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Sie sollten sorgfältig gefüttert und nach und nach dem hohen Gönner, der gewöhnlich ganz allein sehr kärglich speiste, auf die Tafel gebracht werden. übrigens gab der unglückliche Vorfall zu manchen Gesprächen und geselligen Bewegungen Anlaß.

Daß es wirklich Gösta Berling ist, der da bleich und mutlos sitzt und den die alten Herren jetzt amüsieren müssen, als wäre er ein Kind! Jetzt wird es kärglich aussehen mit der Freude im Wermland! Ich weiß, weshalb die Alten ihn liebten, ich weiß wohl, wie lang der Winterabend werden und wie die Finsternis auf den öden Gehöften die Sinne beschleichen kann.

Schaffte man das Elend, das leiblich und geistig auf ihnen lastet, weg wozu indess ebenso viel Umsicht und Energie als Ausdauer und Zeit gehörte so würden auch solche reducirten Völker sich heben und mit den Jahren, die man nicht allzu kärglich bemessen dürfte, das werden, woran die südamerikanischen Staaten denn doch keinen allzugrossen Ueberfluss haben: brauchbare und zuverlässige Bürger.

Wir verließen die Stadt und wanderten über unbekannte Berge zu fremden Gegenden, der Jammer ging neben uns und reichte uns die ärmliche Nahrung, alle meine Freunde verließen mich, als hätten sie mich nie gekannt, Sorge und Dürftigkeit waren unsre einzigen unzertrennlichen Gefährten: so wandelten wir von Stadt zu Stadt und lebten kärglich von den Allmosen, die uns das Mitleid der Menschen zuwarf.

Um den gewaltigen Eindruck der Landschaften beider Indien, selbst kärglich bewaldeter Küstenstriche zu begreifen, bedenke man nur, daß von Neapel dem Aequator zu der Himmel in dem Verhältniß immer schöner wird, wie von der Provence nach Unteritalien. Wir liefen während der Fluth über die Barre, welche der kleine Manzanares an seiner Mündung gebildet hat.

5 Zu strengern Qualen aufgespart Seh' ich sie hülflos, nackt, am öden Ufer irren: Ihr Lager eine Kluft, mit einer Hand voll dürren Halb faulem Schilf bestreut; und Beeren wilder Art, Die kärglich hier und dort an kahlen Hecken schmoren, All' ihre Kost! In dieser dringenden Noth Kein Hüttenrauch von fern, kein hülfewinkend Boot, Glück, Zufall und Natur zu ihrem Fall verschworen!

Dann bat sie ihn, sich mit ihr in die Kutsche zu setzen und zum Könige zu fahren, um seinen verdienten Lohn zu fordern, der ihm sicher nicht kärglich, sondern königlich würde gereicht werden. Peter dankte für das freundliche Anerbieten und erwiderte dann: »Ich bin noch jung und unerfahren, darum getraue ich mich noch nicht vor dem Könige zu erscheinen.

Den Mut zu Einwänden hatte niemand, obwohl es klar am Tage lag, daß das Volk schon die alten nicht mehr tragen konnte; ohnehin stockte die Arbeit; wollte der Landmann leben, nur kärglich leben, so mußte er jeden Fleck des Bodens nutzen, in aufreibender Fron der ermatteten Erde ihr Letztes abringen; Salz, Zucker, Gewürz, alles fremde Produkt, alle einheimische Hervorbringung, mobiles und immobiles Eigentum waren über das Erdenkliche und Vernünftige hinaus besteuert und belastet.

Das Budget des Prinzen ward ungemein kärglich bemessen, und der König prüfte alle Rechnungen selbst.

Aber diese Menschen quält eine erfolglose und undankbare Arbeit in der Gegenwart, auch peinigt sie der Gedanke an ein hilfloses Alter. Denn wenn ihr täglicher Verdienst zu kärglich ist, um auch nur für denselben Tag auszureichen, kann auf keinen Fall etwas herausspringen und übrigbleiben, um täglich für die Verwendung im Alter zurückgelegt zu werden.