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Zu deinen Füßen laß mich, frei und treu, Dich Herrin anerkennen, die sogleich Auftretend sich Besitz und Thron erwarb. LYNKEUS: Du siehst mich, Königin, zurück! Der Reiche bettelt einen Blick, Er sieht dich an und fühlt sogleich Sich bettelarm und fürstenreich. Was war ich erst? was bin ich nun? Was ist zu wollen? was zu tun? Was hilft der Augen schärfster Blitz! Er prallt zurück an deinem Sitz.

Damals war er der Mann noch, eine Sache mit glücklicher Hand zu packen und sich den Sieg daraus zu gestalten. Skrupel und Kämpfe? O ja. Und krank war er gewesen, wohl kränker als jetzt, ein Darbender, Flüchtiger, mit der Welt Zerfallener, gedrückt und im Menschlichen bettelarm. Aber jung, ganz jung noch!

Ich bin viel zu erstaunt darüber, was mir widerfahren ist. Stelle dir vor, daß du als armes Bettelkind aufgewachsen bist und ganz plötzlich die Gewißheit erlangst, ein Königskind zu sein! Stelle dir vor, daß du blind warst und plötzlich sehend wirst, daß du bettelarm gewesen und auf einmal reich bist, daß du ausgestoßen und freudlos warst und ganz unvermutet einer großen, warmen Liebe begegnest!

Als der reiche Bruder sah, Was da alles zum Schmaus bereit stand, lief es ihm heiß und kalt über die Haut, weil er seinem Bruder durchaus Nichts gönnte. »Am Weihnachts-Abendsagte er zu den Andern: »war er noch so bettelarm, daß er zu mir kam und mich um eine Kleinigkeit in Gottes Namen bat, und nun auf einmal lässt er's drauf gehen, als wenn er Graf, oder König geworden wäre.

Zu tausend Kronen Geldstrafe. Sie ist eine Postbeamtenwitwe. Aber tausend Kronen hat sie. Die hatte sie für ihr Kind zurückgelegt. Und das Kind, das ein Krüppel ist, muß jetzt auch noch bettelarm werden, so will es die Gerechtigkeit. Das Kind muß hungern. Siehst du, so geht's, wenn irdische Richter strafen!

Der Bürgermeister von Semmering hatte den Mut, es in einer Gemeinderatssitzung offen herauszusagen: »Mit den Juden hat man bei uns den Wohlstand vertrieben, ein paar Jahre noch und wir werden zwar gute Christen, aber bettelarm seinAls der Sommer vorüber war und der Herbst die Blätter färbte, begann in fast schon gewohnter Weise die Krone neuerlich zu fallen und die Teuerung anzusteigen.

Wenn du dein Herz in deine Hände nimmst Und giebst es hin, da, nimm's, und ohn Entgelt, Man nimmt es, dankt und wirft dir's plötzlich hin: Ich mag's nicht mehr! dann stirbt dir eine Welt. Dann stehst du da, entblößt und bettelarm Und weißt nicht hin vor Scham, vor nackter Scham. Aus tiefer Qual

Nachdem er so mit müdem Blick Drei Tage lang herumgeschlendert, Wollt' in der Stadt, wo sein Geschick Sich so bejammernswert geändert, Er nicht mehr weilen, sondern trollte Sich ohne Plan hinaus aufs Feld. Unendlich lag vor ihm die Welt; Nur wußt' er nicht, wohin er sollte. "Weh mir! Ich ward so bettelarm, Daß ich mein traurig Los verfluche!" So rief er aus in bittrem Harm.

Ich bin so bettelarm, daß ich so gar an Dank arm bin; doch dank ich euch, und versichert euch, meine theuren Freunde, mein Dank ist zu theuer um einen Halb-Pfenning. Seyd ihr nicht beruffen worden? war es euer eigner Gedanke? Ist es ein Besuch aus freyem gutem Willen? Kommt, geht mit der Sprache heraus Kommt, kommt; nun so sagt dann Güldenstern. Was sollen wir sagen, Gnädiger Herr? Hamlet.

In eben dieser Stunde und an dem nemlichen Ort, ward eine arme Frau gleichfalls von zween männlichen Zwillingen entbunden, die einander eben so gleich sahen; diese kaufte ich ihren Eltern ab, denn es waren bettelarm Leute, und zog sie auf, daß sie meinen Söhnen aufwarten sollten.