United States or Czechia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und es tönet meine Stimme Süß, o süß ist meine Kehle, Bis wetteifernd süß ergrimme und verglimme Philomele. Und ich singe zu dir nieder: Mein bist du und mir gegeben, Und es sehn dich meine Lieder Unter Rosen weidend schweben!" Wie sie also töricht singet, Spricht Meliore: "Meine Schwester, Fromme Taube, ach, es schlinget Sich des Todes Band nur fester!

Dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, Der Frühlingsfeier freies Glück; Erinnrung hält mich nun, mit kindlichem Gefühle, Vom letzten, ernsten Schritt zurück. O tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!

Tefkir Nameh: Buch der Betrachtungen Höre den Rat, den die Leier tönt! Doch er nutzet nur, wenn du fähig bist. Das glücklichste Wort, es wird verhöhnt, Wenn der Hörer ein Schiefohr ist. "Was tönt denn die Leier?" Sie tönet laut: Die schönste, das ist nicht die beste Braut; Doch wenn wir dich unter uns zählen sollen, So mußt du das Schönste, das Beste wollen. Fünf Dinge

Stolz erhebt er das Haupt; denn gezwungen hat er bis heute die Wogen des großen Stromes, die zu ihm kommen und dann ihren Weg verlassen und gehen, wie er ihnen vorschreibt. Alles hält er in respektvoller Ferne und wehe dem Boote, das ihm übermütig zu nahe kommt! Frohes Lachen und melodisches Singen tönet herab vom Deck des Dampfers.

Er tönet ausgesöhnt mit allen Stücken Und aufgelöst in den Zusammenhang. Wir Lahmen tuen ab die Holperkrücken Und schreiten aus in fabelhaftem Gang. Wir Arme füllen uns. Die Trauer tanzet Und alles jauchzet, völlig eingewohnt. Wir schöpfen aus der dunklen Troge Kranze Ewigen Trank, den gelben Wonnemond. Es dehnet Wald schon weit sich. Helle Wiesen Von dicken Mooren überfließen.

Vor des Engels lautem Schreie Widertönt der Erde Erz, Und mit einem tiefen Schreie Tönet auf aus ihr das Herz: "Gabriel! zum Herrn ich schreie, Tief in innrer Angst erbebt, Daß er mir den Wunsch verzeihe, Daß ich bleibe unbelebt. Daß ich jungfräulich im Scheine Seines Lichtes freudig steh, Nimmer um den Menschen weine, Nicht in Sünde untergeh.

Eule will ich deinetwegen Kauzen hier auf der Terrasse, Bis ich erst des Nordgestirnes Zwillings-Wendung wohl erpasse. Und da wird es Mitternacht sein, Wo du oft zu früh ermunterst, Und dann wird es eine Pracht sein, Wenn das All mit mir bewunderst. Dichter Zwar in diesem Duft und Garten Tönet Bulbul ganze Nächte, Doch du könntest lange warten, Bis die Nacht so viel vermöchte.

Dir zu jedem Dienst erbötig, Schöne Luna, sei uns gnädig! NEREIDEN UND TRITONEN: Tönet laut in schärfern Tönen, Die das breite Meer durchdröhnen, Volk der Tiefe ruft fortan! Vor des Sturmes grausen Schlünden Wichen wir zu stillsten Gründen, Holder Sang zieht uns heran. Seht, wie wir im Hochentzücken Uns mit goldenen Ketten schmücken, Auch zu Kron' und Edelsteinen Spang- und Gürtelschmuck vereinen!

Siehe, wer reitet den Wald entlang? Vom felsigen Boden Tönet der eiserne Huf. Wer zieht im Schatten der Thäler Fort im eilenden Trab? Doch dort, wo am lichteren Waldsaum Weitgesondert, die Tannen steh’n, und der sonnige Bergpfad Schlängelnd sich hebt, erblitzt es von hellgeglätteten Waffen Quer in die Eb’ne herab.

Und der Boden raucht und glühet, Lustig tönet Geig und Bratsche; Wie ein tolles Zauberweben, Schwindelt alles in dem Saale. "Laß mich, laß mich! Don Ramiro!" Wimmerts immer im Gewoge. Don Ramiro stets erwidert: "Sprachest ja, ich sollte kommen!" "Nun, so geh in Gottes Namen!" Clara riefs mit fester Stimme; Und dies Wort war kaum gesprochen, Und verschwunden war Ramiro.