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Seine bedeutende Körperrundung, sein guter Humor, sein Interesse für Gefechte und Belagerungen stimmten schlecht zu der Vorstellung, die man sich im Norden vom schwärmerischen Trübsinn und dem beschaulichen Leben der Missionare macht.

Bruder Smith hatte auch lange nicht das Schroffe, Abstoßende des finsteren Rowe, ja selbst des schwärmerischen Dennis.

Es schien mir von alles überragender Wichtigkeit, Hingabe mit Bemeisterung zu verschmelzen, und es begann ein jahrelanges schweres Ringen, Versuch um Versuch, Entwurf um Entwurf, Studie um Studie. Vom aufgelockert Traumhaften geriet ich ins Starre; vom Gesetzlosen in vorgesetzte Konstruktion, vom Schwärmerischen in Trockenheit, vom Bodenlosen ins Flache.

Sie neigte schon als Kind zu einer halb schwärmerischen, halb gottmeisternden Frömmigkeit, und da sie nicht hübsch war, sprach sie gern mit Verachtung von dem eiteln Wesen schöner Mädchen.

Das Verzückte war hinter ihr in schwärmerischen Bögen abgeschnitten. Sie hatte jene Größe, die sich nicht entschied und weder das Gesicht weg von dem Dasein wandte und es verfluchte, noch in Betäubung stürzte. Sondern sie ließ, allem hingegeben und allem entfernt, das Dasein, geliebt und unbegehrt, vorüberfließen, während ihr Mund in schmerzhafter Blässe nicht zuckte.

Er gewahrte sie am Arm eines stämmigen Menschen, der eine Brille trug und in angestrengter Weise den Kopf zurückgeworfen hatte, wobei seine Miene befehlend und hochmütig war. Das Gesicht des Mädchens hatte einen schwärmerischen Ausdruck, bisweilen schloß sie sogar selbstvergessen die Augen.

Die Nähe des Fremden übte eine beinahe magische Gewalt auf den Hofrat aus, die sinnende, kluge Miene, das neben seinem schwärmerischen Glanz Verstand und Nachdenken verratende Auge imponierte ihm, jedoch auf eine Weise, die ihm nicht unangenehm war; es war ihm, als müsse er sich vor dem jungen Manne recht zusammennehmen, um nirgends eine Blöße zu geben oder einen seiner Pläne zu verraten.

Leute von seiner Art können, in der Tat zehen Jahre hinter einander in der großen Welt gelebt haben, ohne daß sie dieses fremde und entlehnte Ansehen verlieren, welches beim ersten Blick verkündiget, daß sie hier nicht einheimisch sind; geschweige, daß sie fähig wären, sich jemals zu dieser edeln Freiheit von den Fesseln der gesunden Vernunft, zu dieser weisen Gleichgültigkeit gegen alles was die schwärmerischen Seelen Empfindung nennen, und zu dieser verzärtelten Feinheit des Geschmacks zu erheben, wodurch die Weltleute sich auf eine so vorteilhafte Art unterscheiden.

Herr Messerschmidt mußte in dieser Zeit ungemein thätig gewesen sein, und die Oldenburger sahen die Leute hier richtig wieder Coyenweis, alter Gewohnheit nach, neben einander sitzen und erkannten die Herren Steinert, Mehlmeier und Schultze, und neben diesen den schwärmerischen Theobald, während nur ein paar Stühle weiter, durch ein paar fremde Gesichter getrennt, auch Herrn Theobalds anderer Coyengenosse und Schlafkamerad der finstere schwarze Gesell der sich Meier an Bord nannte, Platz genommen.

In strahlender Schönheit lächelte ihr Bild der kleinen Jenny entgegen, sobald sie die Schwelle des Hauses der Verwandten überschritten hatte kein Wunder, daß sie der verlassenen Geliebten Goethes in ihrem schwärmerischen Herzen Altäre baute, die die Jahrzehnte überdauerten, ohne der Verehrung für Goethe selbst irgendwelchen Eintrag zu tun.