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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Das Beste an der Dichtung schien nur, soviel ich davon begriff, daß sie kurz war und viele Psalmenstellen und fromme Sprüche aus der Schrift enthielt, und so kam der Vorleser fast bis ans Ende, zu dem schwärmerischen Lobgesange der Jungfrau kurz vor ihrem Tode, als es wieder an die Tür klopfte. Und diesmal war er's. Seine schönen Augen verfinsterten sich, als er den Alten bei mir fand.
Er ward beinahe vergöttert wegen seines Werks, fand aber auf der andern Seite auch zahlreiche Gegner, besonders als das unglückliche Ende seines schwärmerischen Helden manche zu gleicher That reizte.
Denn du hast keinen Sinn für die höhere Sphäre – du bist zu prosaisch!« Sie begleitete ihre Worte mit einem schwärmerischen Aufschlag ihrer wasserblauen Augen. Floras hochtrabende Aeußerung stellte sofort die fröhlichste Stimmung her. Nellie vergaß ihr Herzeleid darüber und sagte lachend: »O Flora, was für ein zarter Seel’ du hast! Sei bedankt du hoher Dichterin, du hast uns verstanden!«
Nicht ohne große Selbstüberwindung gab er den Bitten seiner Freunde nach, die ihm zu einer Ortsveränderung riethen. Von Frau v. Kalb, die ihren frühern Aufenthalt in Mannheim mit Weimar vertauscht hatte, freundlich eingeladen, begab er sich im July 1787 in jene Residenz, mit dem schwärmerischen Versprechen, das er dem Fräulein v.
Und sie, nun wandte er sich gegen Lukardis, die mit ihm in diese Kloake der großen Stadt geflohen, habe sie in klarer Erkenntnis gehandelt oder nicht vielmehr sich hinreißen lassen durch ein Gefühl, dem Mitleid nachgegeben, dem Reiz des Absonderlichen, der Verführung einer schwärmerischen Freundin?
Und dann will er die Gäste fragen, ob er jetzt nicht eine passende Braut gewählt hat, ob nicht der verrückte Pfarrer stolz sein muß auf eine so schöne Braut, auf dies sanfte Madonnengesicht, auf diese blauen, schwärmerischen Augen.
Durch seine Krankheit allen irdischen Angelegenheiten entfremdet, wandte sich sein Geist dem Himmlischen zu. Mit der ganzen Wärme und Innigkeit seines Gefühls suchte er das Unsichtbare zu ergreifen. Wie ihn als Kind vorzugsweise das Alte Testament angesprochen, so beschäftigte er sich nun, von einem ähnlichen schwärmerischen Enthusiasmus ergriffen, mit den neutestamentlichen Schriften.
Doch inmitten der Erregung sah er das Kastaniengemüse schmoren und brodeln und damit das leckere Gericht nicht zu Grunde gehe, nahm er zaghaft den großen Löffel und rührte und rührte, während seine schwärmerischen Blicke gleichsam die Finsternis des Lebens zu durchdringen suchten und ein großes Mitleiden ihn erfaßte gegen ein Unbestimmtes, gegen ein leidendes und trauriges Geschöpf.
Man kann dieser ganzen übermüthigen und schwärmerischen Bewegung, welche Jugend war, so kühn sie sich auch in graue und greisenhafte Begriffe verkleidete, gar nicht mehr Unrecht thun, als wenn man sie ernst nimmt und gar etwa mit moralischer Entrüstung behandelt; genug, man wurde älter, der Traum verflog. Es kam eine Zeit, wo man sich die Stirne rieb: man reibt sie sich heute noch.
Candida ist ein gar hübsches herrliches Mägdlein, aber zu deiner melancholischen, schwärmerischen Gemütsart paßt sie ganz und gar nicht. Wirst du näher mit ihr bekannt, so wird ihr unbefangenes heitres Wesen dir Mangel an Poesie, die du überall vermissest, scheinen.
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