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Und in den Versammlungen der bürgerlichen Frauenvereine wurde plötzlich entdeckt, daß die Not der Arbeiterin größer war als die höherer Töchter, in der Ethischen Gesellschaft wurden die Mittel zu ihrer Abhilfe lebhaft debattiert. Und ich allein schwieg! Von nun an fehlte ich nirgends mehr. Und ich fühlte: je weiter ich mich von mir selbst entfernte, desto stärker wurde ich.

Noch aus den dürftigen Spuren, die uns übrig sind, erkennt man, wie heftig in Athen debattiert sein muß. Aus einer Inschrift erfährt man von einem platäischen Mann, der eine bedeutende Summe »für den Krieg« darbrachte, und das Ehrendekret zum Dank dafür hat der ehrwürdige Lykurgos beantragt. Derselbe zog den Leokrates, einen der Reichen, der nach der Niederlage von Chäronea geflüchtet war und in Rhodus, dann in Megara große Geschäfte gemacht hatte, wegen Verrats vor Gericht, da er nach Athen zurückzukehren gewagt hatte; aber der Verklagte fand bei vielen Angesehenen und Reichen Fürsprache, und in dem Gericht waren die Stimmen für und wider ihn gleich geteilt. Wie zum Gegenschlag brachte

Wenn dann erst einmal bei Meinungsverschiedenheit der Richter über die an sich völlig klare Sache debattiert und die Wahrheit in Frage gestellt werde, so biete sich dem König die günstige Gelegenheit, das Recht zu seinem eigenen Vorteil auszulegen, und die anderen würden sich aus Hochachtung oder aus Furcht seiner Meinung anschließen.

Verblüfftes Schweigen, – aber da die Sozialdemokraten lachten, riefen rechts einige hurra. Doktor Heuteufel warf die Frage dazwischen, ob der merkwürdige Zusammenhang, in den Herr Doktor Heßling die Person des Kaisers gebracht habe, nicht eigentlich eine Majestätsbeleidigung darstelle. Aber der Vorsitzende klingelte schnell. In der Presse jedoch ward weiter debattiert.

Francine umarmte sie und sagte, sie sei ein Engel. »Laß dir nicht von ihr imponierenwarnte sie; »vergiß nicht, wie sie dir vorigen Winter auf dem Rout bei Castellanis über den Mund gefahren ist, als darüber debattiert wurde, ob die Lehndorffs oder die Klingenbergs älter seien.

Du verstehst, was ich will: ich denke an unsere Gespräche über den absolut korrekten Staat, der durch keinerlei Traditionen und Rücksichten gehemmt ist. Wir haben ja oft darüber debattiert, wie ein solcher moderner Staat auszugestalten seihier können wir ihn gründen, wenn auch nur in einem kleinen Maßstabe. Alle Einzelheiten überlasse ich dir, nur besorge mir die Vollmacht und komm her.

In einer Ratssitzung ward dieser Gedanke ausgesprochen und sogleich mit epischer Breite debattiert, wobei an verschiedenen Maßnahmen des Fürsten bitterböse Kritik geübt wurde.

Darüber ward eine Weile hin und her debattiert, doch ließ man die Frage schließlich fallen und die Taufe ward als selbstverständlich angenommen, da man ja unter Christen in einem christlichen Lande lebe und der Jüngling auf keinen Fall aus der Tatarei kommen könne. Nicht so leicht war die Entscheidung über die katholische oder evangelische Konfession.

Weiter forderte man das allgemeine Stimmrecht für die Landtagswahlen und ein deutsches Parlament, das sich der Arbeiterfrage anzunehmen habe. Ferner wurde die Einberufung eines allgemeinen deutschen Arbeiterkongresses diskutiert, auf dem die aufgetauchten Forderungen debattiert werden sollten.

Andererseits gab es unzufriedene Bürger, die Unrats Emanzipation mit Freuden begrüßten, ihn für ihre dem Bestehenden feindlichen Werbungen als Bundesgenossen beanspruchten und Versammlungen einberiefen, wo über sein mutiges Auftreten gegen die Privilegierten der Stadt debattiert ward, und wo er reden sollte. In ihren öffentlichen Aufrufen hieß es: »Hut ab vor solchem Manne