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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Seine auffallend kleine, magere Gestalt war gebückt und in sich zusammengefallen, sein faltiges, bartloses Gesicht mit dem kurzen grauen Haar zeigte einen stets mürrischen, kalt abwehrenden Ausdruck, und seine kleinen, scharfen und geistvollen Augen blickten mit einem leisen Anflug von kritischer Ironie durch die Gläser seiner feinen Brille.

Wie lange sind Sie eigentlich schon in der gräflichen Familie, Tibet?“ „Seit meinem fünfundzwanzigsten Jahre,“ erwiderte dieser mit einem melancholischen Anflug in der Stimme. „Im Hause der Familie Butin oder bei Claireforts?“ „Bei Claireforts.“ „Und Sie hatten nie eine andere Beschäftigung oder Tätigkeit?“ „Doch, Herr Baron!“ „Und welche?“

Er hat klare, bewegliche, blaue Augen, gutmütige Brauen und einen freundlichen Mund, eine hoffnungslos prosaische Nase wie die eines besonders aufgeweckten Babys, aufrechte soldatische Haltung und eine energische Art; er besitzt volle Geistesgegenwart trotz seiner verzweifelten Lage, die er sogar mit einem Anflug von Humor betrachtet, ohne jedoch im geringsten damit spielen zu wollen oder eine Rettungsmöglichkeit außer Acht zu lasten.

Sie ebenfalls, mit ihrer stattlichen Gestalt, hatte einen leichten Anflug zu Corpulenz, aber das etwas ausgeschnittene Kleid, wie die schwere goldene Kette, Broche und Ohrringe, die sie fast etwas zu reichlich schmückten, paßten nicht ganz zu dem sonst so freundlichen, matronenhaften Aeußern.

Er wurde sogleich vorgelassen und traf den Herzog in großer Beratung mit Ambrosius. Der letztere hatte eine ungeheure Schwanenfeder in der einen Hand, in der andern hielt er ein Pergament, das mit schwarzer, roter und blauer Tinte in vielen zierlichen Schnörklein beschrieben war. Der Herzog spielte mit einem großen Siegel, das er in der Hand hielt; er schien mit sich zu kämpfen, er sah bald seinen Kanzler durchdringend an, bald heftete sich sein Blick wieder auf das Siegel. Sie waren beide so vertieft, daß Lichtenstein einige Minuten im Zimmer stand, ohne von ihnen bemerkt zu werden; er betrachtete mit großer Teilnahme die edlen Züge Ulrichs von Württemberg. Er sah, wie auf seiner Stirn, in seinen sprechenden Augen so verschiedene Empfindungen wechselten. Bald runzelte sich seine Stirn, seine Augenbrauen zuckten, sein Auge rollte, dann glätteten sich diese Falten. Aus seinen Blicken strahlte nur ein tiefer Ernst, der in Nachdenken überging, und oft schien ein Anflug von Güte den strengen Ausdruck seiner Züge zu mildern. Aber der im gelben Mäntelein, mit der Schwanenfeder in der Hand, stand wie der Versucher vor ihm! Er wand und drehte sich vor ihm wie die Schlange im Paradies, und das ewig stehende Lächeln, der Ausdruck von Ehrlichkeit, den er seinen grünen

»Sie haben Ihrer Frau wehgetanwagte Joseph in einem Anflug von weltmännischer Ritterlichkeit zu sagen. »Ach was wehgetan! Da ist eine kleine Welt verletzterwiderte Tobler. Dann skizzierten sie beide zusammen eine neue Annonce für die täglich erscheinenden Weltblätter.

Nettchen wurde mehrmals von einem Anflug von Lachen heimgesucht; doch überwog der Ernst ihrer Angelegenheit zu sehr, als daß es zum Ausbruch gekommen wäre. Sie fuhr vielmehr fort zu fragen: »Und wohin gedachten Sie mit mir zu gehen, und was zu beginnen?« »Ich weiß es kaumerwiderte er; »ich hoffte auf weitere merkwürdige oder glückliche Dinge; auch gedachte ich zuweilen des Todes in der Art, daß ich mir denselben geben wolle, nachdem ich

»Ich wundere mich, daß Sie bei Ihrem gründlichen Aufräumen den Klassenkampf nicht auch zum Fenster hinauswerfenspottete Reinhard mit einem Anflug von

Teut aber sagte nachlässig und mit einem Anflug von Ungeduld: „Nun, was steht zu Diensten, Clairefort?“ Durch diesen Ton war jener schon halb entwaffnet; jedenfalls fand er nicht gleich das Wort.

Das Verhältnis von Mutter und Kind ist in den mannigfachsten, köstlichsten Situationen der Natur abgelauscht, und mit einer Frische und Lebendigkeit, mit einer Innigkeit und einem Schönheitssinn, gelegentlich auch mit einem Anflug von Humor zur Darstellung gebracht, wie kein zweiter Künstler dasselbe wiedergegeben hat.

Wort des Tages

ibla

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