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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Mit der größten Bereitwilligkeit beantwortete er jede kleinste Frage und tröstete sie durch erheuchelte Fröhlichkeit. Inzwischen war Adolf aus dem Saal gegangen, um mit seiner Schwester Maria seine Reise zu besprechen und anzuordnen, daß man hierzu sein Pferd und seine Waffen instand setzte.

Und weil die Putzfrauen ebensowenig wie die Chefs wußten, daß sie es mit einem verzauberten Prinzen zu tun hatten, hielten sie sich die Bäuche vor Lachen, und klatsch hatte Adolf einen nassen Putzlumpen auf dem Buckel.

Jede dieser Bosheiten Katharinas, auch wenn sie nicht gegen ihn selbst gerichtet war, verwundete Adolf wie ein Schlangenbiß. Er konnte es begreifen, daß ein Mensch in plötzlicher Erregung sich vergaß, schrie und tobte, wie das zuweilen der dicke Herr Schröder tat, wenn er seinen nervösen Tag hatte, aber unfaßbar war ihm diese sich ewig gleichbleibende, kaltblütige Bosheit.

Der Lange, der neben ihm ritt, schluckte auf. »Da ist nicht viel zu erzählen. Heute früh bekam ich den Absagebrief. Ich wüßte schon weshalb keine Ahnung hatte ich! Ich telephonier' bei Euch an, der Diener sagt mir, das gnädige Fräulein wär' in die Stadt gefahren, wahrscheinlich zu ihrer Freundin Lüttritz. Ich lauer' meinen Bruder Adolf ab, der auf Felddienstübung war, und lass' sie stellen.

Machteld fiel ohnmächtig in die Arme ihres Vaters, und Maria eilte, ohne weiter auf etwas hören zu wollen, mit herzzerreißenden Weherufen zur Tür und verließ die Zelle. Auf diesen Lärm hin kamen zwei Nonnen herbei und empfingen die ohnmächtige Machteld aus den Armen des Ritters; der küßte seine Tochter noch einmal und wollte gehen, um den sterbenden Adolf zu besuchen. Aber die Jungfrau öffnete die Augen, und als sie die Absicht ihres Vaters merkte, riß sie sich aus den Händen der Nonnen los, umklammerte Robrecht und rief: »Laßt mich mit Euch gehen, Vater, daß er mich noch einmal sieht. Wehe mir, welch tiefer Schmerz zerreißt mein Herz! Mein Vater, ich sterbe mit ihm

Und es erschien ihm der Trompeter aus Stolzenfels am Rhein, mit einer Pfauenfeder am Hut und frischgeputzten Stulpenstiefeln, und blies auf seinem Horn ein herzerweichendes Solo, bis sich das Burgfenster öffnete und Katharina heraussah und mit einem Putzlumpen winkte und fragte: »Herr Trompeter, derf ich zu Ihne #Herr Adolf# sage

Die Luft war in der Klasse zuletzt wieder sehr heiß und schlecht gewesen, aber hier war sie gesättigt mit Schwefelwasserstoff, mit dem soeben experimentiert worden war, und stank über alle Maßen. Kai riß das Fenster auf, stahl dann Adolf Todtenhaupts Reinschriftheft und begann in großer Eile das Pensum abzuschreiben, das heute vorzuweisen war. Hanno und mehrere andere Schüler taten dasselbe.

Wurde Gustav müde, so trug sein Vater ihn auf den Armen, oder die kleine Karawane setzte sich zum Ausruhen auf eine Bank. Während einer solchen Ruhepause sagte Bindegerst einmal plötzlich, indem er Adolfs Hand ergriff: »Adolf, mich drickt ebbes! Des war damals net schee von merr mit dene vierdausend Mark ... Ich hätt's net dhun gesollt .... awwer 's Wasser is merr an der Gorjel gestanne ...«

Der Herr Borges is da unn muß so needig emal heierateUnd wenige Sekunden später lag Katharina in seinen Armen und Adolf glaubte, die ganze Welt erobert zu haben. Drunten im Hof aber spielte wieder der Orgelmann: »Katharinchen mit dem Selleriekopp, Allez hopphopphopp! Allez hopphopphopp

Erinnere Dich, daß unser Freund, Herr Adolf van Nieuwland, mich befreien wollte, und nenne mich nicht mehr Verräter und Bösewicht, denn Deine Worte durchbohren mein Herz

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