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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Der Abbate hatte Grüße vom Marchese Celsi zu bestellen, der, wenn es seine Gesundheit zuließe, heute abend samt Gemahlin bei seinem werten Freund Olivo erscheinen wollte. »Das trifft sich gutsagte dieser, »da haben wir gleich dem Chevalier zu Ehren eine hübsche kleine Spielgesellschaft; die Brüder Ricardi erwarte ich gleichfalls, und auch Lorenzi kommt; die Kinder sind ihm auf seinem Spazierritt begegnet.« – »Er ist noch immer dafragte der Abbate. »Schon vor einer Woche hieß es, er solle zu seinem Regiment abgehen.« – »Die Marchesameinte Olivo lachend, »wird ihm beim Obersten einen Urlaub erwirkt haben.« – »Es wundert michwarf Casanova ein, »daß es für Mantueser Offiziere jetzt Urlaub gibtUnd er erfand weiter: »Zwei meiner Bekannten, einer aus Mantua, der andre aus Cremona, sind nachts mit ihren Regimentern in der Richtung gegen Mailand abmarschiert.« – »Gibt’s Kriegfragte Marcolina vom Fenster her; sie hatte sich umgewandt, die Züge ihres umschatteten Gesichts blieben undeutbar, – doch ein leises Beben ihrer Stimme hatte Casanova als einziger wohl gemerkt. »Es wird vielleicht zu nichts kommensagte er leichthin. »Aber da die Spanier eine drohende Haltung einnehmen, heißt es bereit sein.« – »Weiß man denn überhauptfragte Olivo wichtig und stirnrunzelnd, »auf welche Seite wir uns schlagen werden, auf die spanische oder auf die französische?« – »Das dürfte dem Leutnant Lorenzi gleich seinmeinte der Abbate. »Wenn er nur endlich dazu kommt, sein Heldentum zu erproben.« – »Das hat er schon getansagte Amalia. »Bei Pavia vor drei Jahren hat er mitgefochtenMarcolina aber schwieg.

Wenn nun der Gouverneur seinerseits es nicht verschmähte, seine eigene Tochter als gebratenen Speck zu verwenden, so war hiergegen nichts weiter zu sagen, und ich nahm, obschon noch ein guter Gepäckwagen abfuhr, eigensinnig meinen schweren Tornister und die Muskete auf den Rücken und führte einen zurückgebliebenen Trupp in die Nacht hinaus dem Regimente nach, das schon in der Frühe abmarschiert war.

Ein Frühstück noch, das der Widum liefern mußte; dann fuhr die Gerichtskommission eilig von Krašić weg. Bis zur Mittagsstunde war auch die militärische Besatzung abmarschiert, so still, daß die Dörfler nur mählich ihre Befreiung merkten.

Bei Doncourt machen wir Halt und denken ans Abkochen. Gerüchte, daß Bazaine nach Westen abmarschiert und damit entkommen sei, verbreiten sich. Die Begeisterung vom Vormittag ist ziemlich abgeflaut. Plötzlich beginnt in östlicher Richtung eine gewaltige Kanonade. Das IX. Korps ist auf den Feind gestoßen. Der Gefechtslärm belebt auch bei uns alles.

Am nächsten Tag um die nämliche Stunde starb der letzte von denen, die in der »Säge« zurückgeblieben waren. An dem Tage, wo ihre Gefährten abmarschiert waren, hatten heimziehende Zuaesen die Felsen weggerollt und die Barbaren auf kurze Frist ernährt.

Scipio brach nun Hals ueber Kopf mit all seinen Truppen gegen Avignon auf; allein als er dort eintraf, war selbst die zur Deckung des Uebergangs der Elefanten zurueckgelassene karthagische Reiterei bereits seit drei Tagen abmarschiert, und es blieb dem Konsul nichts uebrig, als mit ermuedeten Truppen und geringem Ruhm nach Massalia heimzukehren und auf die "feige Flucht" des Puniers zu schmaelen.

Waren alle fesch wie wir abmarschiert sind. Auch die Frau vom armen Dill. Sehr schneidig! Hat ihm Rosen nachgeworfen in den Zug und war erst seit zwei Monaten seine Frau. Er kicherte höhnisch und ballte die Fäuste, schwer ankämpfend gegen die Tränen, die ihm in der Gurgel glühten. Rosen, hehe, und auf >Wiedersehen< gerufen. So patriotisch waren sie alle!

Als Kaiser Otto mit seinen schwerfälligen Deutschen abmarschiert war, da verlangten die römischen Damen nach ihrem Liebling Johannes und wussten es durch ihren Anhang dahin zu bringen, dass er wieder im Triumph in Rom eingeholt wurde. Leo gelang es zu entkommen, aber mehrere seiner Freunde fielen Johannes in die Hände, der sie schändlich verstümmeln ließ.

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