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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Doch wollen wir nicht hinangehen?« »Nein bitte, lassen Sie mich vom Pferd« bat Amalie »es ist nur eine kleine Strecke ich will von hier zu Fuß gehn ich ich möchte gern «
»Werden wohl taub davon geworden sein« meinte Elkig in unzerstörbarer Ruhe, indem er sich zugleich einen neuen Drath einfädelte. Fräulein Amalie hatte glücklicher Weise diese Bemerkung überhört, ihr Geist schweifte über der Tiefe, und ihre Gedanken nahmen einen anderen Flug.
»Allmächtiger Gott, wie wird das enden,« rief Amalie, die Hände in Todesangst faltend »in welchem Zustand kehrt der Mann zurück.« »Der alte Teufel ist wieder ausgebrochen in ihm,« sagte Jack Owen finster, »und ich müßte mich sehr irren, oder Blut allein kann das auf's Neue enden.« »Meiner Schwester Blut!« rief Amalie verzweifelnd aus.
Sie hatte wieder so lange inhalieren müssen... "Störrisch?" "Wie ich dir sage, Amalie! Störrisch!" "Ach, nich doch!" "Amalie? Ich sage dir noch einmal- störrisch! Fortinbras ist störrisch. Stör-risch!!" "Ach, red doch nich! Wie soll er denn störrisch sein!" "Amalie?!" Amalie sah sich nicht einmal um. Sie zuckte kaum mit den Achseln. "So! So! Also glaubst du mir nicht mehr, wenn ich dir etwas sage!
Der Untersteuermann sah die Dame mit einem halbscheuen Seitenblick an; er hatte keinesfalls verstanden was sie sagte, auch keine Idee dabei daß sie ihn angeredet, und glaubte wahrscheinlich sie spreche mit sich selber, Fräulein Amalie aber fuhr langsam und schwärmerisch fort:
Ehrerbietig trug ich ihn dann in den Garten hinüber und überreichte ihn; und nie empfing ich ihn zurück, ohne daß mir Amalie die schönsten Stellen mit Strickgarn über einer Stecknadel bezeichnet hätte.
Freundlich und zuvorkommend war die Aufnahme, welche Goethe im November 1792 bei der vielseitig gebildeten Fürstin Amalie von Gallizin in Münster fand.
Einen besondern Hof neben dem des Herzogs, dem regierenden Hof, wie er hieß, bildete der sogenannte verwitwete Hof der Herzogin Amalie. Wieland nennt die Herzogin eines der liebenswürdigsten Gemische von Menschheit, Weiblichkeit und Fürstlichkeit; sie hatte nicht wenig Gefallen an dem Leben, das ihr Sohn mit Goethe führte, und nahm selbst daran teil.
»Und wohin trägt Sie Ihr Flug?« frug Amalie mit einem leichten, vielleicht kaum bewußten Erröthen. »Wohin?« rief Theobald stehen bleibend und in der Begeisterung des Augenblicks die Hand mit dem Hutfutteral emporhebend, »in den Strudel der sich hier vor uns öffnet, in die Charybdis dieses weiten Reichs spring ich hinein, ein kühner Schwimmer.
»Mit den Leuten, Amalie?« sagte die Schwester leise und mit einem halb verlegenen halb schmerzlichen Lächeln zu ihr aufschauend »wir leben hier einfacher als Ihr daheim zu glauben scheint. Der Wald erzeugt wenig Bedürfnisse, und den wenigen zu begegnen sind wir selbst genug wir halten keine Leute.« »Keine Leute für das Feld?« rief Amalie erstaunt »und Dein Mann bestellt das Alles allein?«
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