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Aber Gott hatte es ihnen einmal geschenkt, und so mußten sie es nehmen, und ihm nach Christenbrauch die Taufe geben lassen. Nun wollte aber Niemand zu dem Kinde Gevatter stehen, weil Jeder besorgte: wenn die Eltern sterben, so fällt mir das Kind zur Last.

Man nannte sie die "Waldmenschen", und er war unter dem Namen "Alf vom Walde" bekannt; die Leute drehten sich lange nach ihm um, wenn er sich in der Kirche oder bei der Arbeit einfand; denn sie konnten nicht aus ihm klug werden, und er schien kein Interesse daran zu haben, sich auszusprechen. Die Frau war nur selten im Dorf gewesen, einmal aber, um ein Kind über die Taufe zu halten.

Um Wiege und Sarg schweben sie in gleichen Tönen, und die Glocken meiner Hauskapelle haben an jenem fröhlichen Tag, wo man mich zur Taufe trug, mir eben so getönt, wie sie mir tönen werden, wenn man den letzten Sturmfeder zu Grabe trägt!"

Dieser hieß Akaki und darum soll auch sein Sohn so heißenSo kam es also zu Akaki Akakiewitsch. Die Taufe wurde nun vollzogen, und dabei weinte das Knäblein und verzog das Gesicht so, als hätte es vorausgefühlt, daß es einmal Titularrat sein würde.

»Willst du mitkommen, Hannosagte er ein andermal ... »Ein neues Schiff, das zu unserer Reederei gehört, läuft heute nachmittag vom Stapel. Ich taufe es ... Hast du Lust

Zuletzt bin ich zu längerem Verbleiben nach Hamburg kommen, von wo aus ich ohne Anstand und mit größerer Umsicht meine Nachforschungen zu betreiben dachte. Es ist alles doch umsonst gewesen. Aber ich will vors erste nun die Feder ruhen lassen. Denn vor mir liegt dein Brief, mein lieber Josias; ich soll dein Töchterlein, meiner Schwester sel. Enkelin, aus der Taufe heben.

Dürfen Sie sie in der Überzeugung wankend machen, dass es kein anderes heiliges Wasser giebt denn das der Taufe, und keinen anderen heiligen Strom denn den Jordan? Ist das nicht Untergrabung von Sittlichkeit, Tugend, Religion, Christentum und Anstand? Denken Sie über dies alles einmal nach, Stern!

Wird ein Kind geboren, so taufe ich es, das Kind ist da, braucht also nicht aufgeschrieben werden, weil es da ist! Stirbt einer in meiner Gemeinde, so ist er weg; den Toten schreibe ich nicht auf, weil er eben weg ist!“ „Prachtvoll!“ höhnte Tonidandel. „Danke gehorsamst für diese Anerkennung Euer Erlaucht! Sie freut mich sehr!“ „Und die Hochzeiten! Werden diese auch nicht aufgeschrieben?“

Wenn du mich zu sehr verachtest, wenn es dir gar zu sehr zuwider ist, als Vater eines andern Kindes genannt zu werden, so sage es nur. Ich will dir nicht zürnen. Ich sehe sehr wohl ein, daß es zu viel verlangt ist, aber das Kind ist krank, Gösta. Es ist so hart, daß man bei seiner Taufe nicht den Namen von seiner Mutter Gatten nennen kann

Weswegen sollte er der einzige sein, der sich Zwang antat? Der Mann, der seine Gattin begraben hatte, betrank sich beim Leichenschmaus; der Vater, der sein Kind zur Taufe gebracht hatte, hielt hinterher ein Saufgelage. Die Gemeinde trank auf dem Heimweg von der Kirche, so daß die meisten berauscht waren, wenn sie zu Hause anlangten. Für die war ein vertrunkener Pfarrer gut genug.