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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Mit einem schwärmerischen Ausblick fuhr sie fort: „Doch, wenn ich einmal im Schaffensdrang bin, verläßt mich der Gedanke an die Wirklichkeit vollständig. Was liegt auch an dem elenden Putz und Tand! Am liebsten hülle ich mich in eine einfache Kutte, nur um die Zeit zu sparen und mich noch mehr meinen Arbeiten widmen zu können.“ Sie seufzte leise bei diesen Worten.
In einem so freundschaftlichen und schwärmerischen Ton stimmte der gefällige Sophist seine Sprache um, als Agathon hereintrat, und ihnen einen Spaziergang in die Gärten vorschlug, worin er sich das Vergnügen machen wollte, sie mit einer in geheim veranstalteten Ergötzung zu überraschen.
Diese wurde nun als eine Heilige der besonderen Obhut des neuen Priors der Karmeliter zu Toulon übergeben. In der Beichte hörte dieser nun manche befremdende Dinge, die ihn, nebst einigen auf Girard bezüglichen schwärmerischen
Das Ganze belebt, wäre ein Wunder an Vollkommenheit.« Philipp Unruh dachte: wenn dieser Mann Apotheker ist, werden die Kranken seltsame Mixturen erhalten. Sein ordnungsliebendes Gemüt begann sich zu empören. Er betrachtete den Provisor scharf von der Seite und mußte sich gestehen, daß er ein schönes Gesicht habe, ein intelligentes Auge, einen weichen, schwärmerischen Mund.
Aber auf Klaus Heinrichs lebhaften, ja inständigen Wunsch, den er dem Großherzog ohne direkte Anrede und sozusagen auf dem Dienstwege, durch den wohlwollenden Herrn von Knobelsdorff, unterbreitet hatte, war der Hilfslehrer zum Repetenten und Leiter der häuslichen Studien bestellt worden, kam täglich aufs Schloß, schrie die Lakaien an und hatte auch jetzt Gelegenheit, mit seinen burschikosen und schwärmerischen Reden auf den Prinzen zu wirken.
Aus einer schwärmerischen Ueberspannung seines Geistes ging Wielands Streben hervor, die Irreligiosität und den Leichtsinn zu bekämpfen. Er wollte der Welt zeigen, daß das Schöne im ächt platonischen Sinne mit dem Guten einerlei sei. Auf keinen Dichter seiner Zeit lenkte sich Wielands Aufmerksamkeit entschiedener, als auf Klopstock.
War der verstorbene Konsul, mit seiner schwärmerischen Liebe zu Gott und dem Gekreuzigten, der erste seines Geschlechtes gewesen, der unalltägliche, unbürgerliche und differenzierte Gefühle gekannt und gepflegt hatte, so schienen seine beiden Söhne die ersten Buddenbrooks zu sein, die vor dem freien und naiven Hervortreten solcher Gefühle empfindlich zurückschreckten.
Sein Verhältniß zu dem Fräulein von Klettenberg blieb, ungeachtet der schwärmerischen Richtung ihres Geistes, der dem irdischen Daseyn gänzlich entfremdet, sich nur mit dem ewigen Heil der Seele beschäftigte, doch nicht ohne Einfluß auf Goethe's moralische Veredlung. Jedenfalls hätte er indeß seine Zeit besser verwenden können, als zu dem Lesen von allerlei mystischen Schriften.
"Löblich, vortrefflich, göttlich!" rufen die schwärmerischen Bewunderer der heroischen Tugend wir wollten gerne mitrufen, wenn man uns nur erst zeigen wollte, was diese hochgetriebene Tugend dem menschlichen Geschlecht jemals geholfen habe Dion zum Exempel, von den erhabenen Ideen seines Lehrmeisters eingenommen, wollte dem befreiten Syracus eine Regierungs-Form geben, welche so nah als möglich an die Platonische Republik grenzte und verfehlte darüber, zu seinem eignen Untergang, die Mittel, ihr diejenige zu geben, deren sie fähig war.
Es waren blühende, liebliche Gestalten, mit tief dunklen und doch so schwärmerischen Augen, und zartgeschnittenen, rosigen Lippen, oft mit kaum gebräuntem Teint, unter dem das feine liebliche Erröthen, wenn es Wangen und Nacken übergoß, so klar wie bei der weißen Haut fast hervortrat, und den üppigen Formen einen unendlichen Reiz verliehen hätte, wäre der nicht eben durch das sonst so lockige jetzt kurz abgeschnittene Haar und das entsetzlichste Modell eines Frauenhutes, das je die freie Stirn eines schönen Kindes mishandelte, entstellt worden.
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