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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Zu Ostern 1764 war ich endlich auch nach vieler Mühe und Sorge mit meinem Schiffbaue im reinen. Das Gebäude und alles, was dazu gehörte, war nun wohl ganz nach meinem Sinne geraten; aber Freude konnte ich dennoch nur wenig daran haben, denn wie so ganz anders waren die Zeiten geworden, seit ich in vorigem Jahre den Kiel dazu legte!

»Weise« ist ohne Zweifel der Kreissteuerrath Weiße, sein treuer Beschützer, der ihm auch die Stelle in der Schweiz verschafft hatte. Der Freiherr von Miltitz war der Edelmann, der so väterlich für Fichte's Ausbildung sorgte. Derselbe nahm den Knaben Fichte zuerst mit nach seinem Schlosse =Siebeneichen= bei Meißen an der Elbe, welches in der Biographie (I, 9) auch ganz richtig beschrieben ist, obwohl daselbst »Oberau« genannt ist, was aber östlich abseits der Elbe liegt. Herr Pastor Carl Gottfried Beer in Niederau schreibt mir darüber: »Auf Park und Schloß zu Oberau paßt die Beschreibung gar nicht. Oberau und Niederau gehörten früher mit zu dem manchmal so genannten Miltitzer Ländchen, und die letzten Besitzer dieses Namens haben auch in Oberau gewohntSodann wurde Fichte dem Prediger in Niederau anvertraut, bei dem er seine schönsten Jugendjahre verlebte. Der Biograph sagt: »Leider wissen wir den Namen des trefflichen Mannes nicht, wol aber erinnern wir uns, daß Fichte noch in seinen spätern Jahren mit Rührung und herzlichem Danke des frommen Predigerpaars gedachteHerr Pfarrer Beer, den ich um Auskunft ersuchte, macht mir die dankenswerthe Mittheilung: »Der Pfarrer hieß Gotthold Leberecht Krebel, starb 1795, nachdem er 31 Jahr, von 1764 an, Pastor der Gemeinde zu Niederau gewesen. In meinem Garten stehen zwei Linden und hinter demselben dicht an der Mauer noch zwei. Von diesen sagte mir mein alter ehrwürdiger Schulmeister, den ich 1823 bei Antritt meines Amts in Niederau fand: Diese Linden hat ein Knabe gepflanzt, der bei dem seligen Krebel in Kost und Lehre gewesen ist; der Knabe hat Fichte geheißen. So erzählte mein alter Hase, der übrigens weiter nichts von Fichte und dessen Schicksalen gehört oder gelesen hatteNach »Sachsens Kirchen-Galerie« 1.

Im Jahre 1764, als ich noch in Königsberg wohnte und mich in besserem Wohlstande befand, geschah es, daß ich eines Tages einen Faden Brennholz vor meiner Türe spalten ließ. Der ältliche Mann, der zu diesem Geschäfte herbeigeholt worden, schien es weder mit sonderlicher Lust noch mit großer Geschicklichkeit zu verrichten.

Oft fand ihn die Mitternacht noch an seinem Schreibtisch, wo er den Concipienten und den Copisten in Einer Person vorstellen mußte, als sich die Arbeiten häuften. Dies war vorzüglich 1764 der Fall, wo der früher erwähnte Proceß durch zwei kaiserliche Commissarien, die aus Wien nach Biberach gekommen waren, gütlich ausgeglichen ward.

Noch in spätern Jahren war Wieland unerschöpflich im Lobe jenes Werks. Seine äußern Lebensverhältnisse hatten sich allmälig günstiger gestaltet. 1764 war er zum wirklichen Kanzleidirector ernannt worden. Mannigfachen Verdrießlichkeiten und lästigen Arbeiten überhoben, schien seine Existenz im Wesentlichen mehr gesichert zu seyn, als früher.

Ich entsinne mich seiner gar wohl von Anno 1764 her, wo er noch selbst als Schiffer fuhr und einen Winter bei uns mit seinem Schiffe in Königsberg lag.

Im Jahre 1764 fuhr ich als Steuermann auf einem holländischen Schiffe und hatte zwischen Weihnachten und Neujahr das Mißgeschick, eine Meile von Kolberg zu stranden und kaum das nackte Leben zu bergen. Des nächsten Tages führte Euern Vater der Zufall in das Dorf und die armselige Bauernhütte, wohin ich und meine übrigen Unglücksgefährten uns kümmerlich geflüchtet hatten.

Wundersam fiel dieser Name mir auf, da ich mich erinnerte, im Jahre 1764 einen Matrosen Johann Ollhof im Dienste gehabt zu haben, der mir in Amsterdam, mit meinem guten Willen, entlief, und von dem ich seitdem nie wieder gehört hatte. Wie sich das damals begab, mag mir mit wenigen Worten zu erzählen erlaubt sein.

Das erste Werk dedicirte er der Madame Viktoire, der zweyten Tochter des Königs, das andere der Gräfinn Tesse. Es sind Sonaten für das Klavier. Von Paris ging die Familie den 10. April 1764 nach England. Noch in demselben Monate ließen sich die Kinder vor der königlichen Familie hören; so auch im folgenden, wobei zugleich Mozart auf der Orgel des Königs spielen mußte.

Als die Rede Hagens die Markgräfin vernahm, 1764 Ihres Leids ermahnt' er sie, daß ihr das Weinen kam. Mit Schmerzen gedachte sie an Nudungs Tod, Den Wittich hatt erschlagen; das schuf ihr Jammer und Noth. Sie sprach zu dem Degen: "Den Schild will ich euch geben. 1765 Wollte Gott vom Himmel, daß der noch dürfte leben, Der einst ihn hat getragen! er fand im Kampf den Tod.

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