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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Später am Tage wird es bis zu uns heraufschweben. »Aber während ich so sann, wurde mir ganz weich zumute, und da kamen deine Worte mir wieder in den Sinn. Wenn also das neue Jahr über Wermland und Svartsjö geschwebt käme, dann sollte es hier einen Priester und seine Gemeinde sehen, die eine Truhe mit Schriften des Unglaubens öffneten.
Eine Schriftstellerin war sie selber nicht, aber viele ihrer Gedanken, die sie in die Seelen ihrer dichtenden Freunde gelegt hatte, lebten in Liedern auf. In Wermland, im Bärenlande, hielt sie sich nur selten auf. Sie brachte ihr Leben auf Reisen zu.
In Wermland wußte man nur, daß er an den großen Kriegen teilgenommen, daß er blutige Schlachten mitgemacht hatte und daß er nach 1815 sein undankbares Vaterland verlassen mußte. Er hatte Schutz bei dem schwedischen Kronprinzen gefunden, und dieser hatte ihm den Rat erteilt, in dem fernen Wermland zu verschwinden.
Dies trug sich in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts in Schweden, in einer entlegenen Gemeinde des westlichen Wermland zu. Es war dies das erste Unglück, das über Gösta Berling hereinbrach; es sollte nicht das letzte bleiben. Denn für die Pferde, die weder Sporen noch Peitsche dulden, ist das Leben nicht leicht.
Auf das Wohl des Dreizehnten!« »Aber Gösta, wir sind nur zwölf!« wandten die Kavaliere ein, und keiner griff zum Glase. Gösta Berling, den sie den Poeten nannten, obwohl er niemals einen Vers schrieb, fuhr mit ungestörter Ruhe fort: »Kavaliere und Brüder! Habt ihr vergessen, wer ihr seid? Ihr haltet die Freude in Wermland am Leben.
Mit Bitterkeit im Herzen zog er die Arbeitsbluse an und schloß sich in eine alte Schlosserwerkstatt ein, wo er arbeiten wollte. Da ging es wie ein Ruf von Ekeby über ganz Wermland: »Kevenhüller hat zu arbeiten begonnen!« Und man lauschte atemlos den Hammerschlägen aus der verschlossenen Werkstatt, dem Kreischen der Feile, dem Stöhnen des Blasebalgs. Jetzt werden wir ein neues Wunder sehen.
Sie vergessen die Lumpen und das Gefängnis und sehen nur die stolzeste, reichste Frau in ganz Wermland. »Meine liebe Gräfin,« sagt sie, »was veranlaßt Sie, den Ball zu verlassen und mich einsame alte Frau aufzusuchen? Das ist wirklich zu gütig.« Gräfin Elisabeth kann nicht antworten; Bewegung erstickt ihre Stimme.
Sie sieht es gern, wenn die Vorräte schwinden, wenn Tanz und Lustbarkeit in Kammer und Saal herrschen und der Kavalierflügel voller Kavaliere ist! Seht sie dort rings im Kreise um die Bowle sitzen, Kavalier an Kavalier! Es sind ihrer zwölf, zwölf Männer! Keine Eintagsfliegen, keine Modehelden, sondern Männer, deren Ruf erst spät in Wermland ersterben wird, mutige Männer, starke Männer!
Möge das Leben sein wie ein Rosenbusch, blühend von Liebe, Wein und Freude, und mögen seine Rosen einem jeden erreichbar sein! Siehe, dies wünschen wir, und unser Land trägt die Züge der Strenge, des Ernstes, der Entsagung. Unser Land ist das ewige Symbol der Grübelei, wir aber haben keine Gedanken. »O Wermland, du schönes, du herrliches Land!«
Sie flucht wie ein Kerl und regiert ihre sieben Besitzungen und die Güter ihrer Nachbarn, regiert ihr eigenes Kirchspiel und die benachbarten Kirchspiele, ja das ganze schöne Wermland. Den heimatlosen Kavalieren aber ist sie eine Mutter gewesen, und deswegen haben sie ihre Ohren verschlossen, wenn das Gerücht zu ihnen drang, daß sie mit dem Teufel im Bunde stehe.
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