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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Nach dem Zeugnis der geachtetsten Geschichtsschreiber stammt die spätere große Sittenlosigkeit in Frankreich hauptsächlich von dem siebzigjährigen Aufenthalt der Päpste in Avignon her. Clemens V. trat ebenso fest wie Bonifazius, nur nicht so heftig und deshalb klüger auf, wodurch er auch mehr gewann.

Waehrend dies geschah, marschierte eine starke Abteilung unter Hanno, Bomilkars Sohn, in Gewaltmaerschen stromaufwaerts bis zu einem zwei kleine Tagemaersche oberhalb Avignon gelegenen Uebergangspunkt, den sie unverteidigt fanden.

Lesen Sie dieses Billet, es ist dasselbe, das ich erhielt; gestehen Sie selbst, es ist Verleumdung!" Der Major las: "Der Graf v. Z. ist verheiratet; seine Gemahlin lebt in Avignon; drei kleine Kinder weinen um ihren Vater. Sollte eine erlauchte Dame so wenig Ehrgefühl, so wenig Mitleid besitzen, ihn diesen Banden noch länger zu entziehen?"

Das Milieu ist Gesellschaft und Militär, beides unsicherer Boden, von Frauenintrigen durchkreuzt. Die Männer haben alle eine Vergangenheit und pendeln zwischen Uniform und Galeere. Dann zieht er nach Avignon. Petrarcas Name deckt zahlreiche Amouren. In Tarascon liefern sie den Bürgern eine Schlacht und kommen in Garnison nach Montpellier. Fröhlich kommt in die Stadt und denkt: Frauen.

Morieux hatte den beiden Damen mit Grimassen und schlenkernden Armen verraten, daß Semper Gedichte mache, »wunderbare, großartige GedichteUnd nun, wenn die Schule vorüber war, saßen die beiden Damen auf dem Pult wie auf einem Thron, und Morieux und Semper saßen auf den Kinderbänken zu ihren Füßen; Morieux geigte und Asmus las, fremde Gedichte und eigene; er hatte der Ballade vom ertrunkenen Fischer noch eine Ballade von einer gespenstischen Burgruine hinzugefügt, und Asmus dachte: So war es am Musenhof zu Ferrara oder Avignon.

Die dritte Krone kam erst mit Johann XXII. oder mit Benedikt XII. auf die päpstliche Narrenkappe. König Philipp der Schöne fand es nämlich vorteilhaft, die Päpste für seine Zwecke bei der Hand zu haben, und verleitete sie durch allerlei Lockungen, ihren Sitz in Avignon zu nehmen, wo sie siebzig Jahre lang residierten.

Genau wie er nun zwei Könige nebeneinander aufschlug, so hatte Gott neulich ihn und den Kaiser Wenzel zusammengetan; manchmal starb eine Königin, dann legte er ein Herz-Aß auf sie, das war wie ein Grabstein. Es wunderte ihn nicht, daß es in diesem Spiel mehrere Päpste gab; er richtete Rom ein drüben am Rande des Tisches, und hier, unter seiner Rechten, war Avignon.

Rom war ihm gleichgültig, er stellte es sich aus irgendeinem Grunde rund vor und bestand nicht weiter darauf. Aber Avignon kannte er. Und kaum dachte er es, so wiederholte seine Erinnerung den hohen hermetischen Palast und überanstrengte sich. Er schloß die Augen und mußte tief Atem holen. Er fürchtete bös zu träumen nächste Nacht.

Diese traf bereits die gesamte feindliche Armee auf dies Ufer uebergegangen und beschaeftigt, die allein noch am rechten Ufer zurueckgebliebenen Elefanten nachzuholen; nachdem sie in der Gegend von Avignon, um nur die Rekognoszierung beendigen zu koennen, einigen karthagischen Schwadronen ein hitziges Gefecht geliefert hatte das erste, in dem die Roemer und Phoeniker in diesem Krieg aufeinandertrafen , machte sie sich eiligst auf den Rueckweg, um im Hauptquartier Bericht zu erstatten.

Allein nicht bloss verlor er die kostbare Zeit mit dem Marsch nach Avignon, sondern es fehlte sogar dem sonst tuechtigen Manne, sei es der politische Mut, sei es die militaerische Einsicht, die Bestimmung seines Korps den Umstaenden gemaess zu veraendern; er sandte das Gros desselben unter seinem Bruder Gnaeus nach Spanien und ging selbst mit weniger Mannschaft zurueck nach Pisae.

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