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Nur selten kommt es vor, daß er nicht niedergestochen wird oder daß er nicht lebendig in die Gewalt seiner Feinde gerät, es sei denn, daß er sich durch die Flucht rettet. Ist der Sieg auf seiten der Utopier, so metzeln sie nicht wild darauf los; statt die Geschlagenen umzubringen, nehmen sie sie lieber gefangen.

Die makedonische Front hat sich indes in schräger Linie weiter und weiter vorgeschoben; jetzt sind die makedonischen Ilen und die Hypaspisten den hundert Sensenwagen des linken Flügels gegenüber, da brechen diese los und jagen gegen die Linie heran, die sie zerreißen sollen. Aber die Agrianer und die Bogenschützen empfangen sie unter lautem Geschrei mit einem Hagel von Pfeilen, Steinen und Speeren; viele werden schon hier aufgefangen, die stutzenden Pferde bei den Zügeln ergriffen und niedergestochen, das Riemenzeug durchhauen, die Knechte herabgerissen; die anderen, welche auf die Hypaspisten zu jagen, werden entweder von den dicht verschildeten Rotten mit vorgestreckten Spießen empfangen und von den stürzenden Gespannen im Laufe gehemmt, oder jagen durch die

Gerade aber, als Dietegen ankam, hatte der krumme Ratsschreiber wütend den jungen Schultheißen mit seinem Degen niedergestochen, der, gleichfalls das Schwert in der Hand, im grünen Kraute lag und eben den Geist aufgab, während die übrigen sich schön paarweise noch an den Gurgeln gepackt hielten und die Weiber entsetzt um Hilfe schrieen, mit Ausnahme Küngolts, die totenblaß aber neugierig und mit offenem Munde in das schreckhafte Schauspiel starrte.

Waffen hereingetragen. Ein Schloßflügel ist erleuchtet. Erster Auftritt Bourgognino führt Soldaten auf. Bourgognino. Halt! An das große Hofthor kommen vier Posten. Zwei an jede Thüre zum Schloß. Hinaus darf Niemand. Wer Gewalt braucht, niedergestochen. Schildwachen auf und nieder. Zweiter Auftritt Wer da? Zenturione. Freund von Lavagna. Zurück! Zurück! Pause. Freund, wo hinaus geht's zur Komödie?

Weib. Mein Mann! Mein Mann! Alter. Fort! Fort! In Wald! Link. Was sich widersetzt, niedergestochen! Das Dorf ist unser. Daß von Früchten nichts umkommt, nichts zurückbleibt. Plündert rein aus und schnell! Wir zünden gleich an. Metzler. Wie geht's Euch, Link? Link. Drunter und drüber, siehst du, du kommst zum Kehraus. Woher? Metzler. Von Weinsberg. Da war ein Fest. Link. Wie? Metzler.

Das war ein Jubilieren und ein Tumultuieren von den Unsrigen, wie die lange Reih arme reiche Sünder daherzog, einander anstarrten, und Erd und Himmel! Umringt waren sie, ehe sie sich's versahen, und alle mit Spießen niedergestochen. Link. Daß ich nicht dabei war! Metzler. Hab mein Tag so kein Gaudium gehabt. Link. Fahrt zu! Heraus! Bauer. Alles ist leer. Link. So brennt an allen Ecken. Metzler.

"Ich kannte Euch noch nicht", flüsterte Georg ebenso leise, "drum hätte ich Euch auf der Stelle niedergestochen und an die nächste Eiche aufgehängt."

'Es ist eine junge Frau', rief er hingerissen, und seine Neugierde war so mächtig erregt, daß er ganz seine Angst vor dem Gefängnis oder vielmehr vor dem Tode vergaß, die sein einziges Gefühl war seit der Minute, als er den jungen Menschen mitten auf der Straße niedergestochen hatte. In seiner Neugier vergaß der Chevalier auch gänzlich, für einen Dieb gehalten zu werden.

Wie verfolgt stürzt einer herein und berichtet von seinem frische Taschendiebstahl, von einer Brandstiftung ein zweiter, einem Morde ein dritter, bis Henri, der Genialste Truppe, vorstürmt und aufschreit, er habe eben in der Garderobe den Herzog von Cadignan, den Liebhaber seiner ihm gestern angetrauten Frau, niedergestochen.

Der Mann heißt Tommaso Verzielli und kam vor fünfzehn Jahren als ein armer Teufel zu mir, nachdem er eine fünfjährige Gefängnisstrafe verbüßt hatte. Er hatte nämlich einen Polizisten niedergestochen, der eine arme alte Frau verhaften wollte, weil sie in einem Bäckerladen ein Brot genommen hatte.