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Aktualisiert: 5. Juni 2025


»Die Weberzunft ist stark genug, um das Edelfräulein vor allem Unheil zu bewahrenantwortete De Coninck listig; »ich kann Euch versichern, sie würde hier in Brügge ebenso sicher wie in Deutschland wohnen können, wenn ich sie beraten dürfte.« »Aber wer hindert Euch daranfragte Adolf.

Aber den kriegen nur die lyrischen Dichter. Und dann hält sich der Mann im Mond mit beiden Händen die Ohren zu. In solchen mondhellen Nächten erhuben auch die von Vater Bindegerst bereits angekündigten Katzen ihre Stimmen. Ganze Sinfonie-Konzerte führten sie auf. Adolf hätte ein ganzes Schuhwarenlager nach ihnen werfen können, es hätte sie nicht gestört.

»Awwer vorher fegstde die Scherwe uffbefahl Katharina. Sie band ihm die Küchenschürze um, drückte ihm Besen und Schaufel in die Hand. »Marsch, erei, unn uffgekehrtUnd der kleine Adolf kehrte demütig die Scherben zusammen. Bindegerst sah ihm zu und sprach: »Adolf, Du hast Dei Sach' gut gemacht, awwer gege #höchere Mächte# kann der Mensch nix mache

Gustav Adolf mußte kämpfen oder weichen. Er versuchte einen Sturm auf Wallensteins Linien, der mißlang aber gänzlich. Von diesem Tag an verlor er seinen frohen Mut und erhielt ihn nicht wieder. Er ließ Wallenstein Friedensvorschläge machen, aber noch ehe die Antwort kam, gab er sein Lager auf.

Er hatte damals, als er Adolf die Dachhöhle anpries, viel Gutes von der Behausung da droben zu erzählen gewußt und sie »e schee Zimmerche« genannt, nun, da er selbst darin wohnen mußte, fand er, daß sie ein Saustall ersten Ranges sei.

Bei seinen Geschäftsgängen machte Adolf, wenn es irgend möglich war, einen kleinen Umweg, um schnell einen Augenblick in die Wohnung hinaufspringen und sein Kind sehen zu können. Das trug ihm dann zwei Rüffel ein, einen von Katharina und einen von Herrn Feldmann, aber was lag daran?

Er streckte ihm die Hand hin: »Adolf, des vergeß ich Derr net! Adolf, wannsde emal en Mensch braachst, der for Dich dorchs Feuer geht, dann braachstde merr nor zu telefoniereUnd Adolf war ganz gerührt. »Jedz muß ich awwer widder erunner bei's Kättche!« »Unn gell, Dei Fraa braacht nix davoo zu wisse!« »Naa, se erfeehrt nix! Wann se mich awwer freegt, was merr so lang da owwe gebabbelt hawwe

Adolf, ich guck Dich net mehr aa, wannsde's net gradso mechstAdolf war durch das Theaterstück nachdenklich gestimmt worden. Hatte Petruchio Recht? Mußte der Dichter mit dem seltsamen Namen die Frauen nicht besser kennen als er? Sollte er dem Rat Bindegersts, der unablässig auf dem Heimweg in ihn hineinredete, folgen? Ja, er wollte es versuchen. Auch wenn es bitter weh tat.

Sie kaufte sich allerhand nichtigen Tand, holte sich bei dem blondgelockten Herrn Hippenstiel Parfüms und Haarpfeiler, fuhr bei ihren Wirtschaftsbesorgungen die kleinsten Strecken mit der Elektrischen und rieb alle diese kleinen Verschwendereien Adolf mit dem Hinweis unter die Nase: »Merr hawwe's ja! Leut wie mir

Selbst die Ankunft des ersten Zähnchens, die doch in allen Familien als festliches Ereignis betrachtet wird, überging sie mit Stillschweigen. Hatte Adolf den Jungen auf dem Schoß, sich an ihm zu erfreuen, so fand sie nach wenigen Minuten einen Vorwand, ihm das Kind wegzunehmen.

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