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Den feuchten Schwamm reicht er den gefangenen Frauen hinauf. Likse schnuppert und riecht sofort, daß der Schwamm in Branntwein getaucht ist. Panulla errät den Branntwein aus Likses Augen, und beide Weiber pressen gierig ihre offenen Mäuler durch die Gitterstäbe, um den Branntweinschwamm zwischen die Lippen zu bekommen.

Wir pressen uns jeden Gegenstand inbrünstig an die Brust, und vor lauter Verliebtheit vergessen wir die Haltung, die Götterhaltung, ohne die unser bestes Geschöpf keine bessere Rolle spielt als ein verzogenes KindWillenius runzelte die Stirn und schwieg. Haß zuckte in seinem Gesicht. Wer bist du und was wagst du? schien sein niedergeflammter Blick zu fragen.

Mir fiel schon damals auf, daß das Fahrgeld für die Gestalt sehr hoch sei und daß man sich über ihr Gewicht beklagt habe; allein ich hielt es für italienische List, um von mir, dem Fremden, etwas mehr heraus zu pressen.

Sie bemächtigten sich eines reichbefrachteten Ostindienfahrers, der eben in die Themse eingelaufen war und versuchten es, in Gravesend Lootsen zu pressen. Sie fanden jedoch keinen und mußten sich daher ihrer eigenen Geschicklichkeit in der Schifffahrtskunde anvertrauen. Sie liefen mit ihrem Schiffe bald auf den Grund und wurden nach einigem Blutvergießen gezwungen, die Waffen zu strecken.

Er wunderte sich über sich selbst, daß er gar nicht wehmütig werden konnte, als er jetzt zum erstenmal aus der stillen Heimat, aus den Wäldern, wo er so lange gelebt, auszog; selbst nicht, als er an seine Mutter dachte, die jetzt wohl hilflos und im Elend saß, konnte er eine Träne aus dem Auge pressen oder nur seufzen; denn es war ihm alles so gleichgültig.

Groß ist das Meer und der Himmel, Doch größer ist mein Herz, Und schöner als Perlen und Sterne Leuchtet und strahlt meine Liebe. Du kleines, junges Mädchen, Komm an mein großes Herz; Mein Herz und das Meer und der Himmel Vergehn vor lauter Liebe. An die blaue Himmelsdecke, Wo die schönen Sterne blinken, Möcht ich pressen meine Lippen, Pressen wild und stürmisch weinen.

Ich verlangte, mir zu gewähren, was die Gesetzgeber des kapitalistischen Staates den Mördern und Dieben zugestehen: mich vor meinen Richtern verteidigen zu können. Man antwortete mir nicht. Ich erfuhr schließlich, daß jene Genossin, die mich vergebens zu einem Vortrag hatte pressen wollen, die Sache so dargestellt hatte, als ob ich mein gegebenes Wort gebrochen hätte.

Und eigentlich regte sich in ihm die Begier, diesem lüsternen Mädchen, das mit all seiner Häßlichkeit höchst lockend war, einen ausführlichen Kuß auf den animalischen Mund zu pressen. – Aber das ging natürlich nicht an

Wie oft hab ich sie vor mir gesehen, wie damals im Sommer, wenn die Morgensonne auf Ihre Jalousien schien ... und Sie mit bloßen Armen Ihre Blumen begossen ...« »Armer Freundsagte sie und reichte ihm ihre Hand. Leo beeilte sich, seine Lippen darauf zu pressen. Dann seufzte er tief auf und sagte: »Damals übten Sie einen geheimnisvollen Zauber auf mich aus. Ich war ganz in Ihrem Banne.

Da durchfuhr es die Königin wie ein Blitz, an dem Lächeln erkannte sie ihren eigenen Sohn, sie stürzte zu Boden. Was hast du, fragte der Knabe. Da erkannte sie ihn immer deutlicher, an der Stimme auch noch. Da war es mit ihrer königlichen Würde vorbei. Sie warf die Hoheit beiseite und schämte sich nicht, den Jungen fest an ihr Herz zu pressen.