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Sei höflich und gefällig gegen alle Insekten, die dir begegnen,“ sagte sie zum Schluß, „dann wirst du mehr von ihnen lernen, als ich dir heute sagen kann, aber hüte dich vor den Hornissen und Wespen. Die Hornissen sind unsere mächtigsten und bösesten Feinde, und die Wespen sind ein unnützes Räubergeschlecht ohne Heimat und Glauben.

Sowie aber der Gedanke an das Buch auftauchte, nagte ein feinzahniger Zweifel an dieser Ruhe, eine Ahnung, daß er Unnützes tue, ein zögerndes Geständnis einer erlittenen Niederlage. Sobald dieses unklare Gefühl sich geltend machte, verlor seine Aufmerksamkeit das Behagliche, mit dem man der Entwicklung eines wissenschaftlichen Experimentes zusieht.

»Kann netmurmelte Kasperle, und dann kletterte er flugs am Weinspalier hoch und saß auf einmal auf dem Kammerfenster der Magd. Die lachte. »Eifragte sie, »du Schelm, du willst wohl wieder ausreißenAber als sie sah, wie dem Kasperle dicke, dicke Tränen über sein unnützes Gesichtlein liefen, fragte sie sanft: »Was fehlt dir denn, armes Kasperle

Der lautete: »Wir Herzog August Erasmus VI. von Himmelhoch sagen Dir, Kasperle, daß alles vergeben und vergessen sein soll, was Du einstmals Unnützes getan hast, auch daß Du Uns vor zwölf Jahren einen Geldsack auf den Bauch geworfen hast, wenn Du fortan so lange in Unseren Diensten sein willst, bis Wir sagen: >Scher Dich zum Teufel!< Alsdann magst Du zum Teufel gehen.

Aber wie erstaunten sie, als der Tote nicht zu finden war und als sie am aufgebrochenen Fußboden entdeckten, daß die Erde ihren Vater samt seinen drei Särgen in die Tiefe gerissen und begraben hatte. Das junge Mädchen sah auf und sagte: »Ihr sollt nicht staunen, ich habe als unnützes Mädchen gewünscht, den Vater zu begraben.

Endlich sagte sie mit einem Seufzer: »Ist es nicht das Allertraurigste, ein unnützes Leben so wie ich führen zu müssen? Wenn unsere Schmerzen wenigstens jemandem nützlich wären, dann könnte man sich doch in dem Bewußtsein trösten, sich für etwas zu opfernEr pries die Tugend, die Pflicht und das stumme Sichaufopfern.

Wie er aber die Tür öffnete, hing sie über einem Stuhl, ihre Brust ging heftig, und mit dem Taschentuch unterdrückte sie das Keuchen. Sie sah ihm entgegen, aus geröteten Augen. Er sah: sie war da drinnen fast erstickt, und sie hatte geweintindes er hier draußen getrunken und unnützes Zeug geredet hatte. Seine erste Regung war maßlose Reue. Sie liebte ihn!

Begütigend sagte sie: »Wenn Fani wirklich Aussicht hätte, ein Maler zu werden, so wäre ich schon dafür und möchte es ihm herzlich gönnen; aber davon ist ja doch keine Rede, Emmi.« »Kann ich endlich fortfahren, Tante? Emmi schwatzt ja nur unnützes Zeug«, fiel der Fred hier ein. Aber Emmi ließ ihn noch nicht aufkommen.

Armseliger, unglücklicher Mensch, der ich war! Hatte ich das Beichten schon auf den Vorschulen als leidiges, unnützes Geschäft betrachtet, so ließ ich die Glocken am Sonntage als Hochschüler gemüthlich brummen und ging höchstens in die Kirche, wenn eine hübsche Messe anzuhören oder gar ein Prediger sammt Predigt zu critisiren war.

"Schwatzt doch nicht so unnützes Zeug mit dem Kleinen da", sagte endlich die Frau des Schusters im Unmut über das lange Prüfen, Mustern und Beriechen, "wenn Ihr etwas kaufen wollt, so sputet Euch, Ihr verscheucht mir ja die anderen Kunden." "Gut, es sei, wie du sagst", rief die Alte mit grimmigem Blick.