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Glaubt Er etwa, daß ich lebe? Ach nein! Ach nein! »Ja, sieh Er mich nur an! Ich bin die Majorin auf Ekeby, und ich sollte meinen, daß ich die mächtigste Frau in ganz Wermland bin.

Er trat näher an die Frau heran und fragte sie, ob sie höre, daß gerade jetzt die Glocken in Löfwik am andern Ufer des Sees und dort oben in Bro auch läuteten? »Es ist etwas Schönes um allen diesen Glockenklangsagte der Pfarrer. »Jasagte sie, »ja, so ist es.« »Hast du daran gedacht, daß sie heute Nacht in jeder Kirche in ganz Wermland das neue Jahr eingeläutet haben?

Es ist kein Eisen auf Ekeby! Auf dem besten Eisenwerke in ganz Wermland haben sie kein EisenAuf, ihr Sorglosen! Auf, ihr Heimatlosen! Duldet ihr es, daß eine solche Schande über Ekeby hereinbricht?

Aber mit jedem Jahre, das ging, wurde die Musik oben in Wermland weniger gepflegt. Die Gitarre mit ihrem morschen Seidenband und ihren gelockerten Schrauben und das bucklige Waldhorn mit den verblichnen Quasten und Schnüren wurden auf die Rumpelkammer geschafft, und der Staub legte sich fingerdick auf den langen, eisenbeschlagnen Geigenkasten. Es war schade um den kleinen Ruster.

Sie würde sich sicher bei ihnen niederlassen und einen Becher mit ihnen leeren. Eine tüchtige Frau ist sie, sie läuft nicht davon vor einem donnernden Trinkliede, vor einem Spiel Rabouge. Die reichste Frau in ganz Wermland, barsch wie ein Kerl und stolz wie eine Königin. Gesang liebt sie, gellende Waldhörner und Violinen. Wein und Spiel hat sie gern und lange Tische, umringt von fröhlichen Gästen.

Daß es wirklich Gösta Berling ist, der da bleich und mutlos sitzt und den die alten Herren jetzt amüsieren müssen, als wäre er ein Kind! Jetzt wird es kärglich aussehen mit der Freude im Wermland! Ich weiß, weshalb die Alten ihn liebten, ich weiß wohl, wie lang der Winterabend werden und wie die Finsternis auf den öden Gehöften die Sinne beschleichen kann.

Als sie auf dem Gipfel des Donnerfelsens standen, die ausgedehnte Landschaft so stolz und schön unter sich da fühlte Julius sein Herz mächtig pochen, die Worte strömten ihm über seine Lippen, und er redete über sein geliebtes Land: »Ach, Wermlandsagte er, »du schönes, du herrliches Land!

Es war nicht so leicht, sich zu entschließen, aber entschließen mußte sie sich, und zwar sofort. Das Kind war drei Tage alt, und die Bauern in Wermland warten selten länger damit, ihre Kinder zur Taufe zu tragen. Unter welchem Namen sollte nur der Kleine ins Kirchenbuch eingetragen werden, und was wollte der Pfarrer von des Kindes Mutter wissen?

Am liebsten würde ich mich damit begnügen, von dem See zu erzählen, daß er der Löfsee heißt, daß er lang und schmal ist, daß er sich von den großen einsamen Wäldern im nördlichen Wermland bis hinab in die Niederungen des Wenersees nach Süden zu erstreckt; von der Ebene, daß sie zu beiden Seiten des Sees dahinläuft, und von den Bergen, daß sie mit ihren ragenden Ketten das ganze Tal umschließen.

Wenn es wie ein dumpfes Sausen durch die Wälder geht, daß die ganze Fahrt ein Betrug war, wenn man in ganz Wermland behauptet, daß nur ein paar elende Zentner die ganze Schiffsladung ausgemacht hatten, daß der Schiffbruch mit Vorbedacht in Szene gesetzt sei? Da ist eine kühne Tat vollführt worden, ein echter Kavalierstreich. So etwas schadet der Ehre des Gutes nicht!