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Aktualisiert: 25. Oktober 2025
Sidonie trat zu dem Bett des Gatten, mit zitternder Hand die blutigen Kleider zu lösen, und nach den Wunden zu sehn, die ihm der Bär im Todeskampf geschlagen, während Amalie, die schon Hut und Tuch abgelegt hatte, zu dem Kind ging und ihm den von der Mutter eingegossenen Trank zu geben suchte.
Unmöglich, nein! ich kann den Vater nicht verlassen. Flottwell. Du hasts geschworen. Denk an deinen Eid. Amalie. Doch heute, und so plötzlich Flottwell. Heute oder nie! Schon lang ist deine Dienerschaft von mir gewonnen. Nimm Laura mit und nichts von deinem Eigentum. Dein Vater ist erschöpft, er wird sich bald zur Ruhe legen, und wenn auch nicht, verbotne Liebe ist erfinderisch.
Wie ich Dich so da vor mir stehen sah, glaubt ich wahrhaftig erst, ich sähe Deinen Geist aber Du wirst Dir Dein Kleid verderben, hier bei uns.« »Warum verderben?« lachte Amalie unter zurückgehaltenen Thränen vor, als sie die dünne, fast durchsichtige Hand der Schwester faßte und ihren Arm um ihre Schulter legte, sie zum Haus zu führen, »und wenn es wäre, ist es ja doch für die Reise bestimmt.«
»Zurück von mir,« rief aber Amalie von Seebald und entriß ihm mit zornfunkelnden Augen den Arm, den er gefaßt hatte, sie von der Gattin Bett zu führen, »und hiemit erkläre ich es feierlich, in dieses wackeren Mannes Gegenwart daß Sie, Graf Olnitzki, die Schwester, die Ihnen in jugendlicher Verblendung, fast ein Kind noch, folgte, elend gemacht haben bodenlos elend, und daß Sie nicht weiter Gewalt haben dürfen über sie; ihre ältere Schwester bin ich bin hier an Vaters und Mutters Statt für die Arme, und fordere sie zurück von Ihnen, so lange noch Leben in dem armen, mishandelten Körper ist.«
Amalie richtete sich rasch und wie erschreckt empor, und auch Sidonie trat zur Thür und öffnete diese, den rückkehrenden Gatten zu begrüßen. »Hallo the house!« rief dieser schon von weitem die eigene Wohnung an »heda Dony hupih! komm heraus Schatz und sieh was ich Dir mitgebracht!«
Ich bin ein Bettler und gehorche. Diener. Gnädger Herr! ein Brief. Von Amalie, von meiner himmlischen Amalie. Verzeih, daß ich Dir gestern nicht geschrieben habe, allein der große Kampf in meinem Herzen mußte erst entschieden sein. Doch nun gelob ich Dir, Dich niemals zu verlassen.
Sehen Sie! da hatte Prinzessin Amalie in der Hitze des Tanzes ein Strumpfband verloren Alles kommt, wie befreiflich ist, in Allarm von Bock und ich wir waren noch Kammerjunker wir kriechen durch den ganzen Redoutensaal, das Strumpfband zu suchen endlich erblick ich's von Bock merkt's von Bock darauf zu, reißt es mir aus den Händen ich bitte Sie! bringt's der Prinzessin und schnappt mir glücklich das Compliment weg Was denken Sie?
Mein Schlingel! Mein Schlingel, Amalie! Hä! Was?" Amalie lächelte. Etwas abgespannt. "Ein Prachtkerl!" "Ein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten! Mein Teufelsbraten! Hä! Was, Amalie? Mein Teufelsbraten!" Amalie nickte. Etwas müde. "Ja doch, Herr Thienwiebel! Ja doch!" Aber Frau Wachtel mühte sich vergeblich ab.
»Ich weiß nicht ob Sie sich jener Zeit noch erinnern,« sagte, tief aufseufzend wieder Amalie, »weiß auch nicht ob Sie in Amerika damals unsere Gefühle getheilt; aber in Deutschland war es fast, als ob ein neuer lebendiger Geist über das ganze Volk gekommen, und die träumenden Nationen aus ihrem Schlafe aufgerüttelt habe.
Durst wie die Fische. Nun? was giebts?« unterbrach er sich aber plötzlich, als er das starre Staunen bemerkte, das Amalie noch auf der Schwelle fesselte, und ihren Blick stier und erschreckt auf seinem Gast haften ließ »kennen sich die Herrschaften etwa schon? Mr. Soldegg, Madam, Mr.
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