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Da ertönte das Alarmsignal, und bald darauf kam der Befehl, rasch Kaffee zu kochen und dann marschbereit zu sein. Aufmerksame Lauscher konnten bald heftiges Geschützfeuer aus südwestlicher Richtung vernehmen. Die Anschauungen über den Grund des Gefechtslärms waren geteilt. Im allgemeinen überwog die Meinung, daß die von der Lausitz her in Böhmen eingedrungene 1.

Er war, trotz der mörderischen Hitze, ganz blaß, und sah beiseite, während er Leutnant Weixler den Auftrag gab, dafür zu sorgen, daß innerhalb zehn Minuten alles marschbereit sei, bis auf den letzten Mann. Eigentlich hatte er sich selbst überrumpelt mit diesem Befehl. Denn nun, das wußte er, gab es keinen Aufschub mehr!

Commandiren Sie, mein lieber Marschall, das siebenzehnte Jägerbataillon und das siebente Linienregiment heute Abend nach dem Faubourg du Temple, um gegen die Ruhestörungen, welche man dort versuchen möchte, einzuschreiten. Ich will den Truppen zeigen, daß ich ihr Recht des freien Votums achte, und das mein Vertrauen in die Erfüllung ihrer Dienstpflicht durch den Gebrauch ihres Stimmrechts auch gegen mich nicht erschüttert werden kann. Nun aber,“ fuhr er fort, indem er sich in einer kräftigeren Bewegung als sonst erhob und den Blick stolz und frei über die in seinem Cabinet befindlichen Personen gleiten ließ, „ist es nothwendig, zu der Verfolgung der Verschwörer durch die Gerichte Maßregeln zu treffen, um den Staat gegen alle Attentate zu schützen, welche vielleicht dennoch von denen versucht werden könnten, die sich bisher der Wachsamkeit der Behörden zu entziehen wußten. Lassen Sie, mein lieber Marschall,“ sprach er im festen Ton des Befehls, der keine Erörterung und keinen Widerspruch duldet, „die Truppen sämmtlich in den Kasernen consigniren, die Truppen sollen scharfe Patronen erhalten und jeden Augenblick marschbereit sein. Commandiren Sie ferner nach allen öffentlichen Gebäuden wenigstens zwei Bataillone, welche vor Allem den Befehl erhalten müssen, jeden Eintritt unbekannter Personen zurückzuweisen und die Keller und Souterrainräume zu überwachen. Sodann,“ fuhr er fort, „sollen die Voltigeurs der Garde sämmtlich in die Gallerien commandirt werden, welche den Pavillon des kaiserlichen Prinzen mit dem Neubau vereinigen. Ich werde dem General Frossard den Befehl schicken, daß der Prinz seine Wohnung nicht verläßt, man könnte seinen Wagen für den Meinigen halten, und er könnte das Opfer eines gegen mich gerichteten Attentats werden. Das darf nicht geschehen, denn auf seinem Leben beruht die Zukunft Frankreichs. Jeder Unruhe,“ fuhr er immer in demselben festen Ton fort, „welche heute Abend in den Straßen von Paris stattfinden könnte, soll sofort mit scharfer Waffe und ohne jede Schonung entgegen getreten werden. Die Corpsführer sind mir verantwortlich dafür, daß keine Barricade länger als eine halbe Stunde stehen bleibt,

Die Offiziere eilen zur Truppe, den Wirt unwillig zur Seite stoßend, der noch in den Kleidern von gestern steckend, sich nach der Alarmursache erkundigen will. Und da ist auch schon der Major, grimmig und verdrossen. „Holt den Bürgermeister!“ befiehlt er und schreitet stolz zum Dorfplatze, wo die Hartschiere marschbereit stehen.

Dann aber erteilte er Befehl, daß morgen ab acht Uhr früh ein berittenes Pikett marschbereit zu sein habe, und zwar zu seiner Begleitung auf dem Ritt nach Karlstadt. Denn Attilius ahnte etwas.... Noch vor Tagesbeginn bei dichtestem Karstnebel traf auf dampfendem Pferde ein Meldereiter in S. ein, der dem Kompagniechef einen Befehl überbringen sollte.

Man entsann sich, daß mehrere von ihnen, die sich wieder nach Karthago gewandt hatten, nicht zurückgekehrt waren. Ohne Zweifel hatte man auch sie ermordet. So viele Untaten erbitterten die Söldner. Sie begannen die Zeltpfähle auszureißen, ihre Mäntel zu rollen und die Pferde aufzuzäumen. Ein jeder griff nach Helm und Schwert, und im Nu war alles marschbereit.

Dank der Begeisterung der einen und der Feigheit der andern stand alsbald ein Heer von fünftausend Mann noch vor der bestimmten Frist marschbereit. Es rückte schleunigst vor Utika, um den Suffeten im Rücken zu decken, während weitere dreitausend Mann Kerntruppen eingeschifft wurden, um bei Hippo-Diarrhyt zu landen und die Barbaren von dort zu vertreiben.

Vor dem Ausgang standen marschbereit die Übriggebliebenen der abgelösten Kompagnie im Laufgraben: immer zwei Mann mit einem toten Kameraden auf der Zeltbahn zwischen sich. Ein langer Zug, erschütternd in der lautlosen Erwartung, in die von oben das Zischen und Knallen der Schrapnells, das Krachen der Granaten wie eine Drohung an die noch Lebenden sich mischte.

Endlich sollten zwölfhundert Neger aus dem Karawanenviertel, unter die Klinabaren verteilt, neben den Pferden herlaufen, indem sie sich mit der Hand an den Mähnen festhielten. Alles war marschbereit, und dennoch rückte Hamilkar nicht aus. Oft verließ er Karthago nachts ganz allein und wagte sich über die Lagune hinaus bis zur Mündung des Makar. Suchte er mit den Söldnern Fühlung?