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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Geistliche aber sagte streng: »Ich bitte, macht hier keine Späße, saget ernsthaft, was für einen Namen das Kind bekommt, oder ich taufe es mit einem Christennamen, ohne euch weiter zu befragen.« Jetzt wurden auch der Jungfrau Wangen roth vor Zorn und sie erwiderte mit gehörigem Nachdruck: »Gott hat die Menschen, die Thiere und die Pflanzen auf die Erde gesetzt, aber keinem Geschöpfe hat er Namen gegeben, sondern das haben die Menschen gethan.
Dieser Knabe ist aber niemand anders gewesen als Jesus Christus, unser Herr. Der junge Knabe, welcher in der Taufe den Namen Heinrich empfangen hatte, wuchs zu seines Vaters und seiner Mutter Freude, und wie er die Jünglingsjahre erreicht hatte, da hielt es ihn nicht mehr daheim, sondern es zog ihn in die Ferne nach Taten und Abenteuern.
"Ja, in dieser selben Scheune hat Dein Vater auch gelegen und hat geweint." "Der Vater?" fragte Arne und wurde ganz blaß. "Der arme Nils! Es war an dem Tage, als Deine Taufe war. Du siehst Dich ja so um, Arne." Achtes Kapitel Von dem Tag an, da Arne sich aufrichtigen Herzens bemühte, inniger mit seiner Mutter zu verkehren, wurde auch sein Verhältnis zu den andern Menschen besser.
So bist du doch nicht getauft worden. Welchen Namen hast du in der Taufe erhalten?", fragte Fräulein Rottenmeier weiter. "Das weiß ich jetzt nicht mehr", entgegnete Heidi. "Ist das eine Antwort!", bemerkte die Dame mit Kopfschütteln. "Jungfer Dete, ist das Kind einfältig oder schnippisch?"
Kaum daß er seinen Triumph in Gegenwart Ottiliens verbarg, so sprach er sich gegen Charlotten laut aus und war der Mann, alle Sorgen zu heben und alle augenblicklichen Hindernisse beiseitezubringen. Die Taufe sollte nicht lange aufgeschoben werden.
Er hält dafür, nachträglich genug vor jenem verderblichen Geist gewarnt zu haben, der Zizipês sonst makellose Herrschergestalt verunzierte. Wolle doch ein Jeglicher seinem guten Rat gehorsamen und zur Taufe erscheinenden dreizehnten Zauberern keine silbernen Stiefelknechte und beileibe keine schlechten Zigarren anbieten, noch auf künstliche Fliegen mit übereilt zuschnappendem Rachen antworten.
Ehrbare tugendsame Frau, liebe Freundin! Ich bitt Euch um Gottes willen: Gott hat mir eine junge Heidin bescheret, Ihr wollet so wohl thun und derselben armen Heidin zur Christenheit helfen und ihre geistliche Mutter werden, damit sie durch Euern Dienst und Hülfe auch komme aus der alten Geburt Adams zur neuen Geburt Christi durch die hl. Taufe.
Lisi war die älteste von ihnen und pflegte gewöhnlich die Spiele anzugeben. „Wir wollen die Wickelpuppe taufen“, sagte sie, „und ich will der Pastor sein“. Die Kinder nahmen den Vorschlag mit Jubel an; Mademoiselle Gogo, die Bonne, hatte das Zimmer verlassen wegen eines Besuches und hatte die Kinder gebeten, recht still zu spielen; nun! bei der Taufe machte man auch gewiß keinen Spectakel.
Darüber ward eine Weile hin und her debattiert, doch ließ man die Frage schließlich fallen und die Taufe ward als selbstverständlich angenommen, da man ja unter Christen in einem christlichen Lande lebe und der Jüngling auf keinen Fall aus der Tatarei kommen könne. Nicht so leicht war die Entscheidung über die katholische oder evangelische Konfession.
Als der Zeitler weggegangen war, sagte Luise zu Lotte Meister: »Es ist schade, daß der Ludwig es sich nicht mehr denken kann: der Mann sieht doch ganz und gar dem alten Stadtpfarrer Möbius gleich.« Und sie erzählte eine Geschichte davon, daß dieser heimatliche Geistliche, den man im Gegensatz zu jüngeren Kollegen nur den alten Herrn genannt habe, als letzte Amtshandlung meine Taufe und zwar am Bett meines kranken Vaters vorgenommen habe.
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