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Minutenlang stand der nächste Redner, Eduard David, an Bebels Stelle, ehe seine Stimme den Lärm durchdrang. »Ich habe den Mut, auch nach Bebels Referat, Bernstein in seinen Anschauungen zuzustimmensagte er. Irgendwo zischte jemand, aber der Respekt vor dem ehrlichen Bekenntnis unterdrückte rasch jeden Laut des Mißfallens.

Auch ich habe mich solcher Sünden schuldig gemacht: als ich mich einmal Wanda Orbin unterwarf, als ich Forderungen meines Geistes und Herzens zum Schweigen brachte.« »Auch des Herzensunterbrach mich mein Mann. »Weißt du nicht mehr, damals, als meine Sehnsucht nach dir rief und ich sie unterdrückte

Das Leben war ihr viel schuldig geblieben, darum glaubte ich freudig daran, und ihr Glück ließ mich ihr gegenüber freier atmen, darum unterdrückte ich jeden Zweifel. Sie führte uns ihren Verlobten zu, einen jungen Arzt, hinter dessen auffallender Schweigsamkeit ich den Menschen zu sehen mich zwang, den sie lieben konnte. Sie heirateten bald.

Freiheit, Leben und Eigentum der Menschen waren der Willkür der Herrschenden preisgegeben; ihr Zustand war ein trostloser, und der unterdrückte Orient seufzte nach Erlösung von dem harten Joch. Alle unterdrückten Völker hoffen auf einen Helden, welcher sie aus der Knechtschaft erlösen wird, und die Dichter schaffen eine Sage und werden Propheten.

Ich wünsche, daß Du künftig mehr Rücksicht auf unsere Stellung und unsere Beziehungen nimmst.“ Anna's Augen flammten auf, ihre Lippen öffneten sich, als wolle sie Etwas erwidern, doch unterdrückte sie ihre Antwort, sie wünschte ihren Eltern kurz gute Nacht und zog sich zurück.

Das konnte der Axel von Jarlsberg, denn er war ungeheuer reich. Und nun gedachte der Baron, sich jene Summe selbst zu verdienen. Er hätte sich unter andern Verhältnissen sicher gegen die »Soldschreiberei« gesträubt, aber der Gedanke an Hedda und ihre Zukunft unterdrückte seinen törichten Stolz. Zudem war er mit ganzer Seele an der Sache.

'Laß dich umarmen, Schwager! Der Gepanzerte hatte trotz seiner Geradheit gute Lebensart. Aber er unterdrückte einen Seufzer. So herzlich er die herbe Schwester achtete, dem Mönch, wie dieser neben ihm saß, hätte er, nach seinem natürlichen Gefühl, ein anderes Weib gegeben. So drehte er den Schnurrbart und Ascanio das Steuerruder des Gespräches.

Tönepöhl unterdrückte eine leichte Verlegenheit und sagte, er wisse als Laie in weltlichen Dingen besser als in kirchlichen Bescheid, allein er achte auch die letzteren und sei fern davon, etwas in der Kirche zu Recht Bestehendes antasten zu wollen.

Niemand, der diese Versammlung gesehen, hätte ahnen können, mit welchen Gefühlen diese Leute hier saßen; denn mit dem Augenblick, da sie Gunlaugs Schwelle wieder überschritten, hatte diese Frau stillschweigend wieder das Kommando übernommen, und die breite Sicherheit, mit der sie jedem das seine verabfolgte, unterdrückte jeden Willkommgruß, jede Frage.

»Übrigensrief er ganz unvermittelt und wurde über und über rot, »da fällt mir ein: die Sitzung ist ja erst morgen. Mansfeld unterdrückte ein Lächeln und erklärte, daß ihm nichts erfreulicher sein könne als dieser Entschluß. Und Asmus ging mit. XLVIII. Kapitel. »Wiederum tanzt eine Salome: wiederum heischt sie das Haupt des JohannesJohannes Chrysostomos