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Wir sollen, das Notwendige mit Anmut tragend, uns freuen an diesem Festabend der kleinen und großen Kinder; wir sollen uns, schon um der lieben Frauen willen, zusammennehmen und die Sorge auf morgen vertagen. Es ist ja nicht der letzte Weihnachtsabend auf dieser Welt. Auch wir erleben bald wieder einen, wo wir singen und jubeln werden. Zwei Kinder

Nicht, Agnes?“ Agnes dankte Diederich mit einem Blick, der sein ganzes Herz aufrührte. Er mußte sich zusammennehmen, um nicht feuchte Augen zu bekommen. Wie wohlwollend die Verwandten ihm zulächelten! Der Schwager stieß mit ihm an. Was für gute Menschen! Und Agnes, die süße Agnes, liebte ihn! Er verdiente so viel nicht!

Sie ihrerseits fand, daß seine Nähe sie nicht schreckte und daß sie schweigen durfte. Das Haus, zu dem sie fuhren, stand in einer entlegenen Gasse. Nadinsky mußte alle Kraft zusammennehmen, als sie ausstiegen. Er reichte seiner Begleiterin den Arm, doch führte sie ihn mehr als er sie. Er forderte zwei Zimmer. Man war beflissen, ihm gefällig zu sein.

Frisch und lebensfroh kam Eusebi vom Dienst zurück. »Vater, ich habe mich furchtbar zusammennehmen müssen, daß ich immer nachgekommen bin, aber es ist gut gegangenDas spürte man Eusebi an. Er erzählte seine Erlebnisse so hellauf, wie ihn noch nie jemand gesehen. »Ja, aber Eusebilachte der Garde, »bei uns giebt's auch Neuigkeiten.

Darum bist du auch so schwach in der Abwehr; du kämpfst mit einem Teil deiner Kraft gegen den anderen Teil, kannst nicht wie gegen einen äußeren Feind deine ganze Kraft zusammennehmen. Und es ist nicht einmal der schlechteste oder unwichtigste Anteil deiner seelischen Kräfte, der so in Gegensatz zu dir getreten und unabhängig von dir geworden ist. Die Schuld, muß ich sagen, liegt an dir selbst.

Kristallölausträger . . . er jedoch dreht sich brüsk um, wendet mir den Rücken zu und schreitet die Stiege hinauf . . . und ich muß mich zusammennehmen, daß ich nicht bei dieser Gelegenheit infolge all der erlittenen Enttäuschungen zusammenbreche . . .

Arnold ergriff Spechts Arm und drückte ihn so fest, daß der Lehrer sich zusammennehmen mußte, um seinen Schmerz zu verbeißen. »Nicht so stürmischsagte er mit schwachem Lächeln. Arnold atmete tief auf, dann wandte er den Blick von Spechts unschlüssigem, aber ernstem Gesicht ab, ließ ihn langsam über die Landschaft gleiten, und um seinen Mund zuckte es. Er schüttelte heftig und kurz den Kopf, und ohne den Lehrer zu grüßen, ging er mit raschen Schritten querfeldein. Der Wind sauste ihm entgegen, bald schien die Sonne, bald verging sie wieder, dann strömte auf einmal Regen, vom Sturm zu Wirbeln gepeitscht und gedreht, und von neuem brach kalt und fahl die Sonne durch. Stumm und weit dehnten sich

Überhaupt müßt Ihr Euch sehr zusammennehmen, wenn Ihr ferner im Heer unter ihm dienen wollt." "Ich will den Herrn Truchseß von meinem verhaßten Anblick bald befreien. So Gott will, habe ich die Sonne zum letzten Mal in Ulm untergehen sehen."

Da aber Klara nicht im mindesten auf die Führung eines so großen Hausstandes vorbereitet war, mußte sie all ihre rasche Intelligenz zusammennehmen, um in die Aufgabe hineinzuwachsen. Die gute alte Doktorin Lamprecht konnte ihr, aus dem engen kleinen Rahmen ihres wirtschaftlichen Lebens heraus, auch keinen Rat geben.

Deshalb mußte er vom Tisch aufstehen und ans Fenster treten; wieder befiel ihn diese Bangigkeit und Unlust; er mußte sich zusammennehmen und an die Arbeit denken. Das Wetter war umgeschlagen, die Luft war etwas kälter geworden, so daß statt des Regens, der gestern gedroht hatte, heute ein feuchter Schnee fiel.