonomische Aufträge ihr gab, statt seiner eigenen Gattin, die er wohl auch für weniger schreibfertig halten mußte, als die Lutherin.

Die Mutter saß ihrem Manne gegenüber in der andern Ecke des Kamins auf einem Sofa, von umhergestreuten Kleidungsstücken umgeben, einen roten Kinderschuh in der Hand, in einer Haltung zwangloser Gemütlichkeit. Ein Anflug von Ernst erstarb in einem sanften Lächeln, das um ihre Lippen schwebte.

Der Anflug erfolgte von einem 60 m hohen Hügel, die Windgeschwindigkeit, die mit einem Anemometer gemessen wurde, betrug 9,72 m in der Sekunde zur selben Zeit, als der Windmesser der meteorologischen Station zu Kitty Hawk etwa 12 m in der Sekunde registrierte. Die Anfahrt wurde genau gegen den Wind gerichtet.

Die Apfelbäume blühten. Ja, das wußte er; das hatte er auch auf anderen Gütern gesehen. Es war nur der Unterschied, daß sie nirgends so blühten wie auf seinem Gut, wo er sie hatte blühen sehen, seit er ein kleiner Knabe war. Er ging mit gefalteten Händen und vorsichtigen Schritten die Kieswege auf und nieder. Die Erde war weiß, und die Bäume waren weiß, hier und da mit einem blaßrosa Anflug.

Das weiße Licht fiel auf ein apollinisch schönes Antlitz mit lachenden, hellblauen Augen; mitten auf seiner Stirn teilte sich das lichtblonde Haar in zwei lang fließende Lockenwellen, die rechts und links bis auf seine Schultern wallten; Mund und Nase, fein, fast weich geschnitten, waren von vollendeter Form, ein leichter Anflug goldhellen Bartes deckte die freundlichen Lippen und das leicht gespaltene Kinn; er trug nur weiße Kleider: einen Kriegsmantel von feiner Wolle, durch eine goldne Spange in Greifengestalt auf der rechten Schulter festgehalten, und eine römische Tunika von weicher Seide, beide mit einem Goldstreif durchwirkt; weiße Lederriemen festigten die Sandalen an den Füßen und reichten, kreuzweis geflochten, bis an die Kniee; die nackten, glänzendweißen Arme umzirkten zwei breite Goldreife: und wie er, die Rechte um eine hohe Lanze geschlungen, die ihm zugleich als Stab und als Waffe diente, die Linke in die Hüfte gestemmt, ausruhend von dem Gang, zu seinen langsameren Weggenossen hinunterblickte, schien in den grauen Tempel eine jugendliche Göttergestalt aus seinen schönsten Tagen wieder eingekehrt.

Teut trank seinen Wein und wollte, um einer aufsteigenden Empfindung Herr zu werden, die Stiefelhacken zusammenschlagen. Aber es war nur eine Bewegung. Mit einem leisen Anflug von Schmerz hielt er inne. Nicht ohne Grund! Das eine, das linke Bein fehlte, er hatte es im Kriege eingebüßt. „Aber die Kinder?“ fragte Teut nach einer Pause. „Wie geht's denen? Entwickeln sie sich gut? Sind sie fleißig?“

Wort des Tages

ibla

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