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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Seine Nichte Amalie war bei ihm und trauerte mit ihm; denn sie liebte Karl und sie las laut aus der Bibel die Geschichte Jakobs und Josephs vor, und als sie an Jakobs Worte kam: Mein graues Haupt wird mit Kummer in die Grube fahren da fiel der unglückliche Mann wie leblos zurück und Amalie schrie auf: Er stirbt, er stirbt! und alle dachten der Graf von Moor sei tot und jetzt wäre Franz Herr im Schlosse.

Heut wird ein heißer Tag auf Flottwells Schloß, ein groß entscheidender. Ich kann Amalie nicht verlieren, sie nicht in eines andern Arm erblicken, ich hab es ihr geschworen; und gelingt es mir nicht, ihren Vater zu gewinnen, läßt er nicht ab, sein Kind dem Starrsinn aufzuopfern, so müßte ich zu einem bösen Mittel greifen. Schon gestern hab ich einen Brief erwartet. Gott! wenn sie wanken könnte.

Amalie von Seebald fügte sich gern dem freundlichen Wunsch, noch dazu da sie ihren Führer nicht auch vor dem Frühstück fortziehen mochte, und die Männer besahen sich jetzt das Gepäck, und trafen ihre Eintheilung mit den Packen, die auf die beiden Maulthiere vertheilt werden sollten, wonach dann Jack Owen selber noch einmal mit seinem Pferd zurückkommen, und den Rest nachholen wollte.

Sind die Tänzer schon bereitet? Wolf. Ja. Der Herr Präsident ist auch schon hier. Flottwell. Amalie hier! Was sagst du das erst jetzt? Wolf. Ich habe sie in das blaue Zimmer geführt, der Baron ist aber nach dem Garten gegangen. Der Baron? Schändlich, daß ich meinen Nebenbuhler noch zu Gaste bitten muß. Was soll ich nun Amalien verehren, der Schmuck ist fort. Wolf.

Die kleine Mieze war ihm jetzt weit interessanter. Sie sah jetzt ordentlich wie eine kleine Hausmutter aus. "Na, Dickerchen?" Auch Frau Wachtel machte jetzt große Augen. Amalie pappte. "Ja, mein Junge! Sie essen alle, und mein Dickerchen soll gar nichts haben! Wie? Aber das läßt er sich nicht gefallen! Wie? Ach, bitte, Frau Thienwiebel!

Aus der Verwandtschaft lebte nur noch eine sagenhaft alte Tante, der Benno niemals geschrieben hatte, und von der er lediglich die Erinnerung besaß, daß seine Mutter gelegentlich von ihr als von der »geizigen Amalie« gesprochen hatte. Nach langem Zögern frug er brieflich bei ihr an, ob sie ein Bild seines Vaters hätte. Der Brief kam zurück mit dem Vermerk: »Adressatin seit Jahren verstorben

»Er wird wohl heute oder morgen kommensagte er endlich »seine Geschäfte waren besorgt und nur ein paar Freunde hatte er dort getroffen, die er lange nicht gesehn das mag ihn aufgehalten haben.« »Und seine Frau ist fast gestorben in der Zeitsagte Amalie mit leiser kaum hörbarer Stimme.

Jetzt aber hab' ichs satt, fort von meinem Weibrief er plötzlich, um den Tisch herum und auf Amalie zugehend »ich will das Aufhetzen in meinem eigenen Haus nicht länger dulden, fort von ihr sag ich, oder ich brauche mein Hausrecht. Tod und Teufel, ist mir nicht seit ich fort bin, ein ordentliches Weiberregiment hier aufgewachsen

Das Gespräch bei Tisch war ziemlich einsylbig, und Sidonie selber konnte kaum fünf Minuten hintereinander auf ihrem Platz bleiben, so nahm das kranke Kind sie noch in Anspruch; Olnitzki aber neckte Amalie dabei, daß sie so viel Gepäck mit in den Wald gebracht, wo sie so wenig brauchten, und war dann selber neugierig zu sehen was die Kisten enthielten, als ihm die Schwägerin sagte daß das Meiste darin nur für ihn und seine Frau, wie für sein todtes kleines Kind bestimmt gewesen, dessen Hinscheiden sie nicht einmal erfahren.

"Nein, Jenny, was ihr für ein Glück habt!" rief Raffaëla, "ich muß mich ein bißchen zu euch setzen!" und sah Jenny träumerisch in die Augen. "Fräulein Raffaëla", stellte Jenny vor, "Herr Seidel, mein Freund aus Baden; Fräulein Amalie, Frau Schnepfe." Und Raffaëla, da Jenny gerade damit beschäftigt war, die Kassierung nachzuzählen: "Was für ein Glück!"

Wort des Tages

ibla

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