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»Und als sie dann ihr Kind auf einem Bauernhof zur Welt brachte und der Graf ihr sagen ließ: 'Unsere Ehe ward in einem fremden Lande geschlossen, wir haben den landesüblichen Brauch nicht befolgt; du bist nicht meine Frau, ich bin nicht dein Mann; um dein Kind kümmere ich mich nicht! ja, als die Sachen so lagen, und sie nicht wollte, daß das Kind vaterlos im Kirchenbuch stehen sollte, da wäret ihr sicher hoffärtig gewesen, wenn sie zu einem von euch gesagt hätte: 'Komm und verheirate dich mit mir!

Genau wie die andern Herden wanderte auch die aus dem Pfarrhof an dem Waldgeist vorüber, und dieser senkte seine Kienfackel nicht ein einziges Mal. Erst als das kluge Pferd vorüberging, machte er eine Bewegung, um es für den Tod zu kennzeichnen. Aber in demselben Augenblick streckte der Pfarrer dem Waldgeist das Kirchenbuch entgegen, und der Fackelschein fiel auf das Kreuz des Einbandes.

Als er aber am Abend nach der Beerdigung das Kirchenbuch auf den Tisch legte und die Gänsefeder in das schwere silberne Tintenfaß steckte, das einer von der Bande des grünen Johann im Zwerchsack gehabt hatte, da fielen zwei Tränen auf das grobe Papier, auf das er mit seiner schönen großen Schrift die Worte hinsetzte: »Ao. Dnj 1632 den 18.

Er selbst aber saß auf seinem Pferde, das Kirchenbuch in den ausgestreckten Händen. Das Pferd unter ihm aber zitterte und war in Schweiß gebadet.

Dann stellt sich gewöhnlich heraus, daß der Verkäufer nur zeitweiliger Besitzer der Ländereien war, und das abessinische Recht giebt unter solchen Umständen den Verwandten das Land zurück. Etwas besser ist der Ansiedler daran, wenn er von der Regierung ein Grundstück erwirbt und den Kaufabschluß unter Zuziehung von Zeugen in das Kirchenbuch eintragen läßt.

Er zeigte uns, daß in 32 Monaten nur eine einzige Ehe ins Kirchenbuch eingetragen worden; zwei weitere Ehen waren von noch nicht catechisirten Indianern vor dem indianischen *Governador* geschlossen und damit, wie wir in Europa sagen, der Civilakt vollzogen worden.

Meine Wünsche begleiten Sie, Sie =Beide=. Sie werden sich zurückziehen, so lang es die Verhältnisse gebieten; unter allen Umständen aber erwart ich, daß Sie mir Ihre Familienereignisse melden, und den Namen Ihrer Königin als erste Taufpathin in Ihr Wuthenower Kirchenbuch eintragen lassen. Und nun Gott befohlen

Der Propst war nicht abgestiegen, sondern saß ruhig im Sattel und ließ sich von dem Tier zum Waldgeist hintragen. Der Propst hatte weder eine Flinte noch ein Messer zu seiner Verteidigung; aber er hatte das Kirchenbuch herausgenommen und drückte es fest an die Brust, als er sich jetzt in Kampf mit dem Unhold einließ. Zuerst schien es, als habe niemand den Propst bemerkt.

»Vor mehreren hundert Jahrenbegann er, »geschah es, daß ein Propst von Delsbo hier in der Nähe in einer Neujahrsnacht mitten durch den dichten Wald ritt. In seinen dicken Pelz gehüllt und die Pelzmütze auf dem Kopf, saß er auf seinem Pferd, und an dem Sattelknopf hing ein Felleisen, in dem er den Abendmahlskelch, das Kirchenbuch und den Kirchenrock verwahrt hatte.

Eine Verstorbene, die lebend nie seiner Kirche bedurft, nie derselben begehrt, mußte in das Kirchenbuch mit Namen und Datum, mit Jahr und Tag, mit Alter und Heimath eingetragen werden! Ludwig war in seinem tiefen Schmerz kaum fähig, eine Antwort zu ertheilen auf die Frage nach dem Namen, nach dem Geburtsort.