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Deik hatte seinen Platz dicht neben dem schon verendeten Hirsch genommen und sich, seiner Autorität bewußt, ruhig dabei zusammengekauert, die Ankunft seines Herrn zu erwarten, während die anderen Rüden ihn kleffend und knurrend, immer aber in achtungsvoller Ferne, umsprangen, und die Zeit nicht schienen erwarten zu können, wo ihnen ein Theil des Wildprets preis gegeben wurde.

Dieses »Wir« hatte aber in Schildknechts Mund einen sehr bescheidenen Klang; er sprach von Caspar stets mit achtungsvoller Zurückhaltung.

Dieser Aufseher ist mir ein lieber, väterlicher Freund gewesen, und wir haben, als er später pensioniert war und nach Dresden zog, noch lange in lieber, achtungsvoller Weise mit einander verkehrt. Der katholische Katechet hieß Kochta.

»Ich hoffe, Sie nicht zu störensagte der Unbekannte mit achtungsvoller Artigkeit, die den Mann von Erziehung verriet; »wir haben den nämlichen Weg, scheint es; darf ich Sie begleitenMörner verbeugte sich kühl. Er zürnte sich wegen der Beklommenheit, die er empfand. Seite an Seite setzten sie den Weg fort.

Herr Stuht, der breitbeinig, aber mit seitwärts geneigtem Kopf und in achtungsvoller Haltung neben dem Armsessel des Konsuls stand, hielt eine wohltönende Rede, des Inhaltes, daß »dat nu so'n Saak« sei und daß er froh sein werde, die siebenzig Kurantmark wiederzubekommen, »indem de Saak ja nu mal scheep gangen« sei. Der Konsul war heftig aufgebracht über diesen Streich.

Sieh dir ihn an im Gedränge und im EisenbahnwaggonVogel wurde allmählich wieder beredtsam, seine Reisegefährten verstanden gar diskret und mit achtungsvoller Theilnahme zuzuhören, und so hatte er, er wußte selbst nicht, wie's geschah, den fremden Leuten, bevor man Lundenburg noch erreichte, wo die große Kofferagnoscirung ins Werk gesetzt werden sollte seine Lebensgeschichte erzählt.

Sie bat mich, freundlicher und achtungsvoller von ihm zu reden, wenn ich von ihm in etwas lustigem Tone sprach. Lange hielt es der arme Kerl auch nicht aus. Eines Tages nahm er Abschied. Meiner Schwester hat er einen Spruch ins Tagebuch schreiben müssen. Wie komisch das alles ist und doch wie tief.

Den Verkehr dieser Hausfreunde mit Frau Käthe kennzeichnet ein Brief, den dieselben von Augsburg aus 1530 an die Doktorin geschrieben haben; es ist der Ton achtungsvoller Freundlichkeit mit einem Anflug von Lutherschem Humor; zugleich aber ein Beweis, wie geschäftstüchtig Frau Käthe war, daß Melanchthon sogar ökonomische Aufträge ihr gab, statt seiner eigenen Gattin, die er wohl auch für weniger schreibfertig halten mußte, als die Lutherin.

Ich ging in achtungsvoller Entfernung hinter meinem Führer her und beobachtete die geringste seiner Bewegungen mit der größten Aufmerksamkeit.

In tiefem Schweigen erfrischte er seine matten Lebensgeister und wurde mit achtungsvoller Stille und Ruhe bedient. Als er den Teller geleert hatte und der Wirt sah, daß es ihm so wohl schmeckte, munterte er ihn höflich auf, noch einen Löffel voll zu nehmen, das sei gut bei dem rauhen Wetter. Nun wurde die Forelle aufgetragen, mit Grünem bekränzt, und der Wirt legte ein schönes Stück vor.