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Wie bei den meisten Völkern, wird auch hier dem Teufel Alles in die Schuhe geschoben und "Allah rhinal Schitan, Gott verfluche den Teufel!" kann man täglich hören. Stösst einer aus Versehen an, schneidet sich einer in den Finger, fällt einer zur Erde, zerbricht aus Versehen ein Gefäss, beschmutzt durch eigene Unvorsichtigkeit sein Gewand, so wird unabänderlicherweise der Teufel verflucht.

Nachdem er so mit müdem Blick Drei Tage lang herumgeschlendert, Wollt' in der Stadt, wo sein Geschick Sich so bejammernswert geändert, Er nicht mehr weilen, sondern trollte Sich ohne Plan hinaus aufs Feld. Unendlich lag vor ihm die Welt; Nur wußt' er nicht, wohin er sollte. "Weh mir! Ich ward so bettelarm, Daß ich mein traurig Los verfluche!" So rief er aus in bittrem Harm.

»Ich verfluche ihn, euren Gott!« »Der Geist des Aufruhrs steckt noch in Ihnenseufzte der Priester. Bovary ließ ihn stehen. Mit großen Schritten ging er die Gartenmauer entlang, an den Spalieren hin. Er knirschte mit den Zähnen und sah mit Blicken zum Himmel, die Verwünschungen waren. Aber auch nicht ein Blatt wurde davon bewegt. Es begann zu regnen. Karls Weste stand offen.

Diesmal schien er seine Heftigkeit zu bereuen und sagte in verhältnismäßig ruhigem Tone: 'Ich gebe zu, daß meine Frau lieb und sanft ist, aber ich verwünsche, verfluche und hasse dieses Sanftsein. Wenn sie mich liebte, wie sie sollte und könnte, würde sie mich einmal anzischen wie eine Schlange und mir sagen, daß ich ein Scheusal wäre, mich in Haß oder Liebe umschlingen und erwürgen.

Fällt einem dann auch nicht gleich eine Redewendung ein, hat man ein Wort plötzlich vergessen, und sagt statt dessen: "Gott ist der Grösste", oder "Mohammed ist der Liebling Gottes", oder "Gott verfluche die Christen", so findet das kein Marokkaner, auch wenn diese Redensarten gar nicht dahin passen, auffallend, und er wird selbst den Satz ergänzen, oder das gesuchte Wort finden.

Nur selten gelingt das, meist wird das Kind zerrissen und fast immer ist der Tod der Mutter Folge dieses barbarischen Verfahrens: Gott verfluche den Teufel! Der kleine Omar wuchs kräftig heran; wie sollte er auch nicht! Zwei Jahre hatte ihn seine Mutter Lella Mariam selbst gesäugt und nur wenig war er während dieser Zeit Tags vom Rücken seiner Mutter gekommen und Nachts aus dem Schooße derselben.

Kaum ist der edle Prinz von Samarcand Begraben, unsre Thränen fließen noch, Und schon ein neues Todesopfer naht, Mein blutend Herz von neuem zu verwunden. Grausame Tochter! Mir zur Qual geboren! Was hilft's, daß ich den Augenblick verfluche, Da ich auf das barbarische Gesetz Dem furchtbaren Fohi den Schwur gethan.

"Das nicht," antwortete mir ein Anderer, "aber ohne Zweck auf- und abgehen thun nur die Thiere und ist hier nicht anständig ." "Gott verfluche Deinen Vater," sagte ein Anderer zu mir, "wenn er Dir auch gute Lehren giebt, hat er doch kein Recht, Dich Christ zu nennen; Gott sei Dank, Du glaubst jetzt an einen einigen Gott und an dessen Liebling, Gott vertilge alle Christen und lasse sie ewig brennen!"

Ich bin der Wald, den du sollst nicht besuchen, Der Kerker, daraus braust die wilde Messe, Mit der ich Gott, das Scheusal alt, verfluche. Ich bin der Wald, der muffige Kasten groß. Zieht ein in mich mit Schmerzgeschrei, Verlorene! Ich bette euere Schädel weich in faules Moos, Versinkt in mir, in Schlamm und Teich, Verlorene!

Als eigenthümlich beobachtete ich, dass, sobald ein Esel seine musikalischen Töne ausstösst, es zum guten Ton gehört, sich mit Abscheu wegzuwenden und "Gott verfluche den Teufel" auszurufen. Der Teufel wird Iblis oder Schitan genannt, und nach der Meinung der Mohammedaner wird er deshalb als gefallener Engel angesehen, weil er sich weigerte, Adam anzubeten .