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Der junge Gyges! Ei, wenn du das wüßtest, Was ich jetzt weiß, du gingest nicht gebückt. Schon wieder bin ich hier! Was will ich hier? Es duldet mich im Freien nicht, ein Duft Liegt in der Luft, so schwer und so betäubend, Als hätten alle Blumen sich zugleich Geöffnet, um die Menschen zu ersticken, Als atmete die Erde selbst sich aus. Schon munter, Karna?

Aus was für Ursach, wäre schwer zu sagen; aber ich empfand, daß wir uns dießmal fast erschrocken gegenüber standen; aus der schwarzen Kleidung, die sie nicht abgeleget, schaute das junge Antlitz in gar süßer Verwirrung zu mir auf. "Katharina", sagte ich, "Ihr wisset, ich soll Euer Bildniß malen; duldet Ihr's auch gern?"

Die Moschee Omar’s“, antwortete Stern. – Sogleich warf der König den Apparat auf die Erde, indem er wüthend ausrief: „Und dieses Europa, das vorgiebt christlich zu sein, duldet eine Moschee beim heiligen Grabe!“

Nein, Brüder, duldet das nicht, besudelt euren Namen nicht mit solcher Schmach! Laßt die feigen Leliaerts immerhin um der Ruhe und des Geldes willen ihre Freiheit dem Ausländer verpfänden. Wir bleiben frei von Schande und Schmach! Mögen die Kinder des freien Brügge nochmals ihr Blut für das Recht dahingeben.

So kann und darf eigentlich nichts in der Seele vorgehen, was der Mensch nicht nach vorangegangener Prüfung darin duldet oder unterdrückt. Leben Sie wohl und seien Sie meiner unwandelbaren Teilnahme gewiß. Norderney, den 2. August 1832. Ich bin wieder hier, liebe Charlotte, bewohne wieder die nämlichen Zimmer und führe wieder dasselbe, nicht sehr erfreuliche Badeleben.

Wieder aber war es dem Berggeiste gelungen, die Menschen an ihren empfindlichsten Stellen zu packen, und die Mutter mit ihrer Spottlust, die Töchter mit ihrer Eitelkeit zu necken. Wie Rübezahl die Übertretung seiner Gesetze bestraft. Der Berggeist duldet es nicht, daß Hunde in sein Gebirge kommen, wie er sich denn überhaupt im höchsten Gebirge die Jagd selbst vorbehalten hat.

Es ist kein Eisen auf Ekeby! Auf dem besten Eisenwerke in ganz Wermland haben sie kein EisenAuf, ihr Sorglosen! Auf, ihr Heimatlosen! Duldet ihr es, daß eine solche Schande über Ekeby hereinbricht?

Doch Alles schüttelt, was ihm unerträglich, Der Mensch von seinen Schultern sträubend ab; Den Druck nur mäß'ger Leiden duldet er. Durch ganze Nächte lagen, still und heimlich, Die Frau'n im Tempel Mars, und höhlten weinend Die Stufen mit Gebet um Rettung aus.

Wie heuchlerisch ist die Fürsorge des Staates für seine Bürger, um dieselben vor der kleinsten Versündigung gegen Leben, Eigentum oder Gesundheit zu schätzen, während er ruhig zusieht oder duldet, dass fortwährend Tausende durch Not, Elend und Entbehrung schnell oder langsam in einen bald freiwilligen, bald unfreiwilligen Tod getrieben werden, oder dass durch mangelhafte Erziehung und Ernährung eine an Geist und Körper verkrüppelte Jugend emporwächst, die mit der Zeit die Strafgerichte beschäftigt, die Gefängnisse füllt oder der Armenpflege zur Last fällt.

Er ist geschäftlos, gebt ihm ein Geschäft! Und dann was tut er auch? Er schwärmt, er liebt. In Frankreich achtet man den Jüngling wenig, Der nicht bei Weibern gilt, im Zwist der Minne Den Geist vorübend schärft für ernstern Zwist. König. So üb' er sich in Frankreich, wo man's duldet, Und abgeklärt, sei er willkommen mir.