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Sie konnte es sich zwar nicht versagen, nach Betrachtung des Baches, der an Barthels Hof vorbeifließt, zu behaupten, in diesem Gewässer lebe keine einzige Forelle, weshalb der daranliegende Hof wahrscheinlichForellenhofheiße, aber es sei ja bekannt, daß Namen fast immer täuschen, wie zum Beispiel körperlich etwas zurückgebliebene Männlein mit Vorliebe Siegfried hießen oder oft keifende Xanthippen mit den holden Namen Mariechen oder Trautchen begabt seien.

Siehe, nicht lang’, und sie sah’n jetzt schon die bläulichen Alphöh’n Oben, und tiefer den Kulm und den kegelgestalteten Spitzbrand, Freudigen Blicks, als unter dem Huf der gewaltigen Rosse, Drönend, die Brück’ erscholl, die, stets von den Fluthen der Traisen Unten durchrauscht, im Grund die rasche Forelle beschattet.

Im übrigen war er auch darum wütend auf mich, weil ich eine Forelle fischte, einen halben Fuß größer als seine längste. Er vergaß mir dies nie. Auch ist an dem billigen Symbolismus seines Geschenks apriorisch ersichtlich, daß er ein mieser Dichter war. « Dann warf er rasch die Schultern herum und dachte aber, eh die entschlossene Bewegung beendet war, es schien mir wieder eine Flut neuer Dinge.

»Ich bin jetzt Redakteur des Adelsblattes«, erzählte Specht und nahm mit einer leichten Verbeugung Platz. »Auch Sie haben viel Erfolg, wie ich höre«, fuhr er fort und legte den Kopf leicht fragend gegen die eine Schulter. »Sie haben vorteilhaft in bulgarischer Rente spekuliert, erzählt man sichArnold legte seine Forelle auseinander und schabte das weiße Fleisch sorgsam von den Gräten.

In tiefem Schweigen erfrischte er seine matten Lebensgeister und wurde mit achtungsvoller Stille und Ruhe bedient. Als er den Teller geleert hatte und der Wirt sah, daß es ihm so wohl schmeckte, munterte er ihn höflich auf, noch einen Löffel voll zu nehmen, das sei gut bei dem rauhen Wetter. Nun wurde die Forelle aufgetragen, mit Grünem bekränzt, und der Wirt legte ein schönes Stück vor.

Sie hatte es nicht gewollt, aber sie war dazu hingezogen worden, wie eine Forelle zum Bootsrand gezogen wird, wenn sie einmal an der Schnur hängen geblieben ist. Der Fischer läßt sie spielen, er läßt sie hin und her schnellen und läßt sie glauben, daß sie frei ist.

Er rief seinen Gefährten herbei und wadete in das Wasser, um den Fisch zu fangen; allein er fand ihn an der Kette eines Lotteisens hängen, das im Felsen stack, und konnte ihn nicht los bringen. Sie fuhren nun mit dem Vieh heim und erzählten ihrem Herrn das Geschehene, worauf sie gleich mit ihm zum Felsen zurück mußten, wo aber weder Lache, noch Forelle, noch Lotteisen mehr zu sehen waren.

Der Jud sagte: "Der letzte muss die Schüssel samt dem Ei nehmen, dann kann er es darin liegen lassen, solang er will." Jetzt war die Reihe an ihm selber, und nun dachte er erst einen guten Fang zu machen. Mit viel Komplimenten und spitzbübischer Freundlichkeit fragte er: "Wie kann man zwei Forellen in drei Pfannen backen, also dass in jeder Pfanne eine Forelle liege?"

Im Bären aber kämpft ein alter, einsamer Mann, er kämpft wie der angeschossene Adler, der jäher als je zuvor gegen den Himmel steigt. Er kämpft wie die Forelle an der Angel, die auf den Grund des Wassers schießt und sich in Schlamm und Kies verbohrt. Aber der Adler fällt rauschend in die Hochgebirgstannen, die Forelle verliert die Kraft und muß aufwärts steigen.

Sie werden bei Torbole gefangen, wo der Bach vom Gebirge herunter kommt und der Fisch den Weg hinauf sucht. Der Kaiser erhält von diesem Fange zehntausend Gulden Pacht. Es sind keine eigentlichen Forellen, groß, manchmal funfzig Pfund schwer, über den ganzen Körper bis auf den Kopf hinauf punktiert; der Geschmack zwischen Forelle und Lachs, zart und trefflich.